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Eingestellt: 12.03.13 | Erstellt: 01.02.13 | Besuche: 5354
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FuE-Aufwendungen der Wirtschaft mit Rekordsteigerungen. Beschäftigung in vielen Branchen immer noch unter Vorkrisenwert

Die aktuelle Ausgabe der facts befasst sich mit den wichtigsten Ergebnisse der FuE-Erhebung von 2011. Der Wirtschaftssektor in Deutschland hat im Jahr 2011 50.327 Mio. Euro für interne Forschung und Entwicklung ausgegeben. Damit wurden gleich mehrere bemerkenswerte Resultate erzielt. Zum einen wurde erstmals die Summe von 50 Mrd. Euro überschritten und damit ein neues Allzeithoch aufgestellt. Zum anderen war die Steigerungsrate von 7,2 % die höchste der letzten zwölf Jahre. Erwähnenswert ist auch, dass die Unternehmen mehr Geld für FuE ausgegeben haben als sie selbst vor einem Jahr noch angegeben haben. Der von den Unternehmen im Rahmen der FuE-Erhebung 2010 prognostizierte Wert für 2011 wurde um gut 2 % übertroffen. Ebenso wurde beim FuE-Personal mit 349.546 Vollzeitäquivalenten (FTE) ein neuer Höchststand erreicht. Damit sind 3,7 % mehr Menschen in FuE beschäftigt als noch 2010.

Quellen:
facts. Zahlen & Fakten aus der Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband (Februar 2013)
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 05.12.12 | Besuche: 6043
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Innovationspolitik für den Mittelstand hat sich bewährt

Die Innovationspolitik des Bundes und der Länder bietet dem Mittelstand ein breites Spektrum an Programmen zur Stärkung von Forschung und Entwicklung der kleinen und mittleren Unternehmen und ist besonders auf den Wissenstransfer ausgerichtet. In den letzten Jahren wurden die Programme gestrafft und die Fördermittel im Zuge des Konjunkturpakets II deutlich ausgeweitet. Der Mittelstand hat davon profitiert: Die Zahl der forschenden kleinen und mittleren Unternehmen stieg, sie stockten ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen auf, und der Wissensaustausch mit Universitäten und Forschungseinrichtungen wurde intensiviert. Die technologieoffene Förderung des Bundes sollte auf dem aktuellen Niveau – etwa zehn Prozent der Forschungsaufwendungen der kleinen und mittleren Unternehmen – fortgeführt und dabei der Wissenstransfer zielgenauer unterstützt werden.

Quellen:
Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 05.12.12 | Besuche: 4747
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Mittelstandsförderung: Wissenstransfer stärkt Innovationen

Die Innovationspolitik für den Mittelstand ist insbesondere auf den Wissenstransfer zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen ausgerichtet, einmal durch die Förderung von Projekten mit mehreren Partnern, zum anderen durch die Förderung von Netzwerken. Damit soll der Wissensfluss in kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert und deren Innovationsaktivitäten gestärkt werden. Dieser Bericht untersucht, in welchem Umfang Wissenstransfer von Unternehmen, von Hochschulen oder von Forschungseinrichtungen zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen stattfindet, welche Rolle dabei die Teilnahme an geförderten Innovationsnetzwerken spielt und ob kooperierende kleine und mittlere Unternehmen innovativer sind als andere. Die Untersuchung zeigt, dass die meisten geförderten kleinen und mittleren Unternehmen einen breiten Wissenstransfer mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchführen. In der Regel sind kleine und mittlere Unternehmen mit Wissenstransfer innovativer als andere. Die mittelstandsorientierte Innovationspolitik der Bundesregierung weist damit in die richtige Richtung.

Quellen:
Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 05.12.12 | Besuche: 4966
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Innovationsfinanzierung im Mittelstand: Zugang zu Krediten erleichtern!

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können Forschung und Entwicklung (FuE) nicht allein aus Eigenmitteln finanzieren. Die Fremdfinanzierung risikoreicher FuE-Projekte mit Krediten ist ihnen aber auch nur begrenzt möglich. Die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der EU sind deshalb eine wichtige zusätzliche Finanzierungsquelle für FuE sowie Innovation im Mittelstand. In einer Analyse von rund 1 500 innovativen KMU im verarbeitenden Gewerbe konnten drei Unternehmensgruppen identifiziert werden, die in unterschiedlichem Maße staatliche Fördermittel zur Finanzierung von FuE-Aktivitäten nutzen. Es zeigt sich, dass mittelgroße KMU, die neben der staatlichen Förderung auch auf private Fremdmittel angewiesen sind, am ehesten Schwierigkeiten mit externer Finanzierung von FuE und Innovation haben. Deshalb sollte der Zugang von KMU zu günstigen Krediten für FuE-Aktivitäten erleichtert werden. Die externen Rahmenbedingungen werden von den geförderten KMU im Großen und Ganzen positiv bewertet. Hemmnisse sehen sie vor allem beim Fachkräfteangebot sowie mit deutlichem Abstand bei den Wettbewerbsbedingungen und der Marktregulierung.

Quellen:
Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 27.02.13 | Besuche: 5322
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Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands

Die Expertenkommission Forschung und Innovation legt mit dem Jahresgutachten 2013 aktuelle Analysen, Bewertungen und Empfehlungen zur Gestaltung des deutschen Forschungs- und Innovationssystems vor. Deutschlands F&I-Politik kann auf wichtige Erfolge verweisen, die ihr international hohe Anerkennung verschafft haben. Deutschland hat das Drei-Prozent-Ziel für die nationale FuE-Intensität im Jahr 2011 fast erreicht. Forschung und Innovation deutscher Unternehmen haben einen erheblichen Beitrag zur Stabilität des deutschen Arbeitsmarkts und zu anhaltenden Exporterfolgen geleistet. Wissenschaft und Hochschulen profitieren von den Maßnahmen der letzten Jahre.

Quellen:
EFI Gutachten 2013. Die Mitglieder der Expertenkommission Forschung und Innovation sind Prof. Dr. Uschi Backes-Gellner, Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D. (Vorsitzender), Prof. Dr. Alexander Gerybadze, Prof. Dr. Monika Schnitzer, Prof. Dr. Christoph Böhringer und Prof. Dr. Patrick Llerena.
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 25.01.13 | Besuche: 5509
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Empfehlungen zu einem Kerndatensatz Forschung

Mit seiner Empfehlung, einen Kerndatensatz Forschung zu definieren und einzuführen, stößt der Wissenschaftsrat einen Prozess zur Standardisierung von Datenformaten zu Forschungsaktivitäten und Forschungsprodukten an. Damit soll zum einen die Datenerhebung vereinheitlicht, zum anderen der Datenaustausch zwischen verschiedenen Akteuren einfacher werden. Die Umsetzung soll im Rahmen eines über 18 Monate laufenden Projektes erfolgen, das in vier Projektgruppen die unterschiedlichen Aspekte des Kerndatensatzes bearbeiten und zudem eine Erprobungsphase mit zwei bis drei Pilothochschulen umfassen soll. In einem ersten Schritt soll die angestrebte Spezifikation den Austausch von Daten zu Beschäftigten, Nachwuchsförderung, Drittmitteln und Projekten, Forschungspreisen und Auszeichnungen, Patenten sowie Publikationen regeln. Zudem wird eine Vereinheitlichung der Fächerklassifikation angestrebt.

Quellen:
Empfehlungen des Wissenschaftsrats (Drs. 2855-13)
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Eingestellt: 05.02.13 | Besuche: 1086

Symposium: Sustainability in Science

Veranstalter: -
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Eingestellt: 31.01.13 | Besuche: 4027

Forum: „Tenure track“- Erfahrungen und Konzepte

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Eingestellt: 14.01.13 | Erstellt: 01.02.12 | Besuche: 10385
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Deutsche Wirtschaft steigert FuE-Anstrengungen nach der Krise

Die deutsche Wirtschaft hat 2010 46,9 Mrd. Euro für interne Forschung und Entwicklung ausgegeben. Dabei handelt es sich um die FuE-Aktivitäten, die die Unternehmen im eigenen Haus durchführen. Hinzu kamen noch Forschungsaufträge in Höhe von 10,9 Mrd. Euro. Nach Schätzungen des Stifterverbandes sind davon rund 4,2 Mrd. Euro an Hochschulen, Forschungsinstitute oder das Ausland geflossen, Aufträge im Wert von 6,7 Mrd. Euro wurden wiederum an Unternehmen vergeben. Die internen FuE-Aufwendungen sind damit um gut 3,7 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Damit ist der positive Trend, der sich im letzten Jahr trotz Auswirkungen der Krise bereits abzeichnete, deutlich spürbar geworden. Demgegenüber sind die externen FuE-Aufwendungen um gut 3 % gesunken. Allerdings zeigt sich bereits seit vielen Jahren, dass die externen Aufwendungen deutlich stärkeren Schwankungen ausgesetzt sind als die internen Aufwendungen. Oftmals sind es sehr kurzfristige Einflüsse auf einzelne Unternehmen, die sich hier widerspiegeln.

Quellen:
facts. Zahlen & Fakten aus der Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband (Februar 2012)
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Eingestellt: 02.01.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 5946
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Forschen, lernen und leben in China. Eindrücke eines deutschen Hochschullehrers

Auch in der Wissenschaft schickt sich die Volksrepublik China an, weltweit mit eine führende Rolle einzunehmen. Wie sieht das Studium, wie Forschung und Lehre konkret im universitären
Alltag aus – jenseits der Zahlen? Eindrücke eines deutschen Hochschullehrers
von der Universität Xiamen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013

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