Sie sind hier
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten.
Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden – auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft – zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestands aufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt.
Ein Beitrag von Dr. René Krempkow und Thorben Sembritzki
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 2/2017
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1707_WIMO_Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland_Krempkow_Sembritzki.pdf
344.22 KB | 27.08.17 ( )
Referent_in für Akademische Personalentwicklung
Kontakt: | Dr. Jutta Grünberg-Bochard | ||
Ort: | 21335 Lüneburg | ||
Web: | http://www.leuphana.de | Bewerbungsfrist: | 31.08.17 |
An der Leuphana Universität Lüneburg – Stiftung des öffentlichen Rechts – ist im Präsidiumsbüro zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Referent_in für Akademische Personalentwicklung EG 13 TV-L
unbefristet zu besetzen.
Nähere Informationen zur Stelle und zum Profil finden Sie unter:
http://www.leuphana.de/news/jobs-und-karriere.html, Rubrik: Technik & Verwaltung
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt: 1990–2015
Wissenschaftspolitik umfasst in ihrem Kern die Forschungs‐ und die Hochschulpolitik. In diesen beiden Policy‐Feldern werden Entscheidungen erzeugt und umgesetzt, welche die Rahmenbedingungen für die inhaltlichen Leistungserbringungen der Wissenschaft schaffen und erhalten. Wie gelang dies in einem wiedergegründeten Land zunächst unter Transformationsbedingungen, dann unter Transformationsfolgewirkungen, d.h. unter Bedingungen weiträumigen wirtschaftlichen Niedergangs mit anschließender Re‐Stabilisierung auf niedrigem (Produktivitäts‐)Niveau, massiven demografischen Verwerfungen und haushalterischer Dauerkrise? Einleitend wird die Funktionsweise der Wissenschaftspolitik – Akteure, Adressaten und Funktionslogiken sowie Instrumente, Prozesse und Interaktionen – generell beschrieben und ins Verhältnis zur Wissenschaftspolitik in Sachsen‐Anhalt gesetzt. Im Anschluss finden sich die zentralen wissenschaftspolitischen Entwicklungen der zurückliegenden 25 Jahre in Sachsen‐Anhalt anhand ihrer prägenden Konkurrenzen und Konflikte verdichtend resümiert: die Abwicklungen und Strukturumbauten ab 1990, der Halle‐Magdeburg‐Dualismus, die Dauerhochschulreform, die Hochschulfinanzierung und die Frage nach der Relevanzorientierung der Wissenschaft. Abschließend werden Handlungsoptionen für zwei zentrale Herausforderungen formuliert: Nachwuchsförderung und Karriereaussichten zum einen und Kooperationsplattformen zum anderen. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch eine annotierte Bibliografie der Literatur zur Wissenschaftspolitik in Sachsen‐Anhalt 1990‐2015.
Quellen:Peer Pasternack: 25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen‐Anhalt: 1990–2015 (HoF‐Arbeitsbericht 101). Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin‐Luther‐Universität, Halle‐Wittenberg 2016, 92 S. ISSN 1436‐3550. ISBN 978‐3‐937573‐54‐0
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
Tausend neue Professuren bis 2022 - Wie das Tenure-Track-Programm die Universitäten verändern wird
Das vom Bund finanzierte, von Bund und Ländern beschlossene Tenure-Track-Programm wird binnen weniger Jahre die traditionelle Struktur der Nachwuchsförderung erheblich verändern. Das Projekt ist zum einen ein wichtiger Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum anderen aber mehr noch ein Strukturimplementierungsprogramm. Eine bewertende Vorstellung eines hochschulpolitisch wichtigen Milliarden-Programms.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 02/17
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1702_WIMO_Tausend neue Professuren_HARTMER.pdf
199.3 KB | 10.02.17 ( )
„Rede mit niemandem!“ - Aus dem Tagebuch einer Jungforscherin
Auch in der Wissenschaft ist Ideenklau ein großes Problem. Um eigene Erkenntnisse und Karriere zu schützen, gilt unter Forscherinnen und Forschern für Konferenzen eine unausgesprochene Regel – mit verheerenden Folgen für einen konstruktiven Diskurs.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 02/17
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1702_WIMO_Rede mit niemandem_BODEWITS.pdf
132.66 KB | 06.02.17 ( )
Is getting a PhD basically ‘project management’? Rethinking qualifying strategies for early career researchers
Project-orientation and management logics in science have fundamentally altered research and scientific careers. This article contributes to ongoing research about early career researchers’ self-definition as ‘24-hour scientists’ and deals with their involvement in processes of self-precarisation. It focuses on qualifying strategies and soft-skills training for scholars. These training programs and advice often encompass so-called key competences for scholars, such as time and selfmanagement. I argue that it is time to redefine the criteria for successfully completing a PhD by breaking with management rhetoric.
Quellen:Zeitschrift für Hochschulentwicklung, Sonderheft „Development and Socialization of Academics“, 11/5: 91-107
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
Is getting a PhD basically project management_ZfHe_Weber 2016.pdf
388.35 KB | 04.10.16 ( )
"Karrieren nach der Promotion. Übergänge zeigen, gestalten, ermöglichen" - UniWiND-Tagung 2016 in Dresden
Veranstalter: | - | ||
Ort: | - | ||
Start: | Ende: |
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
Chefsache - Berufungskultur an der TU München
Die TU München ist ein Beispiel für eine Universität mit einer starken, zentralisierten Führung. Erfolgreich in den Runden der Exzellenzinitiative, beansprucht sie für sich eine Vorreiterrolle, die auch eine innovative Berufungspraxis einschließt. Wie gewinnt die TU München die Besten, und welche Rolle spielt dabei der Präsident? Einblicke und Ausblicke.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 7/16
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1607_WIMO_Chefsache_Herrmann.pdf
115.17 KB | 12.07.16 ( )
Vertikale Differenzierung - Wissensentwertung durch Statuswettbewerb
Die entscheidenden Probleme des deutschen Hochschulsystems werden mit der Exzellenzinitiative nicht behoben, insbesondere auch nicht die prekären Beschäftigungsverhältnisse für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Eine kritische Bestandsaufnahme.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Silke van Dyk, Prof. Dr. Tilman Reitz und Dr. Christina Möller
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/16
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1605_WIMO_Vertikale Differenzierung_VAN DYK_MÖLLER_REITZ.pdf
129.42 KB | 02.06.16 ( )
Ein Regelwerk allein reicht nicht - Das Wissen um die „Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion“ in den Forschungsalltag integrieren
Über die bereits bestehenden Maßnahmen der Qualitätssicherung von Promotionsverfahren hinaus plädieren die Autoren dafür, dem wissenschaftlichen Nachwuchs das notwendige Wissen frühzeitig an die Hand zu geben. Ein Vorschlag, wie das gelingen könnte.
Ein Beitrag von PD Dr. Zimmermann-Timm und Dr. Alexander Weigand
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 5/16
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1605_WIMO_Ein Regelwerk allein reicht nicht_ZIMMERMANN-TIMM_WEIGAND.pdf
179.63 KB | 22.05.16 ( )