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Eingestellt: 23.09.09 | Erstellt: 28.05.09 | Besuche: 3855
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Spezifische Anforderungen der Hochschulmedizin

Der medizinische Fachbereich einer Universität hat neben den hochschultypischen Aufgaben Forschung und Lehre noch einen dritten Schwerpunkt: die Krankenversorgung. Dieser Auftrag erfordert besondere Organisationsstrukturen und Herangehensweisen. Dazu zählt auch ein spezifisches Flächenmanagement für Lehrräume, biomedizinische Forschungsstätten und Versorgungsflächen.

Quellen:
Mit dem Forum Hochschulbau bot der HIS-Arbeitsbereich "Bauliche Hochschulentwicklung" am 28. Mai 2009 ein Diskussionsforum rund um das Thema Hochschulbau an. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Schwerpunktthema "Flächenmanagement", anhand dessen sich aktuelle Fragestellungen des Hochschulbaus veranschaulichen lassen.
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Eingestellt: 14.02.09 | Erstellt: 14.02.09 | Besuche: 4228
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Lebenszyklusmanagement / PPP an Hochschulen

In den vergangenen Jahren erhielten die Hochschulen zunehmend mehr Autonomie in den Bereichen Personal-, Berufungs- und Finanzmanagement, jedoch ist der hochschulische Bau- und Liegenschaftsbereich in den meisten Bundesländern noch konventionell organisiert. Das bedeutet, dass die Planung und Durchführung von größeren Neubau-, Sanierungs- und Umbaumaßnahmen Ländersache sind, die Bewirtschaftung der Immobilien nach Übergabe dagegen den Hochschulen obliegt. Aufgrund der Trennung der Bau- und Betreiberverantwortung sind z. B. Vollkostendaten nicht ohne Weiteres verfügbar, da beispielsweise die Finanzierungskosten infolge der bislang in den Ländern verbreiteten kameralistischen Rechnungslegung nicht ausgewiesen wurden. Die Lebenszyklusbetrachtung berücksichtigt alle Kosten, die während der Lebensdauer einer Immobilie anfallen. Das heißt: Anhand von ausgewerteten Kostendaten vergleichbarer Objekte werden bei Neubau-, Sanierungs- oder Umbaumaßnahmen die Kosten für Planung, Finanzierung, Bau, Bewirtschaftung und Verwertung kalkuliert und prognostiziert. Daneben werden Public-Private-Partnership-Modelle diskutiert.

Quellen:
(= Forum Hochschule 12|2008)
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Eingestellt: 14.02.09 | Erstellt: 01.04.08 | Besuche: 8241
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Endbericht Lebenszyklusmanagement öffentlicher Liegenschaften am Beispiel von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen

Das Ziel dieser Arbeit ist die Strukturierung und Analyse von Veränderungsprozessen bei der Anwendung des Lebenszyklusansatzes beim Management öffentlicher Immobilien am Beispiel von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. Hierbei stellt sich die Frage, wie das Liegenschaftsmanagement von Hochschul- und Wissenschaftsimmobilien organisiert sein sollte und welche rechtlichen sowie finanziellen Voraussetzungen gegeben sein müssen, um für den Immobilienbestand langfristige Entscheidungen treffen und umsetzen zu können. In diesem Zusammenhang wird Public Private Partnership (PPP) für öffentliche Einrichtungen zunehmend wichtiger. Da PPP die Umsetzung des Lebenszyklusansatzes für bestimmte Beschaffungsmaßnahmen ermöglicht, sind immer stärker auch im Bereich der Hochschulen Modelle der Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen gefragt, um die anstehenden Investitionsbedarfe meistern zu können. Diese Arbeit identifiziert auf Basis konkreter Pilotprojekte Potenziale, die für eine lebenszyklusorientierte Beschaffungsvariante mit einer PPP-Projektrealisierung sprechen. Zusätzlich wird ein PPPEignungstest vorgestellt, der für Hochschulen entwickelt und in der Praxis angewandt wurde.

Quellen:
Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen No.4, Bauhaus-Universität Weimar.
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Eingestellt: 18.12.08 | Erstellt: 17.08.05 | Besuche: 4152
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Benchmarking von Hochschulverwaltungen

Hochschulen in Deutschland stehen zunehmend im nationalen und auch internationalen Wettbewerb. Sie konkurrieren um Finanzierungsmittel, seien es staatliche Mittel, seien es Drittmittel, um Wissenschaftler und um Studierende. Sie tragen aber auch (weiterhin) Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Leistungen werden deshalb von verschiedener Seite eingefordert. Leistungsbilanzen und Qualitätswettbewerb werden auf der Ebene der Steuerung mit der Etablierung einer outputorientierten Budgetierung begleitet. Damit verbunden ist das Interesse, auch indirekte Kostenelemente für Dienstleistungen, insbesondere für jene der Hochschulverwaltung besser bewerten und steuern zu können. Ein geeignetes Instrument könnte Benchmarking sein. Hochschulen schauen deshalb mit Interesse auf den kommunalen Bereich, wo seit Beginn der 90er Jahre bei der Unterstützung eines nicht marktförmig organisierten Wettbewerbs bzw. bei der Förderung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses interkommunale Leistungsvergleiche hohe Bedeutung erlangt haben. HIS hat seit 2002 obige Problemstellung aufgegriffen und unterstützt die Hochschulen, insbesondere die Hochschulverwaltungen instrumentell beim Benchmarking.

Quellen:
In verschiedenen Projekten mit süddeutschen, mitteldeutschen, niedersächsischen und Berliner Hochschulen wurden mit dem kennzahlen- bzw. prozessorientierten Benchmarking zwei sich in Ausrichtung und Zielsetzung ergänzende Verfahrensoptionen entwickelt. Mit der HIS-Kurzinformation legt HIS erstmalig eine ausführliche Dokumentation der Öffentlichkeit vor.
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Eingestellt: 10.12.08 | Erstellt: 15.06.07 | Besuche: 3707
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Forum Gebäudemanagement an Hochschulen: Dokumentation

Für die Hochschulen ist das Gebäudemanagement eine zentrale Aufgabe in einem komplexen Handlungsfeld mit stetigen Veränderungen. Insbesondere die zunehmende Hochschulautonomie führt zu einem stärkeren Wettbewerb der Hochschulen um Studierende und exzellente Forscher. Mit der stärkeren Eigenverantwortung wächst der Druck auf einen wirtschaftlichen Umgang mit den zur Verfügung stehenden finanziellen, personellen und baulichen Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind technische und organisatorische Möglichkeiten auf ihre Umsetzung an der eigenen Hochschulliegenschaft zu prüfen. Insbesondere die gestiegene Energiepreise lassen die Hochschulen nach neuen, wirtschaftlichen Lösungen Ausschau halten.

Quellen:
-
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Eingestellt: 18.08.08 | Erstellt: 15.04.08 | Besuche: 3332
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Gebäudemanagement professionell gestalten: Mit strategischer Steuerung zu mehr Effizienz

Forschung und Lehre finden in zum Teil hoch technisierten Gebäuden mit Laboren, Reinräumen, Versuchshallen, Hörsälen und Bibliotheken statt. Die Hochschule oder Forschungseinrichtung muss für diese Gebäude mit ihren technischen Anlagen den wirtschaftlichen Betrieb und eine hohe Verfügbarkeit für die Kernprozesse von Forschung und Lehre gewährleisten. Diese Aufgabe nimmt das Gebäudemanagement wahr. Das Gebäudemanagement ist der aufwändigste Supportbereich in Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Einsatz adäquater Steuerungsinstrumente ist hierfür unabdingbar.

Quellen:
(Beitrag aus: wissenschaftsmanagement 2/2008)
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Eingestellt: 22.07.08 | Erstellt: 15.05.08 | Besuche: 7510
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Benchmarking im Gebäudemanagement: Kennzahlen und mehr

Der Kostendruck, der derzeit das deutsche Wissenschafts- und Hochschulsystem nachhaltig prägt, betrifft auch und gerade den Bereich »Bau und Infrastruktur«. Diese Präsentation stellt Grundsätze, Ziele und Probleme des Benchmarkings im Gebäudemanagement vor, diskutiert eine Reihe einschlägiger Kennzahlen und benennt Einsparpotentiale.

Quellen:
(ATA-Tagung 2008 in Mainz 15.05.2008)

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