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Eingestellt: 14.05.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 6067
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Praxisorientierte Forschung in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an Fachhochschulen

Im Fokus unseres Beitrags steht die Darstellung und Diskussion von Optionen für die Forschung in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an Fachhochschulen. Ausgehend von der für Forschungsvorhaben in diesem Bereich kennzeichnenden Praxisorientierung werden mögliche Forschungstypen unterschieden und ihre Eignung für ein sozial- und wirtschaftswissenschaftliches Forschungsprofil an Universities of Applied Sciences diskutiert. Insbesondere für die sogenannte relevanzorientierte Forschung ergeben sich aufschlussreiche und zukunftsweisende Perspektiven.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 02.05.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 4077
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Forschung an einer Fachhochschule - ein siebenteiliger Bericht

Im Beziehungsgeflecht und Wettbewerb mit anderen Einrichtungen müssen Fachhochulen ihre Position auch als Stätten der Forschung beziehen. Anhand des Beispiels eines mehrjährigen Forschungsprojekts werden in sieben Aspekten die Besonderheiten von Fachhochschulforschung dargestellt, etwaige Problemlagen knapp beschrieben und das Entwicklungspotential herausgearbeitet. Dabei geht es u. a. um den Aufbau und Erhalt von Forschungsteams, um Publizität der Forschung oder um Konkurrenzverhältnisse auf Drittmittelmärkten. Schließlich plädiert der Beitrag für eine spezifische Forschungskultur von Fachhochschulen, die zur Identität solcher Einrichtungen wesentlich beitragen kann.

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Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Wirtschafts-Wissenschaftskooperationen an Fachhochschulen in Europa

Dieser Beitrag zeigt Ergebnisse einer Studie zu Wissenschafts-Wirtschaftskooperationen (WWK) in Europa, die 2011 für die Europäische Kommission durchgeführt wurde. Alle Hochschulen in 33 EU+-Ländern wurden einbezogen, ein Rücklauf von 6.280 vollständigen Interviews erzielt. WWK werden durch Faktoren beeinflusst, die die Wahrnehmung von Nutzen sowie von Barrieren und Treibern beinhalten. Auch situative Faktoren beeinflussen deren Ausmaß und Umfang. WWK können durch adäquate Strategien, Strukturen und Ansätze, operationale Aktivitäten sowie unterstützende Rahmenbedingungen verstärkt werden. Ein Modell wird vorgestellt, dass das Beziehungsgeflecht der verschiedenen Elemente innerhalb der WWK darstellt. Der Beitrag präsentiert einige detaillierte Ergebnisse zu Fachhochschulen in Europa.

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Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Die Entwicklung der F&E-Agenda im österreichischen Fachhochschulsektor

Der Auf- und Ausbau der F&E-Aktivitäten österreichischer Fachhochschulen seit der Gründung der ersten Fachhochschulen im Jahr 1994 ist in Bezug auf die Entwicklung von Finanzierungsstrukturen, F&E-Personal und Profilbildung als F&E-Akteure von starken Unterschieden innerhalb des Fachhochschulsektors gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund des Konzepts Regionaler Innovationssysteme (RIS) werden adäquate Finanzierungsstrukturen zwar als notwendige, jedoch nicht hinreichende Faktoren für die nachhaltige Etablierung als F&E-Akteure in Innovationssystemen diskutiert. Die Gleichzeitigkeit von angewandter Forschung, experimenteller Entwicklung und Grundlagenforschung führt aus der Perspektive der Wissenschaftsforschung zur Überlegung, dass die Fragen der Kodifizierung von Wissensbeständen und der Standardisierung von F&E-Kompetenzen Schlüsselthemen für die weitere Akademisierung des Sektors darstellen.

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Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Rahmenmodell vs. Geschäftsmodelle. Werkstattbericht zur Governance und zur Profilierung von aFuE an den schweizerischen Fachhochschulen

Die in den 1990er Jahren geschaffenen Fachhochschulen der Schweiz sind verpflichtet, in allen angebotenen Fachbereichen "anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung" (aFuE) zu betreiben. Sowohl die Fachhochschulen wie auch die Fachbereiche sind allerdings sehr heterogen. Dieser Werkstattbericht zeigt auf, wie die Fachhochschulen das gesetzlich für alle gültige Rahmenmodell in zwei typologisch unterschiedlichen Geschäftsmodellen umsetzen: In einem am ökonomischen Markt ausgerichteten Modell A und in einem am Wissenschaftssystem und an „gesellschaftlichen Problemfeldern“ ausgerichteten Modell B. Die beiden Typen stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, sind aber zugleich auch mit ähnlichen Problemen konfrontiert.

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Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 29.04.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 8512
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Editorial: Forschung und Entwicklung an europäischen Fachhochschulen

Aufgrund des quantitativen Wachstums besitzen die Fachhochschulen vielfältige Potentiale für die Positionierung als regional bedeutsame F&E-Akteure. Die Weiterentwicklung der „Forschungsfunktion“ stellt jedoch aus mehreren Gründen ein schwieriges Unterfangen dar. Zum einen wurde der gesetzliche Auftrag zur Durchführung von anwendungsorientierter F&E in vielen Ländern häufig erst einige Zeit nach ihrer Gründung und zusätzlich zur prioritären Funktion als berufsfeldbezogene Ausbildungsstätten, gleichsam als „Add-on“, formuliert. Dabei korrespondierte dieser erweiterte Auftrag nicht immer mit einer entsprechenden forschungspolitischen Strategie und einer adäquaten finanziellen Ausstattung der Fachhochschulen. Die für die Entfaltung von Fachhochschulen als regionale F&E-Akteure notwendigen Prozesse der instutionellen und organisationalen Weiterentwicklung fanden somit zum Teil schwierige Rahmenbedingungen vor. Der vorliegende Band bietet Einblicke in die daraus resultierenden heterogenen Anforderungen, in die Strategien der Fachhochschulen zur Steigerung der F&E-Intensität und untersucht die Besonderheiten und Merkmale der Entwicklung der F&E-Agenda im Fachhochschulwesen.

Weitere Artikel dieser Ausgabe finden Sie hier:

Rahmenmodell vs. Geschäftsmodelle. Werkstattbericht zur Governance und zur Profilierung von aFuE an den schweizerischen Fachhochschulen    

Die Entwicklung der F&E-Agenda im österreichischen Fachhochschulsektor
FH-plus und COIN: Evaluierungsergebnisse der Strukturaufbau-Forschungsförderung in Österreich
Wirtschafts-Wissenschaftskooperationen an Fachhochschulen in Europa
Lineare und nicht-lineare Knowledge Production: innovative Herausforderungen für das Hochschulsystem
Wissenspillover für die Industrie: Chancen für Fachhochschulen
Empirische Sozialforschung an sozialarbeiterischen Studiengängen österreichischer Fachhochschulen
Praxisorientierte Forschung in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an Fachhochschulen
Forschung an einer Fachhochschule - ein siebenteiliger Bericht
Wissenschaftlicher Nachwuchs an Schweizer Fachhochschulen - Karrierewege über die Promotion in den Third Space
Gut beraten: Beratung als Maßnahme zur Verbesserung des Promotionserfolgs von FH-Absolventinnen und -Absolventen
Social Media zur Förderung der FH-Forschung
Bologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 14.02.12 | Besuche: 3447

Max Syrbe-Symposium

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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 6536
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Effekte nationaler Evaluationssysteme für die universitäre Forschung - Können wir von angelsächsischen Beispielen lernen?

Das Ziel dieses Beitrags besteht darin, die Ursachen für intendierte und nichtintendierte Effekte in den Forschungsevaluationssystemen der angelsächsischen Vorreiterländer Großbritannien und Australien.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
Veranstaltung
Eingestellt: 30.01.12 | Besuche: 2839

Veranstaltungsreihe "Forschen in Europa" - Nationale und Europäische Forschungsförderung

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Eingestellt: 16.12.11 | Erstellt: 15.11.11 | Besuche: 5624
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Vielfältige Exzellenz 2011: Forschung – Anwendungsbezug – Internationalität – Studierendenorientierung im CHE Ranking

Deutsche Hochschulen sind einzigartig. Jede für sich. Sie sind Forschungsstätten – aber nicht jede Universität erbringt die gleiche Forschungsleistung, das hat das CHE Forschungsranking in den letzten Jahren immer wieder aufgezeigt. Jede Hochschule lehrt. Aber nicht jede bietet brillante Lehre in allen Fächern. Jede Hochschule hat internationale Kontakte – aber einige sind hierbei besonders eindrucksvoll aufgestellt. Wissenschaft ist nicht nur graue Theorie. Denn manche Hochschulen trumpfen mit ausgezeichnetem Anwendungsbezug im Studium.

Quellen:
CHE Arbeitspapier 149

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