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Das Akkreditierungssystem ist aktuell erneut Gegenstand kontroverser Debatten. Den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2016, nach dem die derzeitigen Vorgaben für die Akkreditierung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind, nahmen KritikerInnen des Verfahrens einmal mehr zum Anlass, den aus ihrer Sicht mangelnden Nutzen der Akkreditierung und eine als unzulässig wahrgenommene Einflussnahme auf die hochschulische Lehre zu monieren. Bei aller Auseinandersetzung um die strukturelle Gestaltung der Akkreditierung mangelt es bislang an systematischen empirischen Erkenntnissen zum Thema. Dies betrifft insbesondere die Systemakkreditierung, die den Hochschulen seit fast zehn Jahren die Möglichkeit eröffnet, Selbstakkreditierungsrechte für ihre Studienprogramme zu erwerben. HIS-HE hat den mit der Systemakkreditierung verbundenen Prozess der Organisationsentwicklung und die Governance ausgewählter hochschulinterner Prozesse der Qualitätsentwicklung in einer empirischen Studie untersucht.
Ein Beitrag von Anna Beise und Dorothee Polte
Quellen:Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2016
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1702_WIMO_Qualitätssicherung und -entwicklung_BEISE_POLTE.pdf
260.64 KB | 24.03.17 ( )
Ohne Ziel- und Leistungsvereinbarungen - Berufungen an der WHU
Berufungen an privaten Hochschulen unterscheiden sich nicht fundamental von denen staatlicher Universitäten. Private Hochschulen stehen aber vor anderen Herausforderungen. Wie die WHU die Besten gewinnt, was sie ihnen bieten kann und wie sie mit dem Standortfaktor umgeht, erläutert der Rektor.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 01/17
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1701_WIMO_Ohne Ziel- und Leistungsvereinbarungen_Rudolf.pdf
111.33 KB | 18.01.17 ( )
Bürokratie an den Universitäten schadet der Lehre - Hochschullehrer-Umfrage zeigt große Unzufriedenheit mit Reformen
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Deutschen Hochschulverbandes nach längerer Zeit wieder eine Umfrage über die Arbeitssituation und -zufriedenheit der Hochschullehrer durchgeführt. Neben vielen interessanten Einzelergebnissen ist der Vergleich zu früheren Umfragen sehr erhellend. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 01/17
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1701_WIMO_Bürokratie an den Universitäten_Petersen.pdf
96.13 KB | 18.01.17 ( )
iMobilePhysics: Seamless Learning durch Experimente mit Smartphones & Tablets in Physik
Der Beitrag erläutert ein Nutzungskonzept für Smartphones und Tablets als physikalische Experimentiermittel (iMobilePhysics, kurz: iMP) und ordnet zwei Realisierungsbeispiele dieses Konzept für Schule und Hochschule an Hand von Designkriterien in den Rahmen des Mobile Assisted Seamless Learning (MSL) ein. Zu den Beispielen werden Studien zur Lernwirksamkeit und Akzeptanz der medienbasierten Lehransätze dargestellt. Die Ergebnisse liefern den Begründungsrahmen, mobiles Experimentieren mit Smartphone und Tablets zur Unterstützung von MSL in die schulische und universitäre Lehre, insbesondere in die Lehramtsausbildung einzubinden.
Ein Beitrag von Michael Hirth (TU Kaiserslautern), Prof. Dr. Jochen Kuhn (TU Kaiserslautern), Prof. Dr. Andreas Müller (Universität Genf), Jun. Prof. Dr. Matthias Rohs (TU Kaiserslautern) und Pascal Klein (TU Kaiserslautern).
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.4 (August 2016)
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1608_WIMO_iMobilePhysics_HIRTH et al.pdf
663.03 KB | 25.10.16 ( )
Was nützt Seamless Learning als neues didaktisches Konzept in der Politikwissenschaft?
Der Werkstattbericht zeigt am Beispiel eines politikwissenschaftlichen Online-Seminars, welchen Beitrag Seamless Learning (SL) leisten kann, Studierende zu kontinuierlicher, aktiver Mitarbeit anzuregen und sie bei der Verknüpfung von theoretischen Inhalten mit empirischen Beispielen zu unterstützen. Die Erfahrungen zeigen, dass SL die problemorientierte Wahrnehmung der Studierenden zwar schärfen kann, der erfolgreiche Einsatz des Konzepts jedoch an hohe Voraussetzungen gebunden ist.
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.4 (August 2016)
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1608_WIMO_Seamless Learning Politikwissenschaft_BROCKMANN_LOER.pdf
383.19 KB | 19.09.16 ( )
Einführung und Optimierung eines praxisorientierten Problem-based-Learning-Moduls im Life-Science-Bereich
Der vorliegende Beitrag soll zur Diskussion rund um effektive Lehrkonzepte unter Anwendung des Problem-based-Learning-Ansatzes beitragen. Anhand eines konkreten Beispiels aus dem Life-Science-Bereich Tissue Engineering werden zunächst Herausforderungen in der Einführungsphase eines PBL-Moduls beleuchtet. Anschließend werden das aktuelle Konzept des Moduls, die vorgenommenen Maßnahmen zur Optimierung während dessen kontinuierlicher Weiterentwicklung sowie deren Wirksamkeit aus Sicht der Studierenden dargestellt.
Ein Beitrag von Christine Leeb, Rita Leitner, Dr. Verena Pichler, Dr. Carina Huber-Gries, Dr. Dominik Rünzler und Dr. Veronika Jesenberger
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.3 (Sonderheft Juni 2016)
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1606_WIMO_Problem-based-Learning-Modul im Life-Science-Bereich_Leeb_Leitner et al.pdf
472.56 KB | 15.07.16 ( )
Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen durch semesterbegleitendes Feedback zu Studienbeginn
Im Rahmen von Seminaren mit insgesamt 197 Studierenden wurde versucht, die Entwicklung schriftsprachlicher Fähigkeiten mit Hilfe von wiederholtem Feedback zu kurzen Texten zu fördern. Dabei wurden zwei Feedbackformen experimentell verglichen. Gegenüber Rückmeldungen in Form von Punkten (Kontrollbedingung) wies ein ausführliches Feedback (Experimentalbedingung) Vorteile auf: Es wurde z. B. als hilfreicher und lernförderlicher empfunden. Auch eine Verbesserung der studentischen Texte im Laufe des Semesters ließ sich nur für die Experimentalgruppe zeigen.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Martin Hänze und Elisabeth Fischer
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.2 (Mai 2016)
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1605_WIMO_Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen_FISCHER_HÄNZE.pdf
286.63 KB | 28.06.16 ( )
Die W-Besoldung in 17 Variationen - Territorialkenntnisse im Vergütungsdschungel
Grundgehalt, Ruhegehaltfähigkeit der Leistungsbezüge sowie Weihnachtsgeld: Welche Bundesländer sind wettbewerbsfähig und attraktiv für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer? Eine aktuelle Übersicht.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 4/16
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1604_WIMO_W-Besoldung in 17 Variationen_PREISSLER.pdf
156.73 KB | 04.04.16 ( )
Haftung und Handlungspflicht - Zur Sicherheitsverantwortung des Hochschullehrers
Viele Hochschullehrer stellen sich regelmäßig die Frage, in welchem Umfang sie selbst für die Sicherheit an ihrer Hochschule verantwortlich sind, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes. Ein Überblick aus rechtlicher Sicht.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 2/16
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1602_WIMO_Haftung und Haftungspflicht_VON COELLN.pdf
166.28 KB | 02.02.16 ( )
„Shitstorms“ gegen Professoren - Zur Fürsorgepflicht des Dienstherrn
Soziale Medien und Blogs werden zunehmend als Plattform für verbale Angriffe, für sogenannte „Shitstorms“ gegen Hochschullehrer genutzt. Diese können reputations- und existenzschädigenden Charakter haben. Die Betroffenen stehen solchen Aktionen ohnmächtig gegenüber. Wie hat sich in solchen Fällen der Dienstherr, der Dienstvorgesetzte zu verhalten? Eine rechtliche Analyse.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 1/16
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1601_WIMO_Shitstorms gegen Professoren_LINDNER.pdf
147.52 KB | 11.01.16 ( )