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Verhindert der zunehmende Publikationsdruck den großen Wurf? Oder muss mehr statt weniger publiziert werden, da es inzwischen auch immer mehr Wissenschaftler gibt? Wie erkennt eine Berufungskommission die Qualität von Veröffentlichungen? Fragen, die auf einer Tagung zum Thema „Publish or perish“ teils kontrovers diskutiert wurden.
Quellen:aus Forschung & Lehre 02/2011
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S.132-133.pdf
70.57 KB | 27.05.14 ( )
Mehr Mut wagen
Wissenschaft lässt sich nicht strategisch planen, Forschungsergebnisse nicht präzise kalkulieren. Wenn am Ende bahnbrechende Ergebnisse stehen, sind nicht selten viel Ausdauer und Überzeugungskraft notwendig gewesen, an den gesteckten Zielen festzuhalten und Unterstützer zu gewinnen. Wissenschaftsmanagement hat die Aufgabe, auch mit diesen Ungewissheiten umzugehen und Raum für gewagte Forschungsprojekte zu schaffen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Förderer von Forschung. Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Matthias Kleiner, warb auf der Jahresversammlung der DFG für mehr Mut und Risikobereitschaft – sowohl auf Seiten der Forscher als auch der Forschungsförderer – und verweist damit auf einen der wesentlichen Aspekte, der das Management von Wissenschaft auszeichnet.
Quellen:-
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Wim_4-09_MehrMutwagen.pdf
92.09 KB | 27.05.14 ( )
Wie komme ich mit Geisteswissenschaften in die Medien?
Was können wir tun, damit die Geisteswissenschaften nicht nur exzellent forschen, sondern auch
exzellent kommunizieren?
Autor: Thoralf Dietz
Quellen:„Die Geisteswissenschaften sind die Gewinner der zweiten Runde der Exzellenzinitiative!: Diesverheißt die Pressemitteilung des Redaktionsbüros zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007.Was können wir tun, damit die Geisteswissenschaften nicht nur exzellent forschen, sondern auchexzellent kommunizieren? Dieser Text ist eine Leseprobe aus dem Beitrag F 7.3 in der Online-Bibliothek Wissenschaft kommunizieren: wissenschaft kommunizieren.de
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F_7_3_Dietz_end.pdf
115.49 KB | 27.05.14 ( )
Governanceregimes im Wandel
Seit Anfang der 1990er Jahre haben sich die Organisations- und Entscheidungsstrukturen im außeruniversitären Forschungssektor verändert. Dieser Wandel der Governanceregimes der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Leibniz-Gemeinschaft wird mit einer breiten Palette quantitativer und qualitativer Daten analysiert. Die Analyse von Thomas Heinze und Natalie Arnold zeigt, dass die Outputeffizienz der vier Einrichtungen bei Publikationen und Patentanmeldungen deutlich gestiegen ist. Im Gegensatz zum Hochschulsektor lässt sich aber bislang kein Rückzug der staatlichen Governance feststellen. Auch haben hierarchisches Forschungsmanagement, Ressourcenwettbewerb, Netzwerkkoordination und Reputationswettbewerb an Bedeutung gewonnen. Die Vervielfachung der Koordinationsmechanismen deutet auf einen Trend zur „Übersteuerung“ der außeruniversitären Forschung hin.
Quellen:-
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Heinze_Arnold_2008.pdf
689.42 KB | 27.05.14 ( )
Der Teufel der Unvergleichbarkeit - Über das quantitative Messen und Bewerten von Forschung
Die Zahl der Rankings und Ratings im Bereich der Forschung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Quantitative Leistungsvergleiche gelten als wichtiges Verfahren bei der Bewertung und Verbesserung universitärer Forschungs- und Lehrleistungen. Aber wie lässt sich eine geistige
Leistung messen? Und lässt sie sich überhaupt messen? Ein Beitrag über Schwächen der Forschungsrankings und die Konsequenzen.
aus Forschung & Lehre 08/10
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Forschungsrankings.pdf
143.78 KB | 27.05.14 ( )
Herausforderungen an die Leitung eines Universitätsklinikums
Die deutsche Universitätsmedizin steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger wird die Entwicklung von so genannten Benchmarks – besonders im Hinblick auf Kosten- und Finanzmanagement. Schließlich gilt es, neueste Forschungsergebnisse bestmöglich in neue diagnostische Maßnahmen und Therapien umzusetzen. Können exzellente Forschungsarbeit und optimale Patientenversorgung dabei gemeinsam bestehen? Wie kann eine moderne Kostensteuerung gelingen? Der Beitrag widmet sich genau diesem Thema.
Quellen:-
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HerausforderungenandieLeitungeinesUniversittsklinikums_aktuellSchreibgeschtzt.pdf
2.74 MB | 27.05.14 ( )
Ist eine wissenschaftliche Lehre ohne eigene Forschung möglich?
Ist vernünftige Lehre ohne eigene Forschung unmöglich? Oder ist es im Gegenteil widersinnig, gute Lehre von begleitender Forschung abhängig zu machen? Es lohnt, von Zeit zu Zeit diese Grundfrage der Wissenschaft wieder neu zu stellen. In diesem Beitrag werden beide Seiten ausführlich beleuchtet.
Quellen:aus Forschung & Lehre 06/10
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Wiss.LehreohneForschung.pdf
236.39 KB | 27.05.14 ( )
Bedarfs- und leistungsgerechte Bereitstellung der baulichen Infrastruktur für die translationale Forschung
„The building matters“ – die bauliche Infrastruktur ist ein wichtiges Kriterium, um Forschungsarbeit leistungsfähig zu gestalten. Der Beitrag zeigt am Beispiel transnationaler Medizinforschung, welche Anforderungen verschiedene Forschungskonzepte an Flächenplanung und Gebäudestrukturen stellen. Bemessungsansätze, Gebäudemanagement, spezialisierte Raumkonzepte: Um die komplette Infrastruktur auf die Anforderungen der Forschung abzustimmen, ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig.
Quellen:Workshop »Translationale Forschung in der Medizin« am 17. November 2009 in Hannover
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08_Translationale09_Moog.pdf
5.77 MB | 27.05.14 ( )
Qualitätsmanagement und Forschungsmissionen in der außeruniversitären Forschung
Qualitätsmanagement ist nicht gleich Qualitätsmanagement. Schon gar nicht in der außeruniversitären Forschung. Logisch eigentlich, denn die vier großen deutschen Forschungsorganisationen Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Fraunhofer-Gesellschaft haben nicht nur eine sehr differenzierte Historie, sondern auch durchaus unterschiedliche Philosophien und daraus folgend, eigene Zielstellungen.
Dieser Beitrag vergleicht die Organisationen und ihre derzeitige Entwicklung insbesondere in Sachen Qualitätsmanagement. Was er festhält, sind zu erwartende Unterschiede - aber auch gemeinsame Trends.
Vortrag von Dr.Thomas Heinze, Akad. Rat der Universität Bamberg zum Tag des Wissenschaftsmanagements am 21/22.10.2009
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Heinze_09.pdf
42.09 KB | 27.05.14 ( )
Berechenbare Zukunft - Wissenschaft im Zeitalter des Computers
Ohne die Einführung des Computers und dessen stetige Leistungszunahme wäre der Einsatz und die Akzeptanz von wissenschaftlichen Prognosen nicht denkbar gewesen. Doch die wissenschaftlich fundierte Vorhersage – besonders von negativen Szenarien – birgt ihr eigenes Dilemma.
Quellen:-
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FuL04-09_BerechenbareZukunft.pdf
125.41 KB | 27.05.14 ( )