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Stellenangebot
Eingestellt: 23.04.20 | Besuche: 847

eine Referentin/ einen Referenten (w/m/d)

Kontakt: Claudia Birnbaum
Ort: 14467 Potsdam
Web: http://www.mwfk.brandenburg.de Bewerbungsfrist: 10.05.20

Aufgabengebiet:

 

Wir freuen uns auf Unterstützung in den Aufgabengebieten Grundsatzangelegenheiten der außeruniversitären Forschung und Betreuung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Im Referat außeruniversitäre Forschung sind derzeit 6 Referentinnen und Referenten tätig, die auf Grund der Einrichtung von neuen Forschungsinstituten in der Lausitz Verstärkung benötigen. Es wird eine Referentin/ ein Referent mit vorzugsweise naturwissenschaftlichem Hintergrund gesucht.

 

Sie sind an steuernder Stelle für die Betreuung einzelner Forschungseinrichtungen sowie für die Bewertung wissenschaftlicher Konzepte und Maßnahmen, die Weiterentwicklung der Brandenburger Forschungslandschaft und in diesem Zusammenhang für die Analyse und Bewertung wissenschaftspolitischer Fragestellungen zuständig.

 

Die Arbeitsaufgaben in den genannten Bereichen umfassen insbesondere:

 

  • Strategische Weiterentwicklung der außeruniversitären Forschungslandschaft in Brandenburg

  • Erstellen von Analysen und Handlungsempfehlungen

  • Vorbereitung von Leitungsterminen inklusive Redeentwürfen und Pressearbeit

  • Vorbereitung und Teilnahme an Gremiensitzungen der Forschungseinrichtungen

  • Vorbereitende Begleitung von Forschungseinrichtungen bei Evaluationen

  • Bearbeitung von parlamentarischen Anfragen

  • Verfassen von Stellungnahmen und Votierung von Beschlussvorlagen der Landesregierung, des Bundesrates und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK)

  • Bearbeitung finanzrelevanter Angelegenheiten auf EU-Ebene

  • Vorbereitung von Förderempfehlungen

  • Ressortabstimmungen innerhalb der Landesregierung und mit Bundesministerien

  • Vorbereitung und Teilnahme an Haushaltsplanverhandlungen mit Forschungseinrichtungen

     

     

    Anforderungen:

     

  • Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Diplom einer Universität, Master oder gleichwertiger Abschluss) vorzugsweise im Bereich Naturwissenschaften
  • Berufliche Erfahrungen im Bereich Wissenschaftsmanagement oder in der öffentlichen Verwaltung
  • Berufliche Erfahrungen im Bereich Forschungsförderung sind von Vorteil
  • Gutes Zahlenverständnis und sicherer Umgang mit MS Office, insbesondere mit Word und Excel
  • Fähigkeit zu eigenständiger, konzeptioneller Arbeit und Analyse sowie zielorientiertem und strukturiertem Arbeiten
  • Sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen
  • Ausgeprägte Kommunikations-, Kooperations-, Moderations- und Teamfähigkeit
  • Hohe Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein
  • Englische Sprachkenntnisse

 

 

Die Stelle ist unbefristet zu besetzen. Die Aufgabenübertragung und die damit verbundene Eingruppierung richten sich nach der individuellen Qualifikation. Bewerberinnen und Bewerber, die sich in einem Beamtenverhältnis befinden, können grundsätzlich im Wege der Versetzung übernommen werden.

 

Das MWFK ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber. Teilzeit und Telearbeit sind grundsätzlich möglich. Das MWFK zahlt einen Arbeitgeberzuschuss zum sog. Jobticket des VBB. Spezifische Fortbildungen zur Ergänzung der jeweiligen Kenntnisse sind vorgesehen.

 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

 

Bei gleicher Eignung und Befähigung werden Bewerbungen von anerkannt schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern bevorzugt berücksichtigt.

 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 10. Mai 2020 an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur - Referat 13 -, Dortustraße 36, 14467 Potsdam oder per E-Mail an bewerbungen@mwfk.brandenburg.de mit dem Betreff „Referent/in Referat 22“. Darüber hinaus senden Sie bitte den Bewerbungsbogen, der Bestandteil Ihrer Bewerbungsunterlagen ist, ausgefüllt als Word-Dokument per E-Mail an bewerbungen@mwfk.brandenburg.de. Beschäftigte aus der öffentlichen Verwaltung werden gebeten, eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht beizufügen. Den Bewerbungsbogen sowie die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht finden Sie auf der Homepage des MWFK (www.mwfk.brandenburg.de) unter der Rubrik Stellenausschreibungen.

 

Für Fragen steht Ihnen die Leiterin des Personalreferates, Frau Claudia Birnbaum, Tel. 0331 866-4610 gern zur Verfügung. Für Fragen zur Arbeit des Referates steht Ihnen darüber hinaus die Referatsleiterin für Außeruniversitäre Forschung, Frau Dr. Claudia Herok, Tel. 0331 866-4780 gern zur Verfügung.

 

Die im Rahmen Ihrer Bewerbung mitgeteilten personenbezogenen Daten werden auf der Grundlage des § 26 des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes verarbeitet. Sofern Sie mit der Verarbeitung der Daten nicht einverstanden sind, oder die Einwilligung widerrufen, kann Ihre Bewerbung nicht berücksichtigt werden.

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Eingestellt: 31.03.20 | Erstellt: 30.03.20 | Besuche: 3270
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Frauen in Führungspositionen in der Außeruniversitären Forschung

Frauen bleiben in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert. Das ist das Ergebnis verschiedener Untersuchungen zu der Geschlechterverteilung in den Führungsebenen deutscher Unternehmen.
Neben der weiter anhaltenden politischen Diskussion1 zu diesem Thema, zeigte beispielsweise auch der Gleichstellungsbericht der ‘Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz‘ (GWK) vom 05. Oktober 2016 auf, dass die gesetzten Ziele im Bereich Frauen in Führungspositionen besonders in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen2 nicht oder nur sehr schleppend erreicht wurden.
Im Jahr 2018 veröffentlichte die GWK einen zweiten Gleichstellungsbericht, welcher sowohl einige der bereits bekannten theoretischen und praktischen Herausforderungen aufgreift als auch auf den kontinuierlichen Anstieg von Wissenschaftlerinnen bei den Hochschulen sowie in den außerhochschulischen Forschungseinrichtungen aufmerksam macht.
Als Untersuchungsgegenstand dieses Artikels wurden die vier großen deutschen Forschungseinrichtungen gewählt:
• Max-Planck-Gesellschaft (MPG)
• Fraunhofer-Gesellschaft (FhG)
• Helmholtz-Gemeinschaft (HGF)
• Leibniz-Gemeinschaft (WGL).

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Eingestellt: 06.02.20 | Erstellt: 06.02.20 | Besuche: 3049
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Interaktive Grafik des Monats Februar 2020 - Frauen in Führungspositionen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen

Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen ist ein weiter anhaltendes Thema der politischen Diskussion, sowohl im Bereich der Wissenschaft als auch der Wirtschaft.
Vor diesem Hintergrund versucht die vorliegende Analyse aufzuzeigen, inwieweit Gleichstellung in der Führungsebene, aber auch auf Ebene der Entscheidungsgremien in der außeruniversitären Forschung realisiert worden ist. Zudem wird die fachliche Akteursherkunft mit in die Analyse einbezogen.

Die interaktive Grafik illustriert die Fortschritte und den aktuellen Stand in der Gleichstellung von Frauen und Männern in der außeruniversitären Forschung bezogen auf Führungsebenen  und Entscheidungsgremien.

Als Untersuchungsgegenstand wurden dabei die vier großen deutschen außeruniversitären Forschungsorganisationen gewählt:

    Max-Planck-Gesellschaft (MPG)
    Fraunhofer-Gesellschaft (FhG)
    Helmholtz-Gemeinschaft (HGF)
    Leibniz-Gemeinschaft (WGL)

Quellen:
Homepages der Institute 2019; Darstellung und Auswertung: rheform 2020
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Eingestellt: 02.05.18 | Erstellt: 01.05.18 | Besuche: 5003
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Findlinge der Hochschulpolitik - Über eine Podiumsdiskussion zum Thema Hochschulfinanzierung

Wie mag es sein, wenn die Repräsentanten bestens finanzierter außeruniversitärer Forschungseinrichtungen auf Vertreter von Universitäten treffen, die, von allen Seiten anerkannt, über dramatisch zu wenig Mittel verfügen? Eine Podiumsdiskussion gab die Antwort darauf.

Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 5/18
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Eingestellt: 19.12.17 | Erstellt: 01.12.16 | Besuche: 4314
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"leaky pipeline", "glass ceiling" und "sticky floor" prägen das Chancengleichheitsbild - Frauen in Führungspositionen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen

Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen rückt immer stärker in den Fokus der politischen Diskussionen, sowohl in der Wissenschaft als auch der Wirtschaft (Gerhard 2008). Der Gleichstellungsbericht der GWK - Gemeinsame Wissenschaftskommission aus dem Oktober 2016 zeigt deutlich auf, dass die gsetzten Ziele zum Thema Frauen als Führungskräfte besonders in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen (GWK Bonn 2013) nicht oder nur sehr schleppend erreicht werden. So lautet auch das Fazit der Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus diesem Jahr, in dem konstatiert wird, dass der "Frauenanteil gerade in den Führungsebenen [der außeruniversitären Forschungseinrichtungen] noch weit von einer angemessenen Beteiligung entfernt [ist]".

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftsmanagement - Zeitschrift für Innovation. 22. Jahrgang, Heft 6
Artikel
Eingestellt: 17.07.17 | Erstellt: 10.07.17 | Besuche: 4812
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Überblick über die Historie der funktionalen Differenzierung im Hochschulsystem - Neugründungen und Pfadabhängigkeiten

Seit über zehn Jahren widmen sich die Villa Vigoni-Expertengespräche der Diskussion aktueller wie übergreifender Themen mit wissenschaftspolitischen Implikationen. Dazu kommen Führungskräfte aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit VertreterInnen intermediärer Organisationen und Förderern im Centro-Tedesco-Italiano am Comer See zusammen. Interessen und Positionen werden transparent gemacht, wechselseitiges Verständnis entsteht, kongruentes Handeln wird ermöglicht, Impulse für die Entwicklung des Wissenschaftssystems werden gesetzt. Auch 2017 diskutierten die Teilnehmenden wieder aktuelle und zentrale Fragestellungen des Wissenschaftsmanagements.

Ein Beitrag von Dr. Wilhelm Krull

Auf der Sonderseite zu den 11. Tagen des Wissenschaftsmanagements finden Sie weitere Vorträge.

Quellen:
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.: Villa Vigoni - Tage des Wissenschaftsmanagements 2017
Stellenangebot
Eingestellt: 18.05.17 | Besuche: 2174

Forschungsmanagerin / Forschungsmanager für den Forschungsbereich Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr

Kontakt: Alexander Schrams
Ort: 10178 Berlin
Web: https://recruitingapp-5262.de.umantis.com/Vacancies/236/Description/1 Bewerbungsfrist: 07.06.17

Wir suchen kluge Köpfe, die mit uns neues Wissen schaffen.

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Sie ist mit mehr als 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

Die Geschäftsstelle der Helmholtz-Gemeinschaft unterstützt den Präsidenten in der Wahrnehmung seiner Aufgaben für die Mitglieder der Helmholtz-Gemeinschaft. Für unser Büro in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Forschungsmanagerin / Forschungsmanager für den Forschungsbereich Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr

Ihre Aufgaben

  • Sie informieren und beraten den Präsidenten zu Forschungsaktivitäten und –themen sowie strategischen Initiativen im Forschungsbereich Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr.
  • Sie arbeiten eng mit der Vizepräsidentin im Rahmen des strategischen Managements, der strukturellen und strategischen Entwicklung des Forschungsbereichs zusammen.
  • Die Koordination, Betreuung und Weiterentwicklung von Evaluationsverfahren, insbesondere der Programmorientierten Förderung, gehören zu Ihren Schwerpunkten.
  • Sie vertreten den Forschungsbereich in der Geschäftsstelle, in der Gemeinschaft sowie gegenüber Partnern in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Die Vernetzung mit Universitäten, Kooperationen mit der Wirtschaft und der Transfer der Forschungsergebnisse werden von Ihnen gefördert und begleitet.
  • Sie übernehmen übergreifende Aufgaben und Themen im Bereich Forschung.

Ihr Profil

  • Sie haben einen natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Hochschulabschluss, mögl. mit Promotion.
  • Sie haben einschlägige Berufserfahrung in der öffentlichen Forschung bzw. im nationalen/internationalen Forschungsmanagement oder in verwandten Bereichen.
  • Sie besitzen eine ausgeprägte Fähigkeit zu strategischem Denken und können sich schnell und zuverlässig in neue Gebiete einarbeiten.
  • Ihre fachliche Kompetenz ist verbunden mit Überzeugungskraft sowie Kooperationsfähigkeit.
  • Ihre Arbeitsweise zeichnet sich durch Selbstständigkeit, Organisations- und Teamfähigkeit aus.
  • Sie haben eine sehr gute Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift.
  • Verhandlungssichere deutsche und englische Sprachkenntnisse runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot

  • Eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
  • Ein breiter Raum mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
  • Eine zunächst auf 2 Jahre befristete Vollzeitstelle (39 Stunden/ Woche).
  • Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund).

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen erbitten wir bis zum 07.06.2017 ausschließlich über unser Bewerbungsformular an Dr. Sören Wiesenfeldt, Bereichsleiter Forschung. Für Fragen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich gerne an Alexander Schrams, Personalreferent (030-206329-69).

 

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Eingestellt: 10.08.16 | Erstellt: 01.08.16 | Besuche: 4820
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Die wirtschaftliche Bedeutung von Spitzenforschung - Ergebnisse einer Studie

Wie hängt öffentlich geförderte Grundlagenforschung mit wirtschaftlicher Prosperität zusammen? Welche Rolle spielt die Forschung in Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen für Unternehmen in Deutschland? Eine aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Untersuchung geht diesen Fragen nach.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/16
Artikel
Eingestellt: 08.07.15 | Erstellt: 01.06.15 | Besuche: 8879
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Ökologie von Wissenschaftslandschaften - Zwei Szenarien

Durch die geplanten und vereinbarten Pakte, die Exzellenzinitiativen und die freigewordenen BAföG-Mittel ist viel Geld im Wissenschaftssystem. Dies weckt Begehrlichkeiten. Ein Beispiel ist die Helmholtz-Gemeinschaft, die in großem Maßstab weiter wachsen will. Eine kritische Betrachtung.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Josef Pfeilschifter und Helmut Wicht

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 06/15