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Wenn eine Krisenmeldung die andere jagt, wenn immer mehr gesellschaftliche Bereiche in einen wirtschaftlichen Abwärtssog hineingezogen werden, fällt es schwer, auf Zuversicht zu setzen.
Gerade Krisen- und Umbruchzeiten bieten aber auch die Chance, genau hinzuschauen. Was hat sich bewährt und trägt auch für die Zukunft? Welche Möglichkeiten bieten sich für die Forschung in Deutschland?
5|09 Forschung & Lehre
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ForschungslageinDeutschland_05-2009-6.pdf
144.61 KB | 27.05.14 ( )
Wissenschaftliche Exzellenz von morgen
Die Forschungspolitik will ihre Finanzmittel nicht mehr»mit der Gießkanne« verteilen, sondern gezielt dort investieren, wo sie in exzellente Forschung umgesetzt werden. So lässt sich zwar besser voraussagen, wo exzellente Forschung betrieben wird – doch welchen Preis hat diese Konzentration auf bestimmte Standorte?
Quellen:4|09 Forschung & Lehre
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wissenschaftlicheexzellenz_04-2009-3.pdf
112.27 KB | 27.05.14 ( )
Dynamische Entwicklung - Stand der Personalrekrutierung bei der Exzellenzinitiative
Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) hat Ende 2008 über die Startphase der Exzellenzinitiative berichtet (s. F&L 1/09, S. 26ff.) Besorgte Diskussionen löste insbesondere der im April 2008 erreichte Stand der Personalrekrutierung von knapp 40 Prozent aus. Nun hat das iFQ die neuesten
Zahlen (Stand Februar 2009) vorgelegt und erstmals hat auch der Wissenschaftsrat
Daten zu den Zukunftskonzepten erhoben.
4|09 Forschung & Lehre
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personalentwickung_04-2009-5.pdf
107.65 KB | 27.05.14 ( )
Die Exzellenzinitiative: Beobachtungen aus der Implementierungsphase
Rund zwei Jahre nach dem Start der ersten Exzellenzeinrichtungen legt das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzinitiative (Graduiertenschulen und Exzellenzcluster) vor. Welche neuen Strukturen und Organisationsformen konnten an Hochschulen entwickelt werden; welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt? Wie steht es um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Bemühungen um Gleichstellung, die Herausbildung interdisziplinärer Strukturen oder die Rekrutierung »exzellenten« wissenschaftlichen Personals? Haben sich neue Kooperationsformen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert? Textanalysen von Förderanträgen, Interviews mit Sprecherinnen und Sprechern der Graduiertenschulen und Cluster, eine Stammdatenerhebung und eine Befragung aller maßgeblich beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler antworten auf diese Fragen, arbeiten Spannungslinien heraus und skizzieren die verschiedenen Erwartungen an die Zukunft.
Quellen:(= iFQ-Working Paper; 5)
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working_paper_5_2008.pdf
1.71 MB | 27.05.14 ( )
Exzellente Wissenschaft: Das Problem, der Diskurs, das Programm und die Folgen
Das deutsche Wissenschaftssystem ist in den letzten fünfzehn Jahren erheblich in Bewegung geraten. Profilbildung bewirkte Aus- aber auch Entdifferenzierungsprozesse im institutionellen Setting und ein verstärkter Legitimationsbedarf von Wissenschaft gegenüber der sie alimentierenden Gesellschaft führte zu neuer öffentlicher Aufmerksamkeit. Nichts hat jedoch so viel Bewegung im Wissenschaftssystem und so viel Debatte, Streit und Kritik ausgelöst wie die Exzellenzinitiative. Wo liegen die Ursachen für die hohe Temperatur, mit der die Diskussionen geführt wurden und werden? Welche Kontexte, Intentionen und Voraussetzungen bestimmen das Programm – und welche Folgen und Wirkungen lassen sich bereits beschreiben? Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die das iFQ (Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung) am Ende des Jahres 2007 ausgerichtet hat.
Quellen:Im ersten Teil geht es zunächst um eine historische, wissenschaftssoziologische und wissenschaftspolitische Kontextuierung der Exzellenzinitiative; der zweite Teil bietet einen Ausschnitt zum Thema »Kriterien und Verfahren zur Förderung von exzellenter Wissenschaft und Forschung«. Der dritte Teil setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen mit ersten absehbaren und prognostizierbaren Effekten der Exzellenzinitiative auseinander. Der Band schließt mit unterschiedlichen Stimmen zu den Wirkungen und Perspektiven des Programms. (= iFQ-Working Paper; 4)
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working_paper_4_2008.pdf
1.46 MB | 27.05.14 ( )
Budgeting and Financing of HEI
Dieser Beitrag vermittelt eine grundlegende Übersicht über die Finanzierung ausgewählter Hochschulsysteme – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. In diesem Zusammenhang stehen folgende Punkte im Vordergrund: Größe des Hochschulsystems, Investitionen in Hochschulen, Quellen der Hochschulfinanzierung, staatliche Finanzierung, Drittmitttel, Exzellenzinitiative von Bund und Ländern, Einführung von Studiengebühren in Deutschland sowie neue Finanzierungsquellen und Differenzierung des Hochschulsystems.
Quellen:Vortrag im Rahmen des »Chinese University Leaders Overseas Training Project« am 24.08.2007 in Hamburg.
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2007-08-24_vortrag_leszczensky_key_lecture.pdf
1.71 MB | 27.05.14 ( )
NRW hatte ja auch Nachholbedarf. Über die nordrhein-westfälische Hochschullandschaft
In den letzten Jahren haben das Hochschulfreiheitsgesetz, die Einführung von Studienbeiträgen und auch die Exzellenzinitiative viel Bewegung in die Hochschul- und Wissenschaftslandschaft Nordrhein-Westfalens gebracht. Von einem geradezu »revolutionären Umbruch« ist die Rede. Eine Bestandsaufnahme.
Quellen:Forschung & Lehre 3/09, Seite 172-173
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03-2009-NRW.pdf
122.1 KB | 27.05.14 ( )
Rezension: Elite-Universitäten: Leuchttürme oder Windräder? (Ingo von Münch)
Pointiert bezieht der renommierte Staatsrechtslehrer im Reformdiskurs über Zukunft und Entwicklung der Hochschulen in Deutschland Position. Sein Ausgangspunkt ist die Idee, Elite-Universitäten einzuführen. Dabei nimmt er eine Vielzahl einschlägiger Einzelthemen aufs Korn. Seine Sicht auf die Thematik fällt eindeutig aus: Elite-Universitäten sind Windräder, vielleicht gar Windeier.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Buch-2-08-Eliteuniversitten.pdf
57.7 KB | 27.05.14 ( )
Leistungssteigerung durch Forschungsförderung: Strukturelle Hochschulentwicklung in den Zeiten der Exzellenzinitiative
Forschungsförderung und Forschungsmanagement, umgesetzt als Dienstleistung für den Wissenschaftler und Forscher zur gezielten Unterstützung, scheinen wichtiger denn je. Zurzeit entwickelt sich in Deutschland ein sehr heterogenes Bild an solchen, die Forschung fördernden und unterstützenden Strukturen durch Zentrale Einrichtungen in den Universitäten. Mit dem derzeit einhergehenden Wandel an deutschen Universitäten (Internationalisierung und Wettbewerb) und einer zunehmenden breiten Umstrukturierung wird auch ein Wandel in den Strukturen erkennbar, welche dem Wissenschaftler als »Dienstleistung« zur Verfügung stehen. Forschungsförderung und Forschungsmanagement an Universitäten erhalten einen zunehmend höheren Stellenwert.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/3)
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3-08-Forschungsfrderung.pdf
122.3 KB | 27.05.14 ( )
Leistungsbezogene Budgetierung an deutschen Universitäten im Spiegel der HIS-Hochschulforschung
Durch zunehmende Leistungsorientierung staatlicher Mittelsteuerungen ist ein Wettbewerb zwischen den Hochschulen entstanden. Die Einführung von Formeln und Zielvereinbarungen, von Studiengebühren und der Exzellenzinitiative, sowie die wachsende Bedeutung von Drittmitteln und guten Rankingplatzierungen haben einen institutionellen Wettbewerb hervorgerufen. Dieser Wettbewerb lässt den Bedarf an leistungsorientierter hochschulinterner Steuerung rapide ansteigen. Die veränderten Rahmenbedingungen in der Hochschullandschaft haben die HIS veranlasst, eine Konferenz zum Thema »Hochschulinterne Steuerung durch Finanzierungsformeln und Zielvereinbarungen« einzuberufen. Der vorliegende Beitrag von Michael Jaeger und Michael Leszczensky ist der Eröffnungsvortrag zur Veranstaltung. Neben den veränderten Rahmenbedingungen werden verschiedene Mechanismen der neuen Steuerung vorgestellt. Abschließend wird das weitere Tagungsprogramm skizziert.
Quellen:Tagung »Hochschulinterne Steuerung durch Finanzierungsformeln und Zielvereinbarungen« der HIS GmbH, Hannover, 22. November 2006
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2006-11-22_jaeger-leszczensky-hannover.pdf
494.42 KB | 27.05.14 ( )