Sie sind hier

Fehlermeldung

Keine Rechte

Artikel
Eingestellt: 14.06.19 | Erstellt: 07.06.19 | Besuche: 5669
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Entwicklungen in der externen Qualitätssicherung

Ein Blick auf die Unterschiede der Systemakkreditierung zu anderen Qualitätssicherungsverfahren kann interessante Möglichkeiten der Weiterentwicklung offenlegen. Im Folgenden ein Vergleich der deutschen Systemakkreditierungsverfahren mit dem österreichischen Audit des Qualitätsmanagements und der schweizerischen institutionellen Akkreditierung

Von Anke Rigbers, Vorständin der Stiftung evalag – Evaluationsagentur Baden-Württemberg

Quellen:
Erschienen in duz Wissenschaft & Management, Ausgabe 5/2019, S. 34-39, www.wissenschaft-und-management.de
Stellenangebot
Eingestellt: 19.02.15 | Besuche: 2306

WZB: eine/n Beauftragte/n für Forschungsmanagement

Kontakt: -
Ort: 10785 Berlin
Web: - Bewerbungsfrist: 28.03.15

Das WZB, ein Mitgliedsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft, ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. Seine Arbeiten sind gekennzeichnet durch längerfristig angelegte Projekte, theoriegeleitete empirische Forschung, multidisziplinäre Kooperation, internationalen Vergleich und transnationale Bezüge.

Wir suchen zum 1. September 2015 mit der regelmäßigen Wochenarbeitszeit (derzeit 39 Stunden), zunächst befristet auf zwei Jahre, mit der Möglichkeit der Entfristung
 

eine/n Beauftragte/n für Forschungsmanagement

Aufgaben:

  • Koordination der administrativen und organisatorischen Angelegenheiten des zugeordneten Forschungsschwerpunkts und der Forschungseinheiten, insbesondere Budgetplanung und -kontrolle, Drittmittel- sowie Personalmanagement, in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung des WZB.
     
  • Beratung und Unterstützung der Direktor/innen und der weiteren wissenschaftlichen Leiter/innen der zugeordneten Forschungseinheiten in allen Fragen des Forschungsmanagements, insbesondere bei Koordinations- , Planungs- und Vermittlungsaufgaben an der Schnittstelle zwischen Forschung, Administration und Öffentlichkeitsarbeit.
     
  • Beratung und Unterstützung im Rahmen des Forschungscontrollings, bei der Vorbereitung und der Durchführung von Audits und Evaluationen sowie bei der Erstellung von internen und externen Berichten in Abstimmung mit den zentral verantwortlichen Stellen des WZB. Mitwirkung bei der institutionellen Entwicklung des WZB.
     
  • Mitwirkung bei der Planung und Organisation wissenschaftlicher Konferenzen und anderer Veranstaltungen sowie von wissenschaftlichen Gastaufenthalten am WZB.

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise in den Sozialwissenschaften oder aber in den Politik- oder Wirtschaftswissenschaften; Erfahrungen in der Forschungsarbeit sind erwünscht.
     
  • Mehrjährige Berufserfahrung in einer mit Management- oder administrativen Aufgaben verbundenen Position, möglichst in einer Wissenschafts- oder Forschungseinrichtung; Auslandserfahrung ist erwünscht.
     
  • Hervorragende Kommunikationsfähigkeit verbunden mit einem hohen Maß an Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und ausgleichender Konfliktlösungsfähigkeit.
     
  • Ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten, eine hohe Leistungsbereitschaft.
     
  • Ein ausgeprägtes Verständnis für und gute Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die organisatorischen und administrativen Strukturen und Abläufe einer öffentlich finanzierten Forschungseinrichtung.
     
  • Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch.

Vergütung: bis zu EG 14 TVöD (je nach Qualifikation)

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Das WZB fordert Frauen sowie Personen mit Migrationshintergrund ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 28. März 2015 erbeten an:

Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung gGmbH
Büro des Administrativen Geschäftsführers

Reichpietschufer 50, 10785 Berlin

E-Mail: katrin.reichel@wzb.eu

Informationen zum WZB: www.wzb.eu                 

  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
Artikel
Eingestellt: 21.03.14 | Erstellt: 15.01.14 | Besuche: 7109
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Qualitätssicherung von Studiengängen jenseits der Programmakkreditierung. Neue Herausforderungen für Hochschulsteuerung und Organisationsentwicklung

Seit der Einführung der Programmakkreditierung Ende der 1990er Jahre war diese ebenso wie auch das Akkreditierungssystem insgesamt immer wieder Gegenstand intensiver und kritischer Diskussionen. Seit einigen Jahren besteht für Hochschulen alternativ zur Programmakkreditierung die Möglichkeit, das Qualitätssicherungssystem der Hochschule im Rahmen einer so genannten Systemakkreditierung zertifizieren zu lassen.
Verschiedene Hochschulen haben sich inzwischen dazu entschlossen, diesen Weg als Alternative zur Fortführung der Programmakkreditierung einzuschlagen. Sie erhoffen sich hiervon deutliche Verbesserungen hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten ihrer Studiengänge. Im Kontext einer angestrebten Umstellung auf die Systemakkreditierung entwickeln immer mehr Hochschulen eigene Verfahren zur Revision ihrer Studiengänge, darunter interne Audits, Evaluationen durch einen Beirat oder interne Akkreditierungsverfahren. Diesem Differenzierungsprozess ist die HIS Hochschulentwicklung im Rahmen der Veranstaltungreihe „Forum Qualitätsmanagement in Studium und Lehre“ am 23./24 April 2013 in Hannover nachgegangen. [...]

Quellen:
Forum Hochschule 1|2014
Artikel
Eingestellt: 14.03.14 | Erstellt: 22.03.13 | Besuche: 7942
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Kommentar zu "Qualität ist uns wichtig"

Der vorliegende Kommentar zum Artikel "Qualität ist uns wichtig" analysiert die These dessen Autors, wonach nur Hochschulen Qualität sichern können, die am eigentlichen Problem vorbeigeht. Kernproblem der aktuellen Diskussion ist nicht die Frage nach ihrer Wirksamkeit sondern eine Verwirrung über den Zweck externer Qualitätssicherung und eine beinahe beliebige Kombination von Zweckbestimmung und Verfahrensdesign, die Fragen über die Wirksamkeit der Qualitätssicherung sinnlos machen. Die Herausforderung der Zukunft liegt im New Deal der Qualitätssicherung, d. h. in einer Neujustierung interner und externer Qualitätssicherung sowie der manigfaltigen Berichtspflichten, um auf diesem Weg Zweck und Ausgestaltung der Verfahren besser in Einklang zu bringen.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.2 (März 2013)
    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 30.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 6866
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Evaluationssystematik und –historie im Rahmen des Qualitätsmanagements in den administrativen und technischen Infrastrukturen des DLR

Klaus Hamacher beschreibt in seinem Vortrag das Geschäftsprozessmanagement-Modell am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und blickt zurück auf die Evaluationshistorie von ersten Evaluationen der Administrativen und Technischen Infrastruktur bis hin zur erfolgreichen Auszeichnung mit dem Ludwig-Erhard-Preis. Sein Rückblick gibt zugleich einen Überblick über Zertifizierungsnormen und –richtlinien im deutschen, europäischen und internationalen Raum.

Klaus Hamacher ist stellvertretender Vorsitzender Administration und Projektträger am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 2703
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Using EFQM in higher education: Ten years of experience with programme auditing at Hanzehogeschool Groningen

This article gives an overview of ten years of experience with programme auditing at Hanzehogeschool Groningen. Hanzehogeschool Groningen is one of the bigger Dutch hogescholen (officially translated as »universities of applied sciences«). Ten years ago, it has set up an internal quality assurance system. It is an EFQM-based programme audit system in which every educational programme is audited once every three years on process quality. The programme audit system is linked on the one hand to the steering philosophy and planning and control cycle of the university, on the other hand to the Dutch external quality assurance system of programme accreditation every six years.

Quellen:
The article describes the features of the programme audit system used by Hanzehogeschool Groningen. Although hard facts on the effectiveness of the system are currently not available, there are indications that the system leads to a rise in qualit awareness within the institution. Five success factors are mentioned: facilitation and management support, a bottom-up approach, orientation on programme improvement, the use of a higher education-specific model, and linking the internal quality assurance system to the institution’s steering mechanisms. The article concludes by highlighting six points for further discussion, such as the relationship between internal and external quality assurance, the independence of auditing from management, and the quality assurance of internal quality assurance. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 30. Jahrgang, 2008)
    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 02.07.08 | Erstellt: 15.08.06 | Besuche: 4468
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Qualitätsentwicklung an Hochschulen: Erfahrungen und Lehren aus 10 Jahren Evaluation. Dokumentation zur gleichnamigen Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der HRK am 3. und 4. November 2005 im Bonner Wissenschaftszentrum

Verfahren der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung gewinnen in Zeiten schrumpfender öffentlicher Haushalte, eines steigenden Legitimationsdrucks und in einem wachsenden internationalen Wettbewerb eine immer größere Bedeutung für die strategischen Planungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Grundlage einer Vielzahl von Qualitätssicherungsverfahren ist »Evaluation«. Dieser Sammelband zeigt Entwicklungsstränge auf, skizziert aktuelle Diskussionen und bietet einen Ausblick auf zukünftige Anwendungsschwerpunkte. Die Evaluation von Lehre und Studium, von Service- und Beratungsfunktionen oder Fragen der Akkreditierung werden ebenso diskutiert wie Tendenzen der Qualitätssicherung im europäischen Hochschulraum. Aktuelle Probleme der Qualitätssicherung im Hochschulbereich werden skizziert und mögliche Lösungen vorgestellt.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 8/2006)