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Eingestellt: 25.07.11 | Erstellt: 15.02.10 | Besuche: 5386
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Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen

Evaluationen haben in den letzten Jahren als Elemente der Qualitätssicherung Eingang in die Landeshochschulgesetze gefunden. Diesen neuen Steuerungsinstrumenten wird im Zeichen gesteigerter Hochschulautonomie mit großen Erwartungen begegnet. Sie sollen nämlich u. a. als institutionelle Äquivalente als Instrumente der sogenannten „Output-Steuerung“ für eine Rücknahme der das Handeln von Wissenschaftseinrichtungen normierender Vorschriften (sogenannte „Input-Steuerung“) dienen. Im Hochschulbereich sollen überdies Qualität und gesellschaftliche Relevanz von Forschung und Lehre untersucht werden; auch darüber sollen Evaluationsverfahren Auskunft geben. Eine Gewinnung eindeutiger Qualitätszuschreibungen mithilfe von Evaluationen wird indes durch die Breite und Unschärfe des Evaluationsbegriffs und die Vielzahl der Verfahren zur Leistungsbeurteilung (extern und intern) erschwert. Daher ist eine Konkretisierung des Begriffs und der darunter zu verstehenden Verfahren und Indikatoren wie die Beleuchtung der (verfassungs-) rechtlichen Rahmenbedingungen geboten. Dieser Artikel will einen Beitrag dazu leisten.

Quellen:
Erschienen in: Handbuch Qualität in Studium und Lehre (2008, 2. Auflage), Hrsg.: Benz, W.; Kohler, J.; Landfried, K., 27. Ergänzungslieferung (02/2010). Raabe Fachverlag für Wissenschaftsinformation, Berlin.   Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.  
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Eingestellt: 25.07.11 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 7881
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Potentiale und Nutzen von Absolventenbefragungen für das Hochschulmanagement

Viele Hochschulen haben in den letzten Jahren begonnen, Absolventenbefragungen durchzuführen – häufig im Zusammenhang mit der (Re‑)Akkreditierung von Studiengängen. Die Ergebnisse von Absolventenbefragungen können einen zentralen Baustein im Rahmen des Qualitätsmanagements und der Hochschulsteuerung darstellen. Dieser Aufsatz diskutiert, wie Absolventenbefragungen sinnvoll in das Hochschulmanagement eingebunden werden können und welche Nutzenpotenziale sie aufweisen. Beispiele mit Daten aus den HIS-Absolventenbefragungen zeigen für zwei Gestaltungsbereiche, die Qualitätsentwicklung der Lehre und den Career Service, wie die Ergebnisse gewinnbringend genutzt werden könnten. Der Beitrag schließt mit einigen Hinweisen für eine effektive Gestaltung und Durchführung solcher Befragungen.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulforschung, 32. Jahrgang, 4/2010
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Eingestellt: 08.02.11 | Erstellt: 08.02.11 | Besuche: 2879
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Veritabler Spießrutenlauf - Der Nachwuchs und das diffuse Diktat des Publikationszwangs

Verhindert der zunehmende Publikationsdruck den großen Wurf? Oder muss mehr statt weniger publiziert werden, da es inzwischen auch immer mehr Wissenschaftler gibt? Wie erkennt eine Berufungskommission die Qualität von Veröffentlichungen? Fragen, die auf einer Tagung zum Thema „Publish or perish“ teils kontrovers diskutiert wurden.

Quellen:
aus Forschung & Lehre 02/2011
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    S.132-133.pdf
    70.57 KB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 21.12.10 | Erstellt: 01.12.10 | Besuche: 12352
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Von der Qualitätsmessung zum Qualitätsmanagement - Praxisbeispiele an Hochschulen

Mit der Stärkung der Autonomie von Hochschulen geht auch eine neue Logik der politischen und institutionellen Steuerung einher. Instrumente der Qualitätsmessung und –sicherung gewinnen an Bedeutung, werden vielfach ausprobiert, aber auch diskutiert und kritisiert. Die Frage, wodurch wissenschaftliche Qualität sich zuallererst auszeichnet, steht bei allen Methodenfragen stets im Vordergrund. Die Relevanz von Qualitätsmanagementprozessen für Hochschulen ist unbestritten. Zugleich hält sich die Skepsis gegenüber einzelnen Instrumenten. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Heinz Nixdorf Stiftung haben im Jahr 2007 ein Programm initiiert, das Hochschulen bei der Umsetzung von Qualitätssicherungsprozessen fördert. Dieser Bericht geht zum einen auf grundsätzliche Fragen ein, beispielsweise wie Qualität sich definiert. Darüber hinaus geben Fallbeispiele einzelner Hochschulen einen Einblick in die Entwicklungsschritte während der Förderphase.

Quellen:
-
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Eingestellt: 03.08.10 | Erstellt: 01.08.10 | Besuche: 6692
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Der Teufel der Unvergleichbarkeit - Über das quantitative Messen und Bewerten von Forschung

Die Zahl der Rankings und Ratings im Bereich der Forschung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Quantitative Leistungsvergleiche gelten als wichtiges Verfahren bei der Bewertung und Verbesserung universitärer Forschungs- und Lehrleistungen. Aber wie lässt sich eine geistige
Leistung messen? Und lässt sie sich überhaupt messen? Ein Beitrag über Schwächen der Forschungsrankings und die Konsequenzen.

Quellen:
aus Forschung & Lehre 08/10
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Eingestellt: 19.11.09 | Erstellt: 21.10.09 | Besuche: 10761
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Anmerkungen zu einer Qualitätskultur der Lehre

„Qualität … man weiß, was es ist, und weiß es doch nicht. Aber das ist ein Widerspruch in sich. Aber manche Dinge sind nun mal besser als andere, das heißt, sie haben mehr Qualität. Will man aber definieren, was Qualität an sich ist … dann löst sich alles in Wohlgefallen auf. Es bleibt nichts übrig, worüber man sprechen könnte. Wenn man aber nicht zu sagen weiß, was Qualität ist, woher weiß man dann, was sie ist, oder auch nur, ob es sie überhaupt gibt? Wenn keiner weiß, was sie ist, dann sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es sie gar nicht gibt. Aber der gesunde Menschenverstand sagt einem auch, dass es sie gibt. (…) Offensichtlich sind manche Dinge besser als andere … aber worin besteht dieses Bessersein“? So dreht man sich endlos im Kreise und findet nirgends einen Anhaltspunkt. Was zum Teufel ist Qualität? Was ist sie?“

Auszug aus: R.M.PIRSIG (1974): Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten

Quellen:
Vortrag „Anmerkungen zu einer Qualitätskultur der Lehre“ anlässlich des Tags des Wissenschaftsmanagements am 21./22 Oktober von Frau Bettina Jorzik
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    Jorzig_09.pdf
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Eingestellt: 18.07.09 | Erstellt: 01.07.09 | Besuche: 3352
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Ohne Alternative. Über den Nutzen der Programmakkreditierung

Ähnlich wie beim Bologna-Prozess, ebbt die Kritik an der Akkreditierung – ob in Form der Programm- oder Systemakkreditierung – nicht ab. Liegt es an der Umsetzungspraxis in Deutschland oder ist die Akkreditierung generell der falsche Weg, Qualität in Forschung und Lehre sicherzustellen? Dieser Beitrag stützt die erste These und plädiert für die Programmakkreditierung.

Quellen:
7|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 17.07.09 | Erstellt: 01.05.09 | Besuche: 5005
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Hurra – wir haben eine neue Religion! Über Qualitätssicherung

Die Universitäten sollen nicht nur höchste Qualität in Forschung und Lehre erbringen. Diese muss auch durch ausgefeilte Systeme überprüft, bewertet und gesichert werden. Diese Qualitätssicherung nimmt zunehmend Züge an, die man auch hier und da in der Religion wieder finden kann. Wird hier aus britischer Sicht argumentiert, so liegt doch die Parallele zu der deutschen Situation auf der Hand.

Quellen:
5|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 28.05.09 | Erstellt: 17.11.08 | Besuche: 4857
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Prozessorientierte Qualitätssicherung: Möglichkeiten des Hochschulwesens aus Sicht eines IT Unternehmens

Was macht »Qualität im Hochschulkontext« aus? Mit welchen Konzepten und Instrumenten lässt sich Qualität entwickeln? Welche Herausforderungen werden die Arbeit in diesem Bereich in Zukunft bestimmen? Daniel Frohsschamer bietet in dieser Präsentation einen dichten Überblick und zeigt, wie eine konsequente Prozessorientierung Ressourcen freisetzen und die Qualitätsentwicklung voran treiben kann – und skizziert insbesondere die Bedeutung, die dabei einem ganzheitlichen »IT Service-Management« zukommt.

Quellen:
Vortrag im Rahmen der Tagung IMPROVE 2008 - »Fachtagung Prozessanalyse und -Optimierung an Hochschulen« (mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)
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Eingestellt: 13.01.09 | Besuche: 4619
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Hochschulen in neuer Verantwortung strategisch, überlastet, divers? (Barbara Kehm, Evelies Mayer, Ulrich Teichler (Hrsg.))

Lemmens Medien 2008, 300 Seiten, kartoniert, 25,00 Euro, ISBN 978-3-932306-90-7

Quellen:
Seit 1997 finden zweimal jährlich an der Technischen Universität Darmstadt oder an der Universität Kassel Gesprächsrunden statt, in denen sich engagierte Experten und Akteure treffen, um aktuelle Fragen der Hochschulreform und neue Lösungen zu diskutieren. In diesem Band wird das Wichtigste all dessen zusammengefasst, was in den Workshops von 2003 bis 2007 berichtet und diskutiert wurde. In dieser Zeit widmete sich die DAKS-Runde der gewandelten Rolle der Dekane angesichts ihrer wachsenden Entscheidungsspielräume, der zunehmenden Bedeutung der »Hochschulprofessionen« sowie der Internationalisierung, dem Thema Studienfinanzierung und der staatlichen Steuerung mittels Kontrakten. Weitere Themen waren: Was macht »fitte« Präsidenten aus?; Profilierung der Hochschulen in der Balance von Qualität, Relevanz und Effizienz; Profilbildung und horizontale Differenzierung des Hochschulsystems; Chancen und Probleme der »Messung« von Erträgen der Hochschulen. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/3)

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