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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.07.08 | Besuche: 4336
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Evaluation leistungsbezogener Budgetierungsmodelle: Konzeption für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Wird die an öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen zunehmend wichtiger werdende Programmbudgetierung durch eine leistungsbezogene Budgetierung ergänzt, kann die durch das Neue Steuerungsmodell geforderte Wirkungsorientierung der Ressourcenallokation forciert werden. Darüber hinaus ermöglicht die Übernahme von Kriterien der externen Evaluierung in die budgetierungsrelevanten Leistungsindikatoren eine Verknüpfung zwischen externen Anforderungen der Träger der Einrichtungen und internen Leistungsanreizen. Mit dem vorliegenden Beitrag wird eine Evaluationskonzeption vorgestellt, mit welcher das leistungsbezogene Budgetierungsmodell einer öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtung bewertet sowie verbessert werden kann.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/4)
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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 15.03.03 | Besuche: 9772
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Brain Drain. Ursachen für die Auswanderung akademischer Leistungseliten in die USA

Angesichts der anhaltenden Flucht junger akademischer Talente in das Ausland ist Ursachenforschung zu betreiben. Welche Bausteine locken akademische Talente insbesondere an amerikanische Universitäten und welche Stellgrößen bieten sich im Zuge der deutschen Hochschulreformen an, um Deutschland zu einem attraktiven Forschungsstandort zu machen? Vor allem bessere Arbeitsbedingungen und Karrieremöglichkeiten im Ausland sowie mangelnde berufliche Perspektiven in Deutschland spielen eine entscheidende Rolle. Aber auch eine möglichst günstige Verbindung von Familie und Beruf werden als Faktoren genannt. Ein brain drain ist geradezu im System angelegt. Sollen die Hochschulen erneut zu Zentren von Forschung und Innovation werden, müssen die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen der WissenschaftlerInnen verbessert werden. Deutsche Universitäten werden im internationalen Vergleich von den im Ausland arbeitenden Deutschen durchaus positiv beurteilt, haben aber verglichen mit den USA und Großbritannien einen Nachholbedarf. Die Reformschritte, die derzeit in wachsender Zahl unternommen werden, lassen hoffen, dass sich die Situation verbessern wird.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 17.01.06 | Besuche: 8923
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Ausstattungs-, Kosten und Leistungsvergleich (AKL). Methodisches Konzept und Datenerhebung im Umfeld von HISCOB

Der von der HIS entwickelte »Ausstattungs-, Kosten und Leistungsvergleich (AKL)« für Hochschulen ist vergleichbar mit der betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung (KLR). Jedoch gibt es fundamentale Unterschiede, beispielsweise im Hinblick auf den Detaillierungsgrad, die Auswertungsperiode und -häufigkeit oder auch die Ausstattungs- und Kostensicht. In der vorliegenden Präsentation wird nach einer Einführung über das Verhältnis von KLR und AKL die Kostenartenrechnung im Hochschulbereich vorgestellt. Ebenso werden Modelle zur Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung diskutiert. Anschließend werden diese Methoden anhand von konkreten Fallbeispielen veranschaulicht.

Quellen:
Fachhochschule Brandenburg, 17. Januar 2006
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.06 | Besuche: 3701
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Universität als Unternehmen. Modell einer autonomen Universität

»Natürlich ist eine permanente Weiterentwicklung der Hochschulen erforderlich. Das schließt die Autonomiebestrebungen und den Wettbewerbsgedanken der Hochschulen mit ein. Ebenso müssen die Investitionen in Bildung erhöht und die Öffentlichkeitsarbeit für Bildung gesteigert werden. Das sind alles Selbstverständlichkeiten. Was wir nicht brauchen, sind Patentrezepte und Pauschalkritik, denn diese beiden Instrumente sind für unsere Hochschulentwicklung nicht hilfreich«. Dies sind die Worte von Johann-Dietrich Wörner, der in seinem Beitrag über seine Erfahrungen an der TU Darmstadt sinniert. Am Beispiel seiner Hochschule zeichnet er den Paradigmenwechsel zugunsten einer marktähnlicheren und autonomen Hochschullandschaft nach. Dabei erörtert er unter anderem, wie die Vision der autonomen Hochschule, die Bestimmungen des Bologna-Prozesses sowie profilbildende Entwicklungsschwerpunkte an der TU Darmstadt umgesetzt wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 15.06.07 | Besuche: 4725
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Droht ein stärkeres Bildungsgefälle als Folge der Föderalismusreform in Deutschland?

Droht ein stärkeres Bildungsgefälle als Folge der Föderalismusreform in Deutschland? Es gibt bereits jetzt ein Bildungsgefälle zwischen den Ländern, das für den Schulbereich belegt, und für den Hochschulbereich zu vermuten ist. Laut Beate Rennen-Allhoff ist zu befürchten, dass sich dieses Gefälle im Zuge der Föderalismusreform verstärkt, und zwar in Abhängigkeit von der Finanzkraft des jeweiligen Landes.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.02.03 | Besuche: 4406
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Konzepte und Strategien der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Nachwuchsförderung

»Der Förderung und Ausbildung des wissenschaftliche Nachwuchses gilt ... besondere Aufmerksamkeit«. So steht es in Artikel 1 der Satzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geschrieben. Es scheint, als wäre dieser Paragraph heute wichtiger denn je. Denn wie Beate Scholz zeigt, gibt die gegenwärtige Nachwuchsförderung in Deutschland Anlass zur Besorgnis. In Deutschland schließen nur 19% eines Altersjahrgangs ein Studium ab, was im europäischen und internationalen Vergleich unterdurchschnittlich ist. In Großbritannien graduieren immerhin 38% eines Altersjahrgangs, in den USA sind es 34%. Außerdem ist der Anteil von Wissenschaftlern in der freien Wirtschaft in Deutschland gerade einmal drei Viertel so hoch wie in den USA oder Japan. In diesem Beitrag stellt Scholz die Strategien und Förderungsmechanismen der DFG vor, die als Antwort auf eine bedrohte Nachwuchsausbildung in Deutschland formuliert wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 02.09.08 | Erstellt: 01.02.02 | Besuche: 3385
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Intentionen und Ziele der Drittmittelförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Laut Wolfgang Rohe ist eine der Hauptaufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die selbstbestimmte Weiterentwicklung aller Wissenschaftszweige zu fördern. Dies soll idealerweise so geschehen, dass vorhandene Stärken ausgebaut, Defizite erkannt und gezielt behoben werden, neue Entwicklungen rasch aufgegriffen und Risiken vermieden werden können. In seinem Beitrag widmet Rohe sich den strategischen Zielen der DFG und deren Verhältnis zu Zielbeschreibungen, die autonomer werdende Hochschulen zunehmend für sich entwerfen. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Wie verhalten sich die Intentionen, mit denen die DFG im Rahmen ihrer Programme Drittmittel bewilligt, zu den Intentionen der Hochschulen? Wo harmonisieren die Intentionen, wo lösen sie unter Umständen auch Friktionen aus?

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 14.08.08 | Erstellt: 01.05.08 | Besuche: 8288
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Eine Antwort auf institutionelle Diversifizierung? Klassifikation und Typologie aus deutscher Perspektive

Welchen Nutzen hat eine Typologie europäischer Hochschulen? Mit dieser Frage eröffnet Ralf Alberding seinen Vortrag über das Projekt »Classifying European Institutions of Higher Education« (CEIHE). Der Darstellung der fundamentalen Gestaltungsprinzipien der Typologie folgt eine Präsentation der einzelnen Kategorien, die zur Erstellung des Vergleichsschemas verwendet werden: neben der Lehre werden die Forschungs- und Innovationsintensität, die internationale Ausrichtung sowie »institutionelle Eigenschaften« berücksichtigt. Nach den Vorstellungen der HRK soll die Typologie nach Abschluss des CEIHE-Projektes die Vergleichbarkeit von Universitäten ermöglichen und Mobilität sowie Kooperation befördern.

Quellen:
  5. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 5. März 2008
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Eingestellt: 13.08.08 | Erstellt: 13.08.08 | Besuche: 5180
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Internationales Forschungsmarketing - eine Herausforderung für den Innovationsstandort Deutschland

Der zunehmenden Internationalisierung von Forschung und Wissenschaft muss mit einem entsprechenden Forschungsmarketing begegnet werden. Dieses sollte nach Vorstellungen von Klaus Matthes im besten Fall ein kooperatives Marketing sein, so dass alle im internationalen Forschungsnetzwerk zusammengeschlossenen Akteure profitieren. In dieser Präsentation stellt Matthes zunächst Eckdaten über das finanzielle deutsche Forschungsengagement im Ausland vor. In einem zweiten Teil erläutert er die Ziele, Strategien und Vorgehensweise der vom BMBF initiierten Marketinginitiative für den Forschungsstandort Deutschland. Abschließend präsentiert er eine Pilotmaßnahme, die in Südkorea durchgeführt wurde.

Quellen:
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