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Eingestellt: 22.12.20 | Erstellt: 18.12.20 | Besuche: 5158
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Von studentischer zu professioneller Dialogischer Evaluation – theoretische Überlegungen zur Weiterentwicklung eines Evaluationsformats

Dialogische Evaluationen folgen in Bewertung und Verbesserung von Lehrveranstaltungen einer qualitativen Forschungslogik. Durch genuine Dialoge wird hierbei die Grundlage für den Austausch zwischen Lehrperson und Lernenden mit dem Ziel geschaffen, die Veranstaltung im verbleibenden Semester auf Basis gemeinsam ausgehandelter Maßnahmen zu optimieren. Seit ihrer Entwicklung und erstem Einsatz an der Universität Bremen wird die Dialogische Evaluation an mehreren Hochschulen in unterschiedlicher Ausgestaltung eingesetzt. Wesentliches Differenzierungsmerkmal ist hierbei die Besetzung der Rolle der Evaluatorin*des Evaluators: studentische oder professionelle Evaluator*innen, die auch als Moderator*innen zwischen Lehrperson und Lernenden vermitteln, oder aber der grundsätzliche Verzicht auf diese Position. Welche Konsequenzen zieht solch eine andersartige Ausgestaltung nach sich? Dieser Frage wird anhand der Zusammenschau von Besetzung der Stakeholder-Position der Evaluatorin*des Evaluators mit dem Nutzungsdiskurs nachgegangen. Was im Hinblick auf die Chance der Nutzung Dialogischer Evaluationsergebnisse hieraus folgt, wird abschließend beleuchtet.

Quellen:
ZFHE - Zeitschrift für Hochschulentwicklung
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Eingestellt: 05.08.20 | Erstellt: 01.12.19 | Besuche: 2509
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Professionalisierung als Programm. Vom Versuch, durch die rekursive Anwendung von Gestaltungsprinzipien eine Leerstelle der Hochschuldidaktik zu füllen

Der Bericht beschreibt als Zwischenergebnis die Planung eines didaktischen Designs zur Förderung der individuellen Kompetenzentwicklung Lehrender in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Am Beispiel der Entwicklung von Kompetenzen zur transferförderlichen Lehre soll mittels eines Designexperiments modellhaft gezeigt werden, wie dies unter den gegebenen Rahmenbedingen der Weiterbildung an Hochschulen gelingen und als akzeptierte Unterstützungsleistung etabliert werden könnte.

Mario Heller ist Leiter des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Quellen:
Erschienen in ZFHE 4 / 2019, S. 137-151; www.zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1277
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Eingestellt: 22.02.16 | Erstellt: 29.01.16 | Besuche: 9303
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"Das Ohr an den Schüler*innen" - eine Spielart des Forschenden Lernens

Im Beitrag wird ein für die Studieneingangsphase entwickeltes und erprobtes Seminarkonzept, "Das Ohr an den Schüler*innen", zur Reflexion erster Schulpraxiserfahrungen vorgestellt. Basierend auf empirischen Ergebnissen der Evaluation dieses Seminarkonzepts werden Lerngewinne, Relevanz für Studium und Beruf und Professionalisierungserleben skizziert. Zugleich eröffnet der Beitrag weiterführende Perspektiven hinsichtlich der Heterogenität von Studierenden und Dozierenden, die die Debatte um Forschendes Lernen in der Lehrerbildung anzuregen vermögen.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Katja Kansteiner, Sabine Lang, Julia Münzinger und Prof. Dr. Jörg Stratmann

Lesen Sie hier auch das Editorial und weitere Beiträge dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.1 (Januar 2016)
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Eingestellt: 13.05.14 | Erstellt: 24.04.14 | Besuche: 7752
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Videobasiert Lehren an Pädagogischen Hochschulen

Dem Einsatz von Unterrichtsvideos wird in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung großes Potenzial zugeschrieben. Die Unterrichtsvideos dienen u. a. der Situierung von Lehr-Lerntheorien, der fachlichen Diskussion und Reflexion von Handlungen und Geschehnissen und damit der Professionalisierung von Lehrpersonen. Der Beitrag zeigt auf theoretischer Ebene Möglichkeiten und Ziele der videobasierten Lehre, gibt Einblick in empirische Ergebnisse einer Lehrpersonenbefragung und zeigt praktische Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel der PH Zürich.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.9 / Nr.3 (April 2014)
Artikel
Eingestellt: 26.04.14 | Erstellt: 21.03.14 | Besuche: 6718
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Herausforderung Curriculumentwicklung: ein konzeptioneller Ansatz zur Professionalisierung

Die Politik hat mit dem Qualitätspakt Lehre auf die Desiderate der Bologna-Reform reagiert. In diesem Rahmen werden an der Universität Tübingen innovative Curriculumentwicklungen gefördert und wissenschaftlich begleitet. Dabei wird eine ganzheitliche Optimierung der Studiengangentwicklung angestrebt. Das im Beitrag beschriebene Begleitkonzept gründet auf theoretischen Annahmen zur Förderung von Professionalität im alltäglichen beruflichen Handeln und stützt sich auf ein Modell der Curriculumentwicklung. Dieses bietet im komplexen universitären Gefüge eine Orientierung zur Gestaltung von kohärenten Studienprogrammen. Dazu wurde der Prozess der Curriculumentwicklung in idealtypischen Schritten nutzerorientiert aufbereitet.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.9 / Nr.2 (März 2014)
Artikel
Eingestellt: 21.03.14 | Erstellt: 21.02.14 | Besuche: 4867
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Professionalisierung ohne Profession? Ergebnisbericht „Fakultätsmanagement-Befragung 2013“

Verschiedene Studien [..] sind in den vergangenen Jahren der Frage nachgegangen, ob und wie sich das Management dezentraler Einheiten von Hochschulen und Universitäten [...] verändert. Sie verfolgten insbes. die These, dass sich das Fakultätsmanagement professionalisiert. Diese [...] Studie will die bestehende Forschung darum ergänzen, welche Arten von Professionalisierung zu beobachten sind. Unterschieden werden: Professionalisierung durch die Einführung neuer Stellen, durch die Einbeziehung von [...] Expertenwissen zur Bewältigung spezialisierter Aufgaben und [...] durch „Normalisierung“ von Fakultätsmanagement als mittlerweile allgemein anerkannte Aufgabe im Wissenschaftsmanagement. Sie kommt zum Ergebnis, dass Fakultätsmanagement insbes. als Professionalisierung von Wissenschaft zu beschreiben ist: Für die Stelleninhaber(innen) ist die professionelle Organisation von Wissenschaft im Rahmen der Fakultätsstruktur ihre wichtigste Aufgabe. Externes Expertenwissen [...] spielt [. ..]eher eine unterstützende Rolle. Zentral ist für die [...] Fakultätsmanager(innen) die kommunikative Begleitung der fakultätsinternen Diskussionen, die dann durch professionelle Strukturen gestützt wird.

Quellen:
CHE-Arbeitspapier Nr. 175
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Eingestellt: 28.08.13 | Besuche: 3206

Wege und Wirkungen der Professionalisierung im Wissenschaftssystem

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Eingestellt: 26.07.13 | Erstellt: 26.07.13 | Besuche: 8541
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Die Bürokratie, dein Feind und Helfer

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 26.07.2013 (duz MAGAZIN 08/2013). Wer die Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements ernst meint, wird nicht nur auf gut ausgebildete Beschäftigte in der Verwaltung achten, sondern auch die Abläufe insgesamt auf den Prüfstand stellen. Einige Unis haben das bereits getan, andere sind dabei und wieder andere denken darüber nach. Was kommt auf sie zu? Ein Beitrag von Anna Lehmann.

Quellen:
-
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Eingestellt: 09.12.12 | Besuche: 1042

Workshop: Berufsfelder im Professionalisierungsprozess – Geschlechtsspezifische Chancen und Risiken

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 25.06.12 | Erstellt: 22.06.12 | Besuche: 11732
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Aufstieg im Säulengang

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 22.6.2012 (duz MAGAZIN 7/2012). Seit zehn Jahren treiben das Zentrum für Wissenschaftsmanagement und die Hochschule Osnabrück mit ihren Fort- und Ausbildungsangeboten die Professionalisierung der Wissenschaftsverwaltung voran. Jetzt zeigt sich: Die Karrierewege drohen im Management so eingefahren zu werden wie die in der Forschung. Ein Beitrag von Anna Lehmann

Quellen:
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