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Eingestellt: 13.03.24 | Besuche: 390

Fördermittel Manager (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit

Kontakt: -
Ort: 53127 Bonn
Web: http://www.dzne.de Bewerbungsfrist: 10.04.24

Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) ist ein weltweit führendes, international ausgerichtetes Forschungszentrum, das sich der Entdeckung neuer Ansätze zur Prävention und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen verschrieben hat. Zu diesem Zweck verfolgen Forscherinnen und Forscher an zehn DZNE-Standorten in ganz Deutschland eine translationale und interdisziplinäre Strategie, die fünf miteinander verbundene Bereiche umfasst: Grundlagenforschung, Klinische Forschung, Versorgungsforschung, Populationsforschung und Systemmedizin. www.dzne.de

Fördermittel Manager (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit

Code: 1276/2024/1

Dienstort: Bonn

 

Unsere Mission

Das Grant Office des DZNE unterstützt den Vorstand in der Entwicklung und Umsetzung der kurz- und langfristigen konzeptionellen Planung durch die strategische Beteiligung an Drittmittel-Ausschreibungen und die Administration von extern finanzierten Förderprojekten nationaler sowie internationaler Geldgeber. Das Kernziel des Grant Office besteht darin, die DZNE Wissenschaftler hinsichtlich Fördermöglichkeiten bei der Einwerbung von Drittmitteln individuell zu beraten und beim Verwaltungsaufwand sowohl während der Antragstellung wie auch der Projektdurchführung zu entlasten.

Als Fördermittelmanager*in tragen Sie zur Mission des Grant Office bei, indem Sie eigenverantwortlich die administrative Betreuung von bewilligten Forschungsprojekten übernehmen.  

Ihre Aufgaben

  • Eigenverantwortliche termingerechte Berichterstattung: Sie begleiten die Ihnen übertragenen Projekte von der Erstellung der finanziellen Zwischenberichte bis zum rechnerischen Projektabschluss auf Basis der Regularien der unterschiedlichsten Geldgeber (national, EU und international/öffentlich und privat)
  • Strategische Verantwortung: Sie erhalten die langfristige Liquidität des DZNE durch regelmäßige und bedarfsgerechte Mittelanforderungen im Rahmen der Bestimmungen der Förderer
  • Zentrale Kommunikationsschnittstelle: Sie koordinieren jegliche administrative Kommunikation zwischen Fördermittelgeber, Wissenschaftlern, externen Kooperationspartnern und relevanten DZNE-internen Abteilungen und sind die zentrale Ansprechperson für die von Ihnen betreuten Projekte
  • Beratung der Wissenschaftler: Sie beraten die Wissenschaftler während der gesamten Projektlaufzeit zu allen administrativen und finanziellen Fragen im Rahmen der jeweiligen zuwendungsrechtlichen Förderregularien
  • Sicherstellung von Prüfsicherheit: Sie gewährleisten eine verlässliche sowie prüfsichere Dokumentation und Pflege der digitalen und physischen Projektakten und stehen bei externen Audits der Ihnen übertragenen Forschungsprojekte zur Verfügung
  • Zukunftsfähige Weiterentwicklung: Durch Ihre konstruktiven, proaktiven Beiträge zur Gestaltung interner Abläufe innerhalb des Grant Office und/oder mit anderen DZNE-internen Abteilungen tragen Sie zur weiteren Entwicklung einer zukunftsfähigen Verwaltung bei.
  • Unterstützung bei sonstigen allgemeinen kaufmännischen Tätigkeiten

Ihr Profil

  • Sie haben einen Bachelorabschluss in einem wirtschafts- oder verwaltungswissenschaftlich geprägten Studiengang, oder eine vergleichbare Qualifikation und besitzen eine ausgeprägte Zahlenaffinität
  • Sie haben möglichst bereits Erfahrung mit betriebswirtschaftlichen Prozessen
  • Sie sollten gerne und effektiv im Team arbeiten sowie starke kommunikative und organisatorische Fähigkeiten besitzen
  • Sie bringen optimaler Weise Kenntnisse im Haushalts- und Zuwendungsrecht sowie Erfahrung in der Finanzadministration von nationalen und internationalen Drittmittelprojekten mit oder die Bereitschaft, sich in diese Fachbereiche einzuarbeiten
  • Aufgrund der internationalen Besetzung im Forschungsbereich sollten Sie nicht nur die deutsche, sondern auch die englische Sprache in Wort und Schrift beherrschen
  • Sie haben gute Kenntnisse in MS Office und idealerweise erste Praxiserfahrung mit SAP.
  • Sie sind zuverlässig, arbeiten gerne selbstständig und lösungsorientiert
  • Berufsanfänger mit rascher Auffassungsgabe und dem Willen, sich in die genannten Aufgabengebiete einzuarbeiten, werden ausdrücklich ermuntert sich zu bewerben

Wir bieten

  • Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einer Forschungseinrichtung, die sich Zukunftsthemen im Bereich der Gesundheitsforschung in einem wissenschaftlich und international geprägtem Umfeld widmet
  • Persönliche und fachliche Entwicklungs­möglichkeiten durch ein umfassendes Fortbildungsangebo.
  • Einen modernen, attraktiven Arbeitsplatz mit State-of-the-art Infrastruktur
  • Eine konstruktive und freundliche Zusammenarbeit im Team und die Möglichkeit zur selbständigem Gestaltung der Aufgabenerledigung
  • Optionen zur Realisierung familienfreundlicher und flexibler Arbeitsbedingungen (z.B. flexible und mobile Arbeitsformen)
  • Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund) mit ergänzender Altersvorsorge (VBL) und einer Jahressonderzahlung
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Autoparkplätze im unmittelbaren Umfeld/Jobticket-Optionen
  • Eine zunächst für 2 Jahre befristete Stelle mit der Möglichkeit zur Entfristung

Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an Dr. Uta Straßer (Tel. +49 228 43302 120)

Wir freuen uns über Ihre Onlinebewerbung unter: https://jobs.dzne.de/de/jobs/101276/form

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Artikel
Eingestellt: 13.03.20 | Erstellt: 28.02.20 | Besuche: 3191
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Wettbewerb um Forschungsmittel: Mangelhaft, mittelmäßig oder exzellent: Was kommt raus beim Peer Review?

Gutachterinnen und Gutachter sollen im Wettbewerb um Forschungsförderung originelle und innovative Forschungsansätze identifizieren. Gleichzeitig soll das konservativ ausgerichtete Peer Review Verfahren garantieren, dass Fördermittel in erfolgreiche Ideen investiert werden. Wie passt das zusammen?

Prof. Dr. Stefan Hornbostel ist Professor für Soziologie an der HU Berlin und Leiter der Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/20
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Eingestellt: 04.11.19 | Erstellt: 30.09.19 | Besuche: 5583
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Wer, wann, wie? Die Umsetzung der DFG-Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis

Seit dem 1. August 2019 ist der neue Kodex der DFG zur guten wissenschaftlichen Praxis in Kraft. Was bedeutet das für Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen, insbesondere wenn sie Fördermittel der DFG erhalten wollen?

Von Prof. Dr. Stephan Rixen, er hat den Lehrstuhl für Öffentliches Recht I an der Universität Bayreuth inne und ist Sprecher des von der DFG eingesetzten Gremiums „Ombudsman für die Wissenschaft“. Er war Mitglied der Kommission, die den Kodex erarbeitet hat.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/19
Artikel
Eingestellt: 13.11.18 | Erstellt: 02.11.18 | Besuche: 2115
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Mit einem Bein im Knast

Für Fördermittel von Bund, Ländern, Kommunen und Europäischer Union gelten strenge Regeln. Wer gegen sie verstößt, muss nicht nur mit Rückforderungen rechnen – sondern im Extremfall sogar mit strafrechtlichen Konsequenzen.

Von Dr. André-M. Szesny, LL.M., auf Wirtschaftsstrafrecht spezialisierter Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Universität Osnabrück

Quellen:
Erschienen in duz Wissenschaft & Management, Ausgabe 9/2018, S. 18-21, www.wissenschaft-und-management.de
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Eingestellt: 09.09.14 | Erstellt: 15.08.14 | Besuche: 4314
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Knowledge Europe. EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen

Die neue EU-Strategie "Europa 2020" soll die europäische Strukturförderung konsequenter auf das Ziel nachhaltigen, intelligenten und integrativen Wachstums ausrichten. Ansatzpunkte für die Neuausrichtung ist die Konzentration der Fördermittel auf die Transformation regionaler Ökonomien hin zu verstärkter Wissensbasierung der Wertschöpfung und intelligenter Spezialisierung. Für die Realisierung solcher Vorhaben spielen Hochschulen eine zentrale Rolle.

Die Absicht, EU-Strukturfondsmittel einzusetzen und den finanziellen Eigenanteil zu organisieren erfordert insbesondere, mit den neuen Regularien souverän umzugehen und bisherige Kofinanzierungserfahrungen auszuwerten. Die HoF-Handreichung leistet diese Auswertung und gibt einen leicht nachvollziehbaren Überblick über Förderbedingungen und –möglichkeiten europäischer Strukturfonds.

Ein Beitrag von Isabell Maue und Jens Gillessen

Quellen:
HoF-Handreichungen 5, Beiheft zu „die hochschule“ 2014