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Eingestellt: 08.07.17 | Erstellt: 01.07.17 | Besuche: 3425
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„Ich war überzeugt, dass ich Recht hatte...“ - Der Nobelpreisträger Harald zur Hausen im Interview

Was bedeutet es für Forscher, neue Wege für die wissenschaftliche Erkenntnis zu gehen? Wie können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den nötigen Raum und die Unterstützung finden, um ungewöhnlichen wissenschaftlichen Fragestellungen nachzugehen? Antworten eines Nobelpreisträgers.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 07/17
Stellenangebot
Eingestellt: 03.07.17 | Besuche: 2838

Referent/in für Wissenschaftsmanagement

Kontakt: Prof. Dr. med. Nicolas Wernert
Ort: 53127 Bonn
Web: http://www.ukb.uni-bonn.de Bewerbungsfrist: 15.07.17

Das Universitätsklinikum Bonn ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit 1.232 Planbetten. Unsere derzeit mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung einschließlich Hochleistungsmedizin sowie im öffentlichen Gesundheitswesen auf höchstem Niveau.

Die Medizinische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn gehört zu den bedeutendsten medizinischen Fakultäten in Deutschland. An der Fakultät sind ein Exzellenzcluster, ein Sonderforschungsbereich, mehrere Forschergruppen sowie eine Vielzahl von Drittmittelprojekten angesiedelt. Darüber hinaus ist die Fakultät an einer Reihe weiterer Sonderforschungsbereiche beteiligt und in universitäre und außeruniversitäre Forschungsverbünde eingebunden.

Für das Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn suchen wir ab sofort in Vollzeit (38,5h/Woche) eine engagierte Persönlichkeit, die uns mit einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein, Engagement und Selbständigkeit unterstützt als

Referent/in für Wissenschaftsmanagement

Der/die Stelleninhaber/in unterstützt den Dekan/das Dekanat bei seinen vielfältigen Aktivitäten im Wissenschaftsmanagement und in der Hochschulpolitik.

Ihre Aufgaben:

  • Mitwirkung bei der Entwicklung von Konzepten zur strategischen und operativen Weiterentwicklung der Medizinischen Fakultät (z.B. Schwerpunktbildungen, Strukturplanung)
  • Beurteilung der aktuellen wissenschaftlichen Entwicklung im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Medizinische Fakultät
  • Mitwirkung bei der Konzeption und Koordination von Forschungs- und Beratungsprojekten bei unseren angegliederten Kliniken und Instituten
  • Begleitung der Zielvereinbarungen mit dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF), NRW, Beantwortung von Statistikabfragen durch das MIWF
  • Unterstützung bei Schnittstellen-Aufgaben im Rahmen der neuen Bund-Länder-Initiative zur Förderung der Spitzenforschung (Exzellenzstrategie)
  • Erstellung von Präsentationen für die Darstellung der Medizinischen Fakultät in der Öffentlichkeit
  • Unterstützung bei der Professionalisierung des Internetauftritts der Medizinischen Fakultät
  • Zusammenarbeit mit Hochschulleitungen, Gremien und Kooperationspartnern

Unsere Anforderungen:

  • Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise in einem naturwissenschaftlichen Fach oder Medizin, eine Promotion ist wünschenswert
  • Erfahrungen in der Forschung und Koordination wissenschaftlicher Projekte, vorzugsweise im lebenswissenschaftlichen Umfeld
  • Kenntnisse der Forschungspolitik und aktueller Entwicklungen in den für die Lebenswissenschaften relevanten Gebieten
  • • Kenntnisse der administrativen und organisatorischen Strukturen an einer öffentlich finanzierten Forschungseinrichtung
  • Einschlägige EDV-Kenntnisse, insbesondere sicherer Umgang mit den Microsoft-Office-Programmen und Erfahrung im Umgang mit Plone/ Typo3/ etc.
  • Konzeptionelle Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Kreativität und Flexibilität sowie sehr gute Kommunikationsfähigkeiten auf Deutsch und Englisch in Wort und Schrift
  • Hohe Leistungsbereitschaft

Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Tätigkeit im akademischen Umfeld. Das Entgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Darüber hinaus beinhaltet die Anstellung die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst (VBL) und die Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben.

Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik

Senden Sie Ihre vollständigen, aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Stellenausschreibungs-Nr. 202_2017 bitte bis 15.07.2017 und ausschließlich per E-Mail (als ein pdf-Dokument, Benennung beginnend mit Ihrem Namen) an:

Dekan der Medizinischen Fakultät
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Prof. Dr. med. Nicolas Wernert
Sigmund-Freud-Str. 25, Haus 33
53127 Bonn
Tel.: 0228-287-19200

E-Mail: dekan@uk-bonn.de

Stellenangebot
Eingestellt: 02.06.17 | Besuche: 2369

Ingenieur (w/m) oder Wirtschaftsingenieur (w/m)

Kontakt: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH
Ort: 10969 Berlin
Web: http://www.fz-juelich.de/ptj/karriere Bewerbungsfrist: 23.06.17

Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung und stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart sowie vielfältigen Aufgaben im Forschungsmanagement. Es leistet Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Mit mehr als 5.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas.

Als einer der führenden Projektträger in Deutschland setzt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um. Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) betreuen wir im Geschäftsbereich „Gründungs-, Transfer- und Innovationsförderung” (GTI) das Förderprogramm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft”. Ziel des Förderprogramms EXIST ist die Verbesserung des Gründungsklimas und die Verbreitung von Unternehmergeist an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland sowie die Steigerung der Anzahl technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen.

Verstärken Sie diesen Bereich als

Ingenieur (w/m) oder Wirtschaftsingenieur (w/m)

Ihre Aufgaben:
Sie beraten Antragstellerinnen und Antragsteller aus der Wissenschaft und Wirtschaft zu allen fachlichen Fragen im Programm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft”, insbesondere zu den Themenschwerpunkten Digitale Wirtschaft (Industrie 4.0, Automation, Software). Anträge prüfen Sie vor dem Hintergrund der förderpolitischen Leitlinien und begutachten die Umsetzungschancen der geplanten Vorhaben. Besonderes Augenmerk legen Sie auf die fachliche Exzellenz und die wirtschaftlichen Verwertungspotenziale. Auf dieser Basis bereiten Sie dann die Förderentscheidung mit vor. Die bewilligten Vorhaben begleiten Sie während ihrer Laufzeit. Dabei bewerten Sie insbesondere den Projektverlauf, auch im Rahmen von Vor-Ort-Prüfungen, und die fachlichen Voraussetzungen zur Auszahlung der Fördermittel. Daneben verfolgen Sie die wissenschaftlich-technische Entwicklung in der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und entwickeln die laufenden Förderkonzepte weiter.
 

Ihr Profil:
Sie haben Ihr wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Dipl. Univ.) erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Bereichen Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Elektrotechnik. Sie haben erste relevante Berufserfahrungen gesammelt und besitzen Erfahrungen im Bereich Digitaler Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Softwareentwicklung, Industrie 4.0 oder softwarebasierte Gründungen. Die Einschätzung von Technologien auf ihre Marktfähigkeit, die Bewertung von Business-Plänen und Geschäftsmodellen sowie die Finanzierung von innovativen Gründungen sind Ihnen vertraut. Fundierte Kenntnisse im Umgang mit Datenbanken und Reporting Tools sowie im Projektmanagement, idealerweise im Rahmen öffentlich finanzierter Forschungsvorhaben, zeichnen Sie besonders aus. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf. Ihr Interesse an forschungs- und innovationspolitischen Fragestellungen, ausgezeichnete Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, die Bereitschaft zu Dienstreisen sowie Kenntnisse im Haushalts- und Verwaltungsrecht runden Ihr Profil ab.
 

Unser Angebot:

  • vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund); eine Eingruppierung in der Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund
     

Dienstort: Berlin

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 23. Juni 2017 unter Angabe der Kennziffer 2017-113.

Ansprechpartnerin:
Annett Müller
Tel.: 02461 61-96775

www.fz-juelich.de
www.fz-juelich.de/ptj/karriere

Stellenangebot
Eingestellt: 30.04.17 | Besuche: 2321

Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) / Koordinator(in) Drittmittelprojekt zum digitalen Wissenstransfer | EG 13 TV-L, 75% | Leuphana Universität Lüneburg

Kontakt: Andrea Japsen (japsen@uni.leuphana.de ), Tel: 04131.677-2971
Ort: 21335 Lüneburg
Web: http://www.leuphana.de/news/jobs-und-karriere/forschung-lehre/ansicht-forschung-… Bewerbungsfrist: 15.05.17

An der Leuphana Universität Lüneburg - Stiftung des öffentlichen Rechts – ist im Kooperations-Service und im Institut für elektronische Geschäftsprozesse (IEG) voraussichtlich ab 19.06.2017 eine Stelle als

Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) / Koordinator(in) im Projekt Digital Knowledge Transfer Model
EG 13 TV-L (75%)

befristet für die Dauer des Mutterschutzes und einer sich ggf. anschließenden Elternzeit zu besetzen.

Die Anforderungen an den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Akteuren der Gesellschaft haben sich im 21. Jahrhundert stark verändert. Das aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Niedersachsen beantragte Projekt - Digital Knowledge Transfer Model - verfolgt das Ziel, die Anforderungen an den Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft sowie Gesellschaft unter Berücksichtigung der Potentiale des Zeitalters des digitalen Wandels wissenschaftlich neu zu bewerten und weiterzuentwickeln. Hierzu soll in einem dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsprozess ein neues Modell für den Einsatz digitaler Instrumente und Medien im Wissenstransfer erarbeitet, in Veranstaltungen erprobt und publiziert werden. Das Projekt soll zudem bei der Identifizierung und dem zielgruppengerechten Wissenstransfer der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in den Digitalisierungsthemen der Leuphana Universität Lüneburg sowie bei der Umsetzung von aktuellen Fragestellungen aus der Wissenschaft und Praxis im Bereich der Digitalisierung in neue Forschungs- und Transferprojekte unterstützen.

Das Projekt wird operativ im Bereich Wissenstransfer des Leuphana Kooperations-Services umgesetzt und unter wissenschaftlicher Leitung der Professur für Wirtschaftsinformatik, insbesondere E-Business am Institut für elektronische Geschäftsprozesse (IEG) geführt.

Ihre Aufgaben:

  • Wissenschaftliche Koordination des Projektes mit Projektmanagement und wissenschaftlicher Berichterstattung
  • Wissenschaftliche Ermittlung sowie zielgruppengerechte Aufbereitung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen der Leuphana zu relevanten Fragestellungen der Digitalisierung für den Wissens- und Technologietransfer, unter Einbezug der aktuellen Anforderungen der Übergangsregion Lüneburg in diesem Themenfeld
  • Wissenschaftliche Herleitung und Ausarbeitung von Forschungs- und Transferthemen in anwendungsorientierten Drittmittelprojekten zum gezielten Aufbau von Kooperationen und Innovationsprozessen zwischen Hochschulen, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft (national und international) zu Digitalisierungsthemen, vorrangig in der Übergangsregion Lüneburg
  • Konzeptionelle Einbindung und Erprobung geeigneter digitaler Instrumente für den Wissens- und Technologietransfer in Veranstaltungs- und Konferenzformaten der Leuphana Universität Lüneburg, hier insbesondere Social Media Dienste, digitale Kommunikations- und Kollaborationstools
  • Unterstützung in der forschungsbasierten Entwicklung, Erprobung und wissenschaftlichen Publikation eines neuen Modells für den Wissens- und Technologietransfer unter Berücksichtigung der Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft an die Digitalisierung von Kommunikations- und Veranstaltungsformaten in Forschung und universitärem Wissenstransfer

Ihr Profil:

  • Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium vorzugsweise in Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik oder Nachhaltigkeitswissenschaften mit Schwerpunkten der Digitalisierung bzw. eine vergleichbare Qualifikation
  • Erfahrungen in der Konzeption und der Entwicklung von anwendungsorientierten Forschungs- und Transferprojekten und Innovationsprozessen mit fachlichem Bezug zu Digitalisierungsthemen in Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis
  • Nachweisliche Erfahrung im Management anwendungsbezogener Drittmittelprojekte sowie ausgeprägte Fähigkeit zu eigenverantwortlichem, konzeptionellem und interdisziplinärem Arbeiten
  • Gute Kenntnisse im Social-Media Bereich sowie digitalen Formaten für den Wissens- und Technologietransfer
  • Sehr gute kommunikative Fähigkeiten für die adressatengerechte Aufbereitung und Präsentation von Projekt- und Forschungsergebnissen
  • Sicheres Auftreten, Moderations- und Verhandlungsgeschick zur Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis
  • Hohes Maß an Beratungs- und Serviceorientierung sowie Entscheidungskompetenz gepaart mit einer ausgeprägten Teamfähigkeit
  • Sehr gute Kommunikation in Deutsch und Englisch

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an die Leitung des Kooperations-Service Andrea Japsen (japsen@uni.leuphana.de ), Tel: 04131.677-2971.

Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15.05.2017 elektronisch zusammengefasst in einer PDF-Datei von max. 5 MB oder postalisch an:

Leuphana Universität Lüneburg
Personalservice; Corinna Schmidt
Kennwort: WiMi_DKTM_2
Scharnhorststr. 1
21335 Lüneburg
bewerbung@leuphana.de

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Stellenangebot
Eingestellt: 30.04.17 | Besuche: 2061

Referent/in Kooperations- und Strukturmanagement | EG 13 TV-L, 50% | Leuphana Universität Lüneburg

Kontakt: Andrea Japsen (japsen@uni.leuphana.de), Tel: 04131.677-2971.
Ort: 21335 Lüneburg
Web: http://www.leuphana.de/news/jobs-und-karriere/technik-verwaltung/ansicht-technik… Bewerbungsfrist: 18.05.17

An der Leuphana Universität Lüneburg - Stiftung des öffentlichen Rechts – ist im Kooperations-Service zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine halbe Stelle als

Referent/in Kooperations- und Strukturmanagement, EG 13 TV-L, 50%

befristet für zwei Jahre zu besetzen.

Die Anforderungen an den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Praxispartnern haben sich im 21. Jahrhundert stark verändert. Die Leuphana antwortet auf gesellschaftliche Umbrüche wie Globalisierung, Digitalisierung, demographischen Wandel und erhöhte Mobilität mit der Schaffung eines neuen, deutschlandweit bisher einmaligen Universitätsmodells, das ausdrücklich auf die enge Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft setzt. In zahlreichen Projekten und Programmen kooperiert sie mit verschiedenen Praxispartnern sowie der Zivilgesellschaft. Unter dem Leitmotiv "Universität für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts" positioniert sich die Leuphana Universität Lüneburg gezielt als Hochschule neuen Typs.

Der neu eingerichtete Kooperationsservice vereint die Bereiche Wissenstransfer, Career Service und Kooperationen bewusst unter einem Dach. Er schafft optimale Rahmenbedingungen greift die Dynamik in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis auf. Der Servicebereich arbeitet eng mit den Fakultäten, Schools und anderen
zentralen Einrichtungen und der Leuphana Universität Lüneburg zusammen.

Ihre Aufgaben:
Die / Der Mitarbeiter/in soll den Aufbau der Angebote und innovativen Programme sowie das Strukturfondsmanagement im Kooperations-Service an der Leuphana Universität Lüneburg unterstützen; insbesondere umfasst dieses

• Unterstützung in der Beratung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Entwicklung von anwendungsorientierten Forschungs- und Transferprojekten mit Praxispartnern: Prüfung der Konzepte und Finanzkalkulation
• Unterstützung von Netzwerkarbeiten und Moderation von Kooperationsprozessen mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern
• Eigenständige Erarbeitung und Erstellung von Drittmittelanträgen sowie wirtschaftlichen Angeboten zum gezielten Aufbau des Kooperations-Services und zur Stärkung des Kooperationsmanagements zwischen Leuphana, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft (national und international)
• Verantwortliche Bearbeitung des EU-Strukturfondsmanagements: Beratung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im EU-Struktur- und -Investitionsfonds (ESIF), Prüfung der Anträge sowie der verbindlichen Kommunikation mit dem Land und den Förderbanken

Ihr Profil:
• Sehr guter oder guter einschlägigerer wissenschaftlicher Hochschulabschluss in Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsgeographie, Innovationsmanagement oder vergleichbare Abschlüsse
• Nachgewiesene gute Erfahrungen über Rahmenbedingungen und Strukturen im Wissens- und Technologietransfer sowie anwendungsorientierter Forschung in Deutschland, idealerweise in den EU-Strukturfonds
• Erfahrungen und hohe Affinität zur Erstellung von wissenschaftsbasierten Anträgen für Forschungs- und Transferprojekte sowie der Erstellung von Forschungsberichten im interdisziplinären Kontext
• Ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Entscheidungsfreude gepaart mit einer ausgeprägten Teamfähigkeit.
• Fähigkeit zur zielgruppengerechten Zusammenarbeit mit verschiedenen externen und internen Partnern sowie ein hohes Maß an zielgruppengerechter Kommunikationsfähigkeit
• Gute Methoden- und Moderationskompetenz, Konzeptions- und Umsetzungsstärke
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an die Leitung des Kooperations-Services Andrea Japsen (japsen@uni.leuphana.de), Tel: 04131.677-2971.

Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und die Heterogenität ihrer Mitglieder. Sie fordert daher qualifizierte Personen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerberinnen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Die Berücksichtigung von Personen, die bereits an der Leuphana Universität Lüneburg befristet beschäftigt sind oder vor weniger als drei Jahren beschäftigt waren, ist leider nicht möglich.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail (zusammengefasst in einer PDF-Datei von max. 5 MB) oder postalisch bis zum 18.05.2017 an:

Leuphana Universität Lüneburg
Personalservice; Corinna Schmidt
Kennwort: Kooperations- und Strukturmanagement 2/2017
Scharnhorststr. 1
21335 Lüneburg
bewerbung@leuphana.de
 

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Stellenangebot
Eingestellt: 07.03.17 | Besuche: 3472

Trainee für die Öffentlichkeitsarbeit (m/w)

Kontakt: Dr. Christiane Menzfeld
Ort: 82152 Martinsried
Web: http://www.biochem.mgp.de Bewerbungsfrist: 31.03.17

Interesse an Öffentlichkeitsarbeit?

Das Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München zählt zu den führenden internationalen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten der Biochemie, Zell- und Strukturbiologie sowie der biomedizinischen Forschung und ist mit rund 35 wissenschaftlichen Abteilungen und Forschungsgruppen und rund 800 Mitarbeitern eines der größten Institute der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Zur Unterstützung bei PR-Projekten suchen wir ab dem 1. Mai eine/n

Trainee für die Öffentlichkeitsarbeit.

Aufgaben

  • Verfassen von Presseinformationen über die aktuelle Forschung des Instituts in deutsch und englisch
  • Erstellen von Texten für die interne und externe Webpage des Instituts
  • Administration und Pflege von Inhalten der Homepage
  • Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Besucherprogrammen und Veranstaltungen für die Öffentlichkeit
  • Erstellen von Flyern und weiteren Informationsmaterialien für Mitarbeiter und interessierte Öffentlichkeit
  • Mitbetreuung von Schülerpraktika
  • Planung und Durchführung eigener Projekte

Voraussetzungen

  • Naturwissenschaftliche Hochschulausbildung (Master, Diplom oder Promotion) der Biologie, Biochemie oder Biomedizin mit ersten Erfahrungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit oder Journalismus
  • Erfahrungen im Umgang mit Content-Management-Systemen (z. B. Fiona, WordPress) sind von     Vorteil
  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Fundierte Office-Kenntnisse (Excel, Word, PowerPoint, Outlook)
  • Kenntnisse in der Adobe Creative Suite (InDesign, Photoshop, Illustrator) sind von Vorteil
  • Zuverlässige und sorgfältige Arbeitsweise, hoher Grad an Selbstständigkeit, Freude an Teamarbeit

Die Traineestelle ist zunächst auf 12 Monate befristet. Eine Verlängerung kann in Aussicht gestellt werden. Die Bezahlung erfolgt nach TVöD (Bund).

Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Weitere Informationen zum Max-Planck-Institut für Biochemie erhalten Sie unter www.biochem.mpg.de.

Für Fragen steht Ihnen Christiane Menzfeld, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, unter
089 – 8578 – 2824 oder menzfeld@biochem.mpg.de zur Verfügung.

Wenn Sie gerne in einem motivierten Team arbeiten möchten und Lust auf eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung, inkl. Arbeitsproben.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis Freitag, den 31.03.2017, unter der Kennziffer 08.17 an personalabteilung@biochem.mpg.de

oder schriftlich an

Max-Planck-Institut für Biochemie
Personalabteilung
Am Klopferspitz 18
82152 Martinsried
 

Stellenangebot
Eingestellt: 22.11.16 | Besuche: 2816

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Bereich Physik

Kontakt: Katharina Hallet
Ort: 50968 Köln
Web: http://www.th-koeln.de/stellen Bewerbungsfrist: 13.12.16

Bewerbungsfrist: 13.12.2016 - Kennziffer: 1008W/16

An der Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften der Technischen Hochschule Köln, am Institut für Physik am Campus Gummersbach, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39,83 Stunden/Woche) befristet bis zum 28.02.2019 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Bereich Physik.

Ihre Aufgaben

Sie übernehmen schwerpunktmäßig die Mitwirkung an den den Studiengang Physik begleitenden Praktika und Übungen. In diesem Rahmen fallen sowohl die technische und organisatorische Planung als auch die Durchführung und die Betreuung der Studierenden in Ihren Zuständigkeitsbereich. Sie bereiten die Praktika vor, setzen sich mit neuen Versuchsaufbauten auseinander und weisen die Studierenden in die Experimente ein. Weiter übernehmen Sie die Durchführung von Tutorien, vermitteln Fachwissen und unterstützen bei der Betreuung der Bachelor- und Masterarbeiten.

Ihr Profil

• Sie haben Ihr Hochschulstudium auf Masterniveau der Physik oder Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen.
• Sie verfügen über erweiterte Physikkenntnisse und bringen experimentelle Laborerfahrung mit.
• Sie haben Freude an der Vermittlung neuer Lehrinhalte und zeigen sich geduldig im Umgang mit Studierenden.
• Sie beherrschen die englische Sprache sicher.
• Sie zeichnen sich durch eine selbstständige, organisierte Arbeitsweise aus, die von hoher Kommunikationsfähigkeit und Zuverlässigkeit geprägt ist.

Unsere Rahmenbedingungen

• Sie profitieren von unseren regelmäßigen Fort- und Weiterbildungsangeboten.
• Sie haben die Möglichkeit zur Abnahme eines VRS-Großkundentickets.
• Sie nehmen an der zusätzlichen Altersvorsorge der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) teil.
• Sie werden vergütet nach der Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag der Länder (TV-L).

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung ebenso bevorzugt berücksichtigt.

Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet Ihnen:
Katharina Hallet
T: + 49 221-8275-3592

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe der Kennziffer 1008W/16 ausschließlich postalisch bis zum 13.12.2016 an:

Präsident der TH Köln
z. Hd. Frau Katharina Hallet
Team 9.3
Gustav-Heinemann-Ufer 54
50968 Köln

Berücksichtigen Sie bitte, dass eine Rücksendung Ihrer Unterlagen nicht erfolgt.
Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.th-koeln.de/stellen

Wir bieten 1.600 Beschäftigten und 23.600 Studierenden ein inspirierendes Wirkungsumfeld. Mit Technology, Arts and Sciences bringen wir unsere akademische Vielfalt, unsere Interdisziplinarität und unsere Internationalität zum Ausdruck. Mit diesem Anspruch verstehen wir uns in Lehre und Forschung als Modell für die Zukunft.
Wir pflegen eine Kultur des Ermöglichens und ein partnerschaftliches Miteinander. Internationale Wissenschaftsstandards, Gendergerechtigkeit und Inklusion sind die Leitlinien unserer Personalentwicklung. Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    1008W16.pdf
    82.75 KB | 22.11.16 ( )
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Eingestellt: 05.11.16 | Erstellt: 01.11.16 | Besuche: 8482
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Wissenstransfer aus Hochschulen - Ergebnisse einer deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung

Die deutsche Hochschullandschaft ist primär durch zwei Arten von Hochschulen – Universitäten und Fachhochschulen – geprägt, die durch abweichende Gewichtungen von Forschung und Lehre sowie unterschiedliche inhaltliche Ausrichtungen gekennzeichnet sind.
Frühere Studien zu wissensbasierten Effekten von Hochschulen sind überwiegend als Fallstudien konzipiert und beinhalten selten eine explizite Unterscheidung zwischen Universitäten und Fachhochschulen. Die Studie von Christian Warnecke schließt mit der umfassenden Analyse des Transfergeschehens differenziert nach den beiden Hochschultypen für ganz Deutschland diese Forschungslücke.
Basierend auf einer repräsentativen deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung (7.500 Antworten), wurde die Rolle beider Einrichtungen im „Regionalen Innovationssystem“ insbesondere hinsichtlich Transferintensität und Transferreichweite der einzelnen Wissenstransferkanäle untersucht.
Universitäten sind stärker grundlagenorientiert! Diese Erwartung bestätigte die Studie u.a. durch die sehr hohe Bedeutung von Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und die vergleichsweise geringe von Kooperationen mit Privatunternehmen. Zudem zeigte sich eine größere Relevanz von Spin-Off-Gründungen mit einem hohen Forschungsbezug. Fachhochschulen sind stärker praxisorientiert! Belegt wird dies durch die stärkere Integration von Praxisakteuren in die Lehrtätigkeit und die größere Bedeutung von Kooperationen mit Unternehmen der Privatwirtschaft. In die gleiche Richtung deutet auch die höhere Relevanz von Spin-Offs mit einem eher geringen Forschungsbezug.
Weitere interessante Detailansichten zum deutschen Hochschul-/Innovationssystem können in der Studie von Christian Warnecke nachgelesen werden:
Universitäten und Fachhochschulen im regionalen Innovationssystem - Eine deutschlandweite Betrachtung (ISBN: 978-3-8196-1029-5)

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/16
Artikel
Eingestellt: 14.09.16 | Erstellt: 01.09.16 | Besuche: 8587
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Wie exzellent ist die Exzellenz, und wie messbar ist die Lehre? - Wie ein britischer Regierungsentwurf Bildung neutralisiert

Die Frage, wie gewinnt, ermittelt, fördert und erhält man „Exzellenz“ in Forschung und Lehre – allein damit entfernt man sich in Deutschland und Großbritannien von humanistischen Bildungsidealen. Betrachtungen des britischen Evaluierungsverfahrens und des aktuell die Debatte bestimmenden„Green Paper“.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/16
Artikel
Eingestellt: 12.09.16 | Erstellt: 01.09.16 | Besuche: 7005
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Noch keine Bewertungen vorhanden

Überholtes Geschäftsmodell? Bibliotheken in der digitalen Transformation

Wissenschaftliche Bibliotheken sind Orte, an denen publizierte Forschungsergebnisse gespeichert und verfügbar sind. Was bedeutet der Wandel zu Zentren für Information, Kommunikation und Medien?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/16

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