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Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, wie Studierende Exzellenz in der Lehre fassen. Auf Basis von Begründungen, die Studierende an der Wirtschaftsuniversität Wien im Rahmen eines Lehrpreises für ausgezeichnete Lehrende abgegeben haben, wurden fünf Typen konstruiert, die Aufschluss darüber geben, welche Zugänge zum Thema Exzellenz die Studierenden wählen und anhand welcher Kriterien sie selbige beurteilen. Neben der eingehenden Vorstellung dieser fünf Typen diskutiert der Beitrag auch kritisch, welche Handlungsempfehlungen aus solchen Ergebnissen ableitbar sind – bzw. wo die Grenzen solcher Handlungsempfehlungen liegen.
Ein Beitrag von Johanna Warm und Dr. Oliver Vettori
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.13 / Nr.1 (März 2018)
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1803_WIMO_Was macht Lehre „ausgezeichnet“_WARM_VETTORI.pdf
433.79 KB | 26.03.18 ( )
Professorinnen, Professoren, Promovierte und Promovierende an Universitäten. Leistungsbezogene Vorausberechnung des Personalbedarfs und Abschätzung der Kosten für Tenure-Track-Professuren
Welcher Bedarf an wissenschaftlichem Personal besteht an den Universitäten 2017 bis 2026, wenn zukünftige Leistungsanforderungen und bestimmte Qualitätsstandards berücksichtigt werden? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für das Finanzvolumen einer gezielten und bedarfsgerechten Förderung des Hochschullehrernachwuchses?
Quellen:Anke Burkhardt: Professorinnen, Professoren, Promovierte und Promovierende an Universitäten. Leistungsbezogene Vorausberechnung des Personalbedarfs und Abschätzung der Kosten für Tenure-Track-Professuren, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Frankfurt a.M. 2016, 67 S.
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Professorinnen, Professoren, Promovierte und Promovierende an Universitäten_BURKHARDT.pdf
1.75 MB | 22.02.18 ( )
Politisches Mäßigungsgebot und verbeamtete Wissenschaft - Wieviel Freiheit darf sich ein Wissenschaftler nehmen?
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer sind Beamte und stehen damit in einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis. Dies sichert ein hohes Maß an persönlicher Unabhängigkeit, verpflichtet zugleich aber, das eigene Reden und Tun den Amtserfordernissen anzupassen. Wie steht es dabei um die von der Verfassung garantierte Freiheit in Forschung und Lehre?
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 2/18
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1802_WIMO_Politisches Mäßigungsgebot_Gaerditz.pdf
97.58 KB | 14.02.18 ( )
Learning Analytics – prädiktive Analyse-Systeme als „Allheilmittel“ für Probleme der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre?
Learning Analytics ist eines der Zukunftsthemen im Bereich der digitalisierten Lehre. Seit vielen Jahren bewerten Trendstudien wie der „NMC Horizon Report“ das Thema als lehr- und lerntechnologische Entwicklung im Hochschulbereich, die in relativ kurzer Zeit an Bedeutung gewinnen dürfte. Dieser Beitrag geht der Frage nach, in welcher Weise Verfahren aus dem Bereich Learning Analytics – also das Sammeln und Analysieren von Lernendendaten – die bisher für das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre genutzten Instrumente ergänzen können.
Ein Beitrag von Dr. Klaus Wannemacher, Anna Sophie Beise und Dr. Leonore Schulze-Meeßen
Quellen:Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 1/2017
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1708_WIMO_Learning Analytics.pdf
997.68 KB | 23.01.18 ( )
Von der empirischen Hochschulforschung im Prozess der kommunikativen Validierung zur partizipativen Qualitätsentwicklung von Hochschullehre
Der vorliegende Beitrag nimmt die Rolle der Lehrenden als Gestalter/innen der Qualität von Studium und Lehre als entscheidenden Faktor für die Qualitätsentwicklung an Hochschulen in den Blick. Das Verantwortungsbewusstsein der Hochschullehrenden der Lehrqualität gegenüber vorausgesetzt, dient das Modell der Lehrauffassung von Hochschullehrenden als Ausgangspunkt der Betrachtung eines kommunikativen Forschungsprozesses, der fließend in den Prozess der partizipativen Qualitätsentwicklung mündet. Im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen steht das Instrument der kommunikativen Validierung als rezipierender Teil kommunikativer Sozialforschung und dessen Potential zur partizipativen Qualitätsentwicklung an Hochschulen.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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1710_WIMO_Von der empirischen Hochschulforschung..._Schulze_Kondratjuk.pdf
470.48 KB | 20.11.17 ( )
Entwicklung eines Instruments zur Analyse Forschenden Lernens
Forschendes Lernen hat sowohl im deutschsprachigen Raum wie auch international eine lange universitäre Tradition. Seit den 1970er Jahren wurden zahlreiche Modelle entwickelt, es mangelt aber an einer systematischen Ausdifferenzierung ebenso wie an praktischen Umsetzungshilfen. Ein aktuelles Modell von Angela Brew bildet hier eine Ausnahme. Es leitet didaktische Entscheidungen auf der Mikro- und Mesoebene an und macht die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten Forschenden Lernens deutlich. Mit dem vorliegenden Beitrag prüfen wir das Modell auf seine Anwendbarkeit im deutschsprachigen Hochschulraum. Wir entwickeln das Modell weiter und setzen es zur Analyse von Projekten zum Forschenden Lernen ein.
Ein Beitrag von Dr. Eileen Lübcke, Prof. Dr. Gabi Reinmann, Anna Heudorfer
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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1710_WIMO_Entwicklung eines Instruments zur Analyse Forschenden Lernens.pdf
726.8 KB | 15.11.17 ( )
Brauchen Hochschulen Lehrstrategien? CONTRA
Der Wissenschaftsrat empfiehlt den Hochschulen langfristige und eigenständige Strategien für die Hochschullehre? Aber funktioniert wissenschaftliche Lehre nach diesen Vorgaben? Was bedeutet es für die Hochschulen, Lehrstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Was bedeutet es für die Lehrenden und für innovative Methoden? Die beiden Autoren werfen einen kritisch-ironischen Blick auf das im Frühjahr erschienene Positionspapier.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag stammt aus der Rubrik "PRO & CONTRA" der Zeitschrift Forschung & Lehre. Die dazugehörige Gegendarstellung von Professor Georg Krausch finden Sie im Heft 10/17.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 10/17
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1710_WIMO_Brauchen Hochschulen Lehrstrategien_CONTRA_KUEHL_SCHUETZ.pdf
280.59 KB | 27.10.17 ( )
Service Learning – Ein Konzept für die dritte Mission
Eine Gruppe von Lehramtsstudierenden führt ein Lesetraining an einer Grundschule mit hohem Migrationsanteil durch, Studierende der Wirtschaftsinformatik entwickeln ein GPS-gesteuertes Navigationssystem für blinde Menschen, Studierende der Politikwissenschaften simulieren gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern eine UN-Konferenz. Wenn gesellschaftliches Engagement zum Bestandteil von Hochschul-Lehrveranstaltungen wird, ist das Service Learning. [...]
Ein Beitrag von Karsten Altenschmidt und Jörg Miller
Quellen:Erschienen in: die hochschule 1/2016: Gestaltende Hochschulen. Beiträge und Entwicklung der Third Mission
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1709_WIMO_Service Learning_Altenschmidt_Miller.pdf
362.15 KB | 11.10.17 ( )
Die Seniorprofessur - Tendenzen und aktueller Stand
Die „Seniorprofessur“ ermöglicht es einer Universität, Professoren weiterhin aktiv in Forschung und Lehre einzubinden, obwohl sich der Hochschullehrer beamtenrechtlich bereits im Ruhestand befindet oder emeritiert ist. Die Modelle und die Phänomenologie der sogenannten Seniorprofessur sind außerordentlich disparat.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 06/17
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1606_WIMO_Die Seniorprofessur_Detmer.pdf
420.22 KB | 12.06.17 ( )
Den Qualitätspakt Lehre nachhaltig machen
Die in den vergangenen Jahren erzielten Fortschritte bei der Entwicklung der Hochschullehre sind durch Förderprogramme gekennzeichnet. Sie ermöglichen es, die eng am Regelbetrieb orientierten eigenständigen Support-Strukturen zu unterfüttern oder – teils mit viel Aufwand – erst aufzubauen. Wie bei jeder temporären Finanzierung ist zu klären, welche Aktivitäten, Aufgaben und Kompetenzen über den Förderzeitraum hinaus aufrechterhalten werden sollen und welches Personal sie trägt.
Ein Beitrag von Dr. Georg Jongmanns
Quellen:Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2016
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1702_WIMO_Den Qualitätspakt Lehre nachhaltig machen_JONGMANNS.pdf
123.59 KB | 27.03.17 ( )