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Die Darstellung von Förderprogrammen für Postdocs auf den Homepages von Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gibt einen Eindruck, wie sich diese zu ihrem potentiellen Nachwuchs verhalten. Der Artikel stellt die Ergebnisse einer solchen Analyse von Homepages dar. Der quantitative Untersuchungsteil zeigt, dass es sich bei den Programmen im Wesentlichen um Informations- oder Finanzierungsangebote handelt. Unter Gender-Gesichtspunkten ist anzumerken, dass es nur wenige Angebote mit explizitem Gender-Schwerpunkt gibt. In der qualitativen Analyse ausgewählter Programmbeschreibungen wird ein Balanceakt offengelegt, der einerseits Geschlecht neutralisiert, andererseits die Bedeutung unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten der Geschlechter für die Wissenschaft betont.
Ein Beitrag von Dr. Daniela Böhringer, Julia Gundlach und Svea Korff
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 36. Jahrgang, 3/2014
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1407_WIMO_Nachwuchs im Netz_Böhringer_Gundlach_Korff.pdf
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Nachwuchs im Netz: Eine Untersuchung der Genderrelevanz von...
Dr. Svea Korff