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Eingestellt: 10.04.12 | Erstellt: 01.11.11 | Besuche: 8114
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Erschöpft und ausgebrannt - Die Universität als autistische Leistungsmaschine

Die Universität ist nicht mehr das, was sie einmal war. Aber was ist aus ihr geworden? Was ist übrig geblieben von der Idee eines Ortes der produktiven und humanen Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, was von der akademischen Freiheit? Wie geht es den Menschen in der Institution Universität? Schlaglichter.

Quellen:
aus Forschung und Lehre 11/2011
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Eingestellt: 04.03.12 | Erstellt: 15.01.12 | Besuche: 4419
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Vom Hochschul- zum Universitätsstandort – Orientierungssystem der Universität Vechta

Seit 2005 hat sich der Qualitätsstandard der Hochschule Vechta maßgeblich weiterentwickelt. Als die Hochschule Vechta zur Universität Vechta umbenannt wurde, waren umfangreiche Planungen und Konzepte erforderlich. Eine der wesentlichen profilbildendenen Maßnahmen war die Konzeption und Einführung eines Orientierungs- und Leitsystems auf dem Campus der Universität Vechta. Leitelemente, ein intelligentes Farbkonzept und eine identitätsstiftende Schrift wurden unter Berücksichtigung von Aspekten des neuen Corporate Designs und der baulichen Modernisierungsmaßnahmen zu einem übersichtlichen System zusammengefügt.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr.1 (Januar 2012)
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Eingestellt: 23.02.12 | Erstellt: 23.02.12 | Besuche: 7690
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Zwischen Interessenorganisation und Arbeitsorganisation? Wissenschaftsfreiheit, Hierarchie und Partizipation in der „unternehmerischen Hochschule“

Als Burton Clark 1998 den Begriff der „Entrepreneurial University“ in die Welt setzte, hatte er noch an eine Einrichtung gedacht, die selbst „etwas unternimmt“, und diesen Typus sowohl gegenüber der staatsgeleiteten wie auch gegenüber der ordinariendominierten Universität abgegrenzt. Heute wird der Begriff häufig in den Zusammenhang von Ökonomisierung und Hierarchisierung gestellt und damit negativ konnotiert (vgl. statt Vieler nur Münch 2011). In diesem Beitrag soll ihm ein Verständnis in dem ursprünglichen Sinn von Clark unterlegt werden, nach dem die Hochschulen ihre Entwicklung innerhalb eines politisch gesetzten Rahmens eigenverantwortlich gestalten und verantworten. Damit sie das als autonome Universität nicht nur „dürfen“, sondern als unternehmerische Universität auch „können“, müssen sie in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen, mit denen sie zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen aus der Umwelt der Hochschulen und den wissenschaftsadäquaten Handlungslogiken ihrer Mitglieder ihren eigenständigen Charakter als Organisation behaupten.

Quellen:
Vorfassung; Endfassung erscheint in Uwe Wilkesmann & Christian J. Schmid (Hrsg.) (2012): Hochschule als Organisation. Wiesbaden: VS-Verlag
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Eingestellt: 16.02.12 | Erstellt: 15.03.10 | Besuche: 5370
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Professoren und Pädagogik? Die Entwicklung der Hochschulpädagogik an der Humboldt-Universität bis 1989

Hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung wird in den Studienreformdebatten häufig als etwas bezeichnet, das selbstverständlicher Bestandteil einer jeden Wissenschaftlerlaufbahn sein sollte.1 Vollständig neu wäre eine solche Aus- und Weiterbildung im deutschen Hochschulwesen nicht: In der DDR war es eine Voraussetzung für den Erwerb der Lehrberechtigung Facultas docendi,2 dass auf eine absolvierte hochschulpädagogische Ausbildung verwiesen werden konnte. Um dies logistisch abzusichern, musste die Hochschulpädagogik annähernd flächendeckend an den Hochschulen des Landes vertreten sein. Doch verfügten die einzelnen Standorte des Faches durchaus über unterschiedliches Gewicht. Eine Schrittmacherinstitution der DDR-Hochschulpädagogik befand sich an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Bevor deren Anfänge und Etablierung rekonstruiert werden, müssen die grundsätzlichen Entwicklungen der Hochschulpädagogik in der DDR nachgezeichnet werden, um das hochschulpädagogische Geschehen an der HU angemessen einordnen zu können. Sodann werden die Entwicklungslinien der Hochschulpädagogik an der HU nachgezeichnet.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1 / 2010
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Eingestellt: 16.02.12 | Erstellt: 15.03.10 | Besuche: 6868
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Duales Studium als Aufstiegsprojekt? Bildungswege, Milieulagen und Habitus von Studierenden an Berufsakademien

Das duale Studium an einer Berufsakademie als relativ neues Format könnte sich – so die These des Beitrags – im Zuge der Transformationen als eine attraktive Strukturvariante zu etablierten Formaten vor allem für jene Studierende erweisen, die (im Vergleich zu anderen Abiturient/inn/en) einen sozioökonomisch weniger günstigen familiären Hintergrund aufweisen. Daran schließen sich Fragen an, die anhand der folgenden Literaturübersicht diskutiert werden. Im ersten Schritt wird gefragt, welche Verschiebungen sich zwischen unterschiedlichen tertiären Bildungsorten ausmachen lassen und welchen Stellenwert aktuell dabei eine Transformation des Bildungsbegriffes haben könnte? In einem weiteren Schritt richtet sich der Blick auf die dual Studierenden, indem Gründe dargestellt werden, die zur Entscheidung für eine Berufsakademie und damit gegen ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium bzw. eine duale Ausbildung führen. Anschließend werden Überlegungen zu der Frage angestellt, ob die Studierenden mit dem dualen Studium ein soziales Aufstiegsprojekt verfolgen und inwieweit dies mit Habitustransformationen einhergeht? Zum Ende eröffnet der Beitrag zukünftige Forschungsperspektiven.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1 / 2010
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Eingestellt: 16.02.12 | Erstellt: 15.03.10 | Besuche: 5946
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Was heißt Bildung in der Universität? Oder: Transzendierung der Fachlichkeit als Aufgabe universitärer Studien

Ich beginne mit einem historischen Rückblick auf Versprechen und Programme (I.), frage dann nach der Realität (II.) und gebe anschließend – nach der Verbreitung gehöriger Skepsis über die Praxis der deutschen Universität – doch einen historisch fundierten Vorschlag, was denn Bildung im Medium der Wissenschaft heute heißen könnte (III.).

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1 / 2010
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Eingestellt: 16.12.11 | Erstellt: 15.02.11 | Besuche: 4395
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Ein Jahrzehnt Frühstudium an der Universität Köln

Der Artikel beschreibt Zweck, Historie, Auswirkungen auf die Teilnehmenden sowie wünschenswerte Entwicklungen des Frühstudiums anhand des Beispiels der Universität zu Köln, wo das Modell seit zehn Jahren angeboten wird. Dabei setzt er sich insbesondere mit dem Selbstbild der Frühstudierenden und ihrer Wahrnehmung durch das Umfeld auseinander. Weiter plädiert er für eine breite ideelle und materielle Förderung dieses Personenkreises und des Frühstudiums selbst.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulforschung, 33. Jahrgang, 1/2011
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Eingestellt: 11.10.11 | Besuche: 4311

SPEKTRUM - Lehrgang für Fakultätsmanager/innen

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Eingetragen: 15.06.11 | Besuche: 9126

Karls-Universität Prag

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Eingestellt: 11.01.11 | Erstellt: 11.01.11 | Besuche: 6895
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Überlebenskritische Fragen zur Struktur von Universitäten - Eine organisationstheoretische Analyse

Die Organisationstheorie beschäftigt sich nicht nur mit Unternehmen. Sie findet auch in der Universität ein interessantes Forschungsgebiet. Der nachfolgende Beitrag fasst die wichtigsten Erkenntnisse zu diesem Thema zusammen. Das Ergebnis sind drei real existierende Modelle, aus denen heraus Überlegungen zur zukünftigen Gestaltung von Universitäten ableitbar sind.

Quellen:
aus Forschung & Lehre 01/2011   Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.