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Universitäten üben als Bildungseinrichtungen und Lebenswelten einen prägenden Einfluss in der Sozialisation der Studierenden aus. Verstärkten Bemühungen um die Pflege einer geschlechtergerechten Sprache an Universitäten steht jedoch ein Desiderat an empirischen Erkenntnissen über die kommunikative Praxis in Lehr-Lern-Kontexten gegenüber. Dieser Beitrag stellt eine explorative Studie vor, die im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes mit Studierenden des ersten Semesters das Ausmaß und Qualität geschlechtergerechter Sprachpraxis in drei Fachkulturen untersuchte. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass verallgemeinernde männliche Formen (generisches Maskulinum) den universitären Sprachgebrauch dominieren.
Ein Beitrag von Anna Gburzynski, Linda Stolzke, Amadea Strauß, Dr. Julia Weitzel und Dr. Daniel Fischer
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Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.1
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1503_WIMO_Geschlechtergerechtigkeit_Gburzynski et al.pdf
538.29 KB | 27.05.15 ( )
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Geschlechtergerechtigkeit und Sprachpraxis in universitären Lehr-Lern-...
Daniel Fischer