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Stellenangebot
Eingestellt: 13.04.22 | Besuche: 734

Referent*in für Strategie und Hochschulentwicklung

Kontakt: Martina Meier, SB Personal + Orga der BHH, 040 428 721 116
Ort: 20537 Hamburg Borgfelde
Web: https://bhh.hamburg.de/stellenangebote/ Bewerbungsfrist: 19.04.22

Vollzeit/Teilzeit, unbefristet, EG 13 TV-L

Wir über uns:

Der Aufbau einer neuen Hochschule ist eine große Aufgabe für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wir suchen daher begeisterungsfähige Menschen, die das innovative Konzept der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) gemeinsam mit uns in die Tat umsetzen wollen. Die BHH ist eine staatliche Hochschule nach Hamburgischem Hochschulgesetz, deren Aufgabe es ist, Ausbildung und Studium möglich zu machen. So können unsere Studierenden gleichzeitig zwei Abschlüsse in nur vier Jahren erlangen, einen Ausbildungs- und einen Bachelorabschluss. Der Lehrbetrieb ist im Herbst 2021 gestartet und wird bis 2025 auf ca. 1000 Studentinnen und Studenten anwachsen.

Nutzen Sie die Chance, von Anfang an dabei zu sein, und werden Sie Teil eines hochmotivierten Teams! Hier finden Sie weitere Informationen zur BHH als Arbeitgeberin: https://bhh.hamburg.de/stellenangebote/

und hier zur Freien und Hansestadt Hamburg: https://www.hamburg.de/jobs-wohnungen/arbeitgeber-hamburg/

Ihre Aufgaben

Sie

  • unterstützen das Präsidium bei strategischer Ausrichtung, Profilstärkung und Schwerpunktsetzung der BHH durch eigenständige, methodisch-analytische Beratung sowie Mitarbeit bei Strategie- und Hochschulentwicklungsprojekten
  • übernehmen Prozessverantwortung bei der Aufstellung von Struktur- und Entwicklungsplänen
  • erstellen Konzepte und recherchieren zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen mit strategischer Relevanz für die Entwicklung der Hochschule und bereiten diese auf
  • wirken verantwortlich mit bei der Strategieentwicklung im akademischen Leistungsbereich Studium und Lehre mit Blick auf neue Studienangebote
  • stellen die hochschulinterne Kommunikation (Konzeption und Implementierung von geeigneten Vernetzungs- und Beteiligungsformaten) sicher.

Ihr Profil

Erforderlich:

  • Hochschulabschluss in einem wissenschaftlichen Hochschulstudium (Master oder vergleichbar)
  • mindestens drei Jahre relevante und einschlägige Berufserfahrung an Hochschulen, möglichst mit unmittelbarem Bezug zu lehr- und/oder forschungsnahen Themen und/oder im direkten Umfeld der Hochschulleitung (Präsident*in, akademische Vizepräsident*in)

Vorteilhaft:

  • vertiefte Kenntnisse im Hochschul- und Wissenschaftsystem, über die Funktionsweise und prozessualen Abläufe einer Hochschule sowie über aktuelle hochschul- und bildungspolitische Entwicklungen und deren Relevanz für die BHH
  • vertiefte Kenntnisse in der Entwicklung und Implementierung von Studienprogrammen 
  • Kenntnisse in der Steuerung von Projekten sowie in einschlägigen Software-Produkten (Microsoft Office, CMS)
  • nachgewiesene, verhandlungssichere Englischkenntnisse

Unser Angebot:

  • Eintritt zum 01.05.2022 oder später, eine Vollzeitstelle, Teilzeittätigkeit ist unter Berücksichtigung betrieblicher Belange grundsätzlich möglich,
  • unbefristet,
  • Arbeitszeiten flexibel in Teamabstimmung,
  • 30 Tage Urlaub pro Jahr,
  • gute Fortbildungsmöglichkeiten,
  • betriebliche Gesundheitsförderung,
  • gute Erreichbarkeit (Berliner Tor, Busstopp vor Eingangsbereich 7, Ausschläger Weg),
  • Fahrradparkplatz in Tiefgarage nutzbar,
  • Möglichkeit zum Erwerb des HVV-ProfiTickets.

Ihre Bewerbung

auf die Stellenausschreibung können Sie sich bis zum 19.04.2022 bewerben.

Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:

  • Anschreiben,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Nachweise der geforderten Qualifikation,
  • aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis,
  • für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte

per E-Mail mit den Bewerbungsunterlagen in einer Datei im PDF-Format an: 

bhh-bewerbungen@bhh.hamburg.de

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Eingestellt: 20.04.18 | Erstellt: 16.03.18 | Besuche: 6696
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Diversität lernen und lehren - ein Hochschulbuch

Seit dem Schock über die Ergebnisse der Pisa-Studie 2001 hat sich einiges getan in der Bildungslandschaft Deutschlands. Und dennoch bestimmt etwa die soziale Herkunft nach wie vor stark über weiterführende Bildungschancen. Selbst wer es an die Hochschule geschafft hat, ist häufig mit Schwierigkeiten konfrontiert. Diversität an der Hochschule stellt Professorinnen und Professoren, Angestellte und Studierende gleichermaßen vor Herausforderungen.

Diversity Management und Corporate Social Responsibility an Hochschulen sind wichtige Zukunftsaufgaben. "Diversität lernen und lehren – ein Hochschulbuch" (2018) von Nicole Auferkorte-Michaelis und Frank Linde, erschienen im Budrich Verlag, ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Arbeit mit Vielfalt an höheren Bildungseinrichtungen. In praktischen Beiträgen teilen Diversity-Expertinnen und -Experten von Hochschulen im In- und Ausland ihr Wissen und ihre Erfahrung zu Diversity-Management in den Kernbereichen Lehre, Forschung, Strategie/Strukturen/Prozesse und Kompetenzentwicklung.

Im Abschnitt Lehre wird betrachtet, wie Vielfalt im Studienalltag wirken kann, etwa in der Hochschuldidaktik, bei der diversitätssensiblen Gestaltung von Prüfungen oder auch in der Studienberatung. Der Abschnitt Forschung bietet Beiträge zur vielfaltsorientierten Hochschulforschung, etwa zur Diversität der Fachdisziplinen. Im dritten Abschnitt Ablauf/Struktur/Steuerung richtet sich der Fokus der Beiträge auf die Hochschule als Organisation insgesamt. So werden u.a. Diversity Management als Hochschulstrategie oder die Strukturanbindung von Diversity-Projekten thematisiert. Im vierten Abschnitt Kompetenzentwicklung wird daran anknüpfend betrachtet, wie die Akteurinnen und Akteure in der Organisation Hochschule mehr Diversity-Kompetenz aufbauen können. Die Beiträge, etwa zur Wirksamkeit von Diversity-Tagen oder auch zur Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, liefern dazu Denkanstöße.

Ziel dieses Buches ist es, Diversity-Neulingen einen vielschichtigen Zugang zu einem komplexen Themenfeld zu ermöglichen und gleichzeitig neue Ideen und Impulse für interessierte Expertinnen und Experten zu liefern.

Quellen:
Auferkorte-Michaelis, Nicole/Linde, Frank (Hrsg.)(2018): Diversität lernen und lehren – ein Hochschulbuch, Verlag Barbara Budrich.
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Eingestellt: 09.02.18 | Erstellt: 01.12.17 | Besuche: 5264
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Zur Notwendigkeit einer Deutschen Transfergemeinschaft

Der Aufsatz folgt textlich in leicht gekürzter Form dem Vortrag von Professor Hans-Henning von Grünberg auf dem HIS-HE Forum Strategische Entwicklung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften am 6. September 2017 in Hannover.

Quellen:
Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2017
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Eingestellt: 09.10.17 | Erstellt: 01.06.16 | Besuche: 4165
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Wie können Universitätsleitungen die regionale Verankerung von Hochschulen stärken? Die Rolle dezentraler und zentraler Entscheidungsprozesse

Anhand der geschilderten Fallbeispiele lässt sich zeigen, dass zentrale Einheiten Größenvorteile durchaus effektiv nutzen können. Eine zentrale Steuerung kann insofern dazu beitragen, als dass sie auf regionale Vernetzung ausgerichtet ist und entsprechende Strategiebildungsprozesse nutzt. So kann die Rolle der Universitätsleitungsebene für die regionale Vernetzung als komplementär zu der Rolle der einzelnen Forschungsgruppen angesehen werden. Dabei ist es aber wichtig, dass die zentralen Leitungsebenen sich als koordinierende Stellen begreifen, die Ressourcen innerhalb der Universität so bündeln, dass sie die Potenziale, die das regionale Umfeld bietet, effektiv nutzen können. Zentrale Steuerungs- und Strategieprozesse, die ohne direkte Einbeziehung der relevanten hochschulinternen Forschungsgruppen implementiert werden, bleiben hingegen entkoppelt und zeigen zumindest langfristig kaum Wirkungen.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Knut Koschatzky, Dr. Henning Kroll und Prof. Dr. Torben Schubert

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1/2016: Gestaltende Hochschulen. Beiträge und Entwicklung der Third Mission
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Eingestellt: 26.09.15 | Erstellt: 30.07.15 | Besuche: 10198
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Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel

Seit 2011 hatte HoF das Verbundprojekt „Hochschulstrategien für Beiträge zur Regionalentwicklung unter Bedingungen demografischen Wandels“ koordiniert. Es wurde im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „Wissenschaftsökonomie“ realisiert; die Verbundpartner waren das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und die Professur für Unternehmensentwicklung und Innovation der Universität Jena.

Untersucht wurde, wie Hochschulen auf veränderte Umfeldbedingungen reagieren und welche demografischen Herausforderungen durch die Hochschulen selbst (mit-)bearbeitet werden (können). Welche Beiträge können Hochschulen leisten, um die Voraussetzungen für selbsttragende Regionalentwicklungen und gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen – und dies unter Bedingungen bis 2020 deutlich abgesenkter Landeshaushalte? Diese Frage stellt sich insbesondere deshalb, weil der Ausbau der Hochschulen in den letzten Jahrzehnten weitgehend versorgungsorientiert erfolgte, mit dem primären Ziel, ein ausreichendes Angebot an Studienplätzen zur Verfügung zu stellen.

Die Analyse hochschulischer Aufgaben und Funktionen zeigt sehr deutlich, dass die Hochschulen eine Vielzahl an Beiträgen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung auch an ihren jeweiligen Standorten leisten, die weit über die Ausbildungsfunktion hinausgehen. Vor diesem Hintergrund wird eine vorwiegend an Studierendenzahlen ausgerichtete Politik der Hochschulfinanzierung und -steuerung infragegestellt und ein alternatives Hochschulfinanzierungsmodell vorgeschlagen.

Quellen:
Institut für Hochschulforschung HoF / Springer VS-Verlag
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Eingestellt: 15.06.15 | Erstellt: 27.05.15 | Besuche: 5473
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MOOCs als Instrument des hochschulübergreifenden Marketings und der Studienorientierung

Die Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland (TU9) hat im Wintersemester 2014/15 einen englischsprachigen Massive Open Online Course (MOOC) zum Thema "German Engineering" angeboten. Ziel dieses Kurses war es, Studieninteressierte weltweit auf das vielfältige Studienangebot der TU9-Universitäten aufmerksam zu machen und internationale Talente für ein weiterführendes ingenieurwissenschaftliches Studium in Deutschland zu gewinnen. In diesem Sinne vereinte MOOC@TU9 die Aspekte Marketing, Studienberatung und Self-Assessment miteinander. Der Beitrag beschreibt die didaktische und technische Konzeption und stellt Erfahrungen sowie erste Ergebnisse der Evaluation des Projekts vor.

Ein Beitrag von Andrea Lißner, Christian Hoppe, Andreas Sexauer und Dr. Daniela Pscheida

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.2 (Mai 2015)
Veranstaltung
Eingestellt: 10.04.15 | Besuche: 4275

Strategieentwicklung für Hochschulen und Fakultäten: von der Konzeption zur Umsetzung

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 25.02.11 | Erstellt: 15.02.10 | Besuche: 6195
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Going International - HRK Conference on Internationalisation Strategies

Diese Publikation enthält Beiträge zur gleichnamigen Veranstaltung, die von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 3. Und 4. Dezember 2009 in Bonn durchgeführt wurde. Diskutiert wurden Internationalisierungsstrategien in den Bereichen Lehre, Forschung und Management und Service.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulpolitik 10/2010
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Eingestellt: 22.12.09 | Erstellt: 22.12.09 | Besuche: 13867
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Buchbesprechung: Nachhaltige Wissenschaft - Plädoyer für einen Klimawandel im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem (Uwe Schneidewind)

"Wohin entwickelt sich das deutsche Wissenschaftssystem? Vor dem Hintergrund von Exzellenzinitiative, Bologna-Prozess, Föderalismusreform und Managementsteuerung von Hochschulen wird diese Frage heftig diskutiert."
Dieses Eingangsstatement auf dem Buchrücken könnte derzeit viele Druckwerke zieren. Doch bereits der anschließende Rekurs auf die Orientierung an dem Leitbild "Nachhaltige Entwicklung als Potential für das deutsche Wissenschaftssystem" lässt erahnen, dass man ein Buch in den Händen hält, das weitab vom Strom der gegenwärtigen Diskussion intelligente und weiterführende Ideen bereit hält.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement, Zeitschrift für Innovation, 2009/4)