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Eingestellt: 08.01.09 | Erstellt: 15.03.08 | Besuche: 3003
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Kredite zur Studienfinanzierung: Chance zu mehr Flexibilität oder Notwendigkeit zur Deckung von Finanzierungslücken?

Ein Studium hat immer auch eine finanzielle Dimension. Die Verfügbarkeit von Mitteln spielt eine wichtige Rolle für Studiendauer und -erfolg – und entscheidet manchmal darüber, ob ein Studium überhaupt aufgenommen wird. Studierende setzen sich frühzeitig mit der Finanzierungsfrage auseinander. Hauptfinanzierungsquellen sind Familie, eigene Mittel und BAföG – 20 % der Studierenden haben aber eine Finanzierungslücke. Kreditfinanzierung stellt in dieser Situation einen Ausweg dar. Wie steht es um die finanzielle Situation der Studierenden? Wie bekannt sind Kreditangebote; was spricht für und was gegen sie? Welche Motive entscheiden über die Kreditaufnahme, und wie verbreitet sind sie in den verschiedenen sozialen Herkunftsgruppen? Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die HIS zu diesem Thema durchgeführt hat.

Quellen:
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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 13.03.07 | Besuche: 4899
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Neue Hochschulsteuerung: Anforderungen und Instrumentenmix auf staatlicher Ebene

Wie soll die Hochschullandschaft im Freistaat Sachsen in 20 Jahren aussehen? Diese Frage ist Gegenstand der vorliegenden Präsentation. Und sie ist die »strategische Kernfrage«, die darüber entscheidet, welche Instrumente zukünftig zur Steuerung sächsischer Hochschulen verwendet werden sollen. Im Mittelpunkt der Präsentation steht der Versuch, das Zusammenspiel verschiedener Instrumente zur Hochschulsteuerung anschaulich darzustellen. Ausführlicher diskutiert wird unter anderem die Rolle von Zielvereinbarungen, Berichtssystemen und indikatorgestützter Mittelverteilung.

Quellen:
Interner Workshop im SMWK Sachsen zur Neuen Hochschulsteuerung in Sachsen, 13. März 2007, Sachsen
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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 12.06.06 | Besuche: 3824
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Leistungsbezogene Mittelvergabe auf Basis von Formelmodellen: Umsetzungstrends auf staatlicher und auf hochschulinterner Ebene

Welchen Verbreitungsgrad haben indikatorgestützte Verteilungsverfahren in der Hochschulsteuerung erreicht? Auf welche bisherigen Erfahrungen kann man in verschiedenen Bundesländern zurückschauen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des »Kolloquiums Mittelverteilung« an der FH Magdeburg-Stendal, zu welchem der vorliegende Beitrag den Auftaktvortrag bildete. In einem ersten Schritt führt er in das Thema der leistungsbezogenen Mittelvergabe auf staatlicher Ebene ein. Zu diesem Zweck werden einige Projekte und Arbeitsergebnisse der HIS vorgestellt. Es zeigt sich, dass große Heterogenität im Hinblick auf die verwendeten Verfahren herrscht. Allerdings haben alle Verfahren gemeinsam, dass sie stark auf quantitative Erfolgsmaße fokussiert sind. Der zweite Teil des Vortrags widmet sich der leistungsbezogen Mittelvergabe an Hochschulen, wiederum auf der Basis einiger HIS-Studien. Unter anderem wird sichtbar, dass eigens von Hochschulen konstruierte Modelle mit Standardsets von Indikatoren im Bereich der lehrbezogenen Evaluation koexistieren. Abschließend wird kurz die Verwendung qualitativer Indikatoren zur Mittelvergabe kritisch unter die Lupe genommen.

Quellen:
Kolloquium Mittelverteilung an der FH Magdeburg-Stendal Magdeburg, 12. Juli 2006
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.02 | Besuche: 3807
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Reformansätze und Perspektiven der Hochschulsteuerung in Deutschland

Die Hochschulsteuerung in Deutschland befindet sich im Umbruch: Alle Bundesländer verabschieden sich schrittweise von alten Steuerungsansätzen wie der kameralistischen Haushaltsführung und -aufstellung, der Fortschreibung von Haushalten sowie der Regulierung. An die Stelle einer titelscharfen Ausgabensteuerung treten Autonomie und Wettbewerb. Die einzelnen Bundesländer sind auf diesem Weg unterschiedlich weit; im Detail wählen sie durchaus unterschiedliche Wege. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland gegeben. Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund. Erstens werden die gemeinsamen normativen Grundlagen der aktuellen Entwicklung genauer betrachtet. Trotz aller Unterschiede sind die Grundlinien der Reformen an denselben Leitideen ausgerichtet. Zweitens wird eine Typisierung der im Detail divergierenden Reformen vorgestellt.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 02.02.02 | Besuche: 3752
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Hochschulreform, Hochschul- und Studienfinanzierung in den Niederlanden

Die moderne Universität darf sich nicht an ihrer Vergangenheit orientieren und ihre Geschichte noch einmal zurückträumen wollen. Sie muss das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückgewinnen. Dazu muss sich die Hochschule offensiv auf neue Möglichkeiten einlassen und sich möglichst homogen nach außen präsentieren. Traditionelle Lösungen reichen nicht aus, besonders nicht im finanziellen Bereich. Zu dieser Einstellung rät Sijbolt Noorda seinen deutschen Nachbarn. Allerdings mahnt er an, dass es für die Reform der Universität zwar historische Beispiele gibt, aber keine Vorbilder, die man blind nachahmen kann. Seinen Beitrag leitet Noorda mit einem Rückblick in die niederländische Universitätsgeschichte ein. Darauf folgt eine Darstellung verschiedener Etappen der Hochschulreformen. Außerdem werden Erfolge und offenen Probleme dieses Prozesses angesprochen. Noorda beschreibt eine undifferenzierte Massenuniversität, die das beschädigte Vertrauen der Zivilgesellschaft in den Hochschulsektor wieder herstellen muss.

Quellen:
( =Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.02.02 | Besuche: 6548
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Die Finanzierung und Steuerung der International University in Germany

Wo liegen die Probleme bei der Finanzierung einer Privatuniversität? Eine Privatuniversität ist in der schwierigen Situation, dass sie zu relativ hohen Gebühren etwas anbieten muss, was in den öffentlichen Hochschulen nebenan vermeintlich ohne Kosten zu haben ist. Sie muss daher mit ihrer Arbeit einen Mehrwert in Lehre und Forschung anbieten, für den Studierende zu bezahlen bereit sind. Das ist nur über ein ausgefeiltes fachliches Hochschulprofil und über entsprechende Angebote zu erreichen. Außerdem bedarf es eines fein justierten Finanzierungsmodells. In diesem Beitrag stellt Andres Reuter die Finanzierungsquellen sowie die Mechanismen zur Steuerung der Finanzierungsströme an der »International University in Germany« vor. Darüber hinaus erläutert er das dort übliche Verfahren zur Festlegung der Studiengebühren und Gehälter der Angestellten.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 02.09.08 | Erstellt: 02.01.06 | Besuche: 4860
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Neue Finanzierungs- und Steuerungssysteme und ihre Auswirkungen auf die Hochschulen. Die Sicht der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin

Die Hochschulsteuerung in Deutschland befindet sich im Umbruch. An die Stelle einer Durchführungskontrolle tritt eine Erfolgskontrolle, die auf Autonomie und Wettbewerb basiert. Die gemeinsame Grundidee der aktuellen Reformen besagt: Dezentrale Entscheidungen bringen bessere Ergebnisse als zentral getroffene. Aus diesem Grund werden Freiheiten – vor allem in finanzieller und organisatorischer Hinsicht – auf die Hochschulen übertragen. Die Umsetzungsstrategien einzelner Bundesländer weichen jedoch zum Teil stark voneinander ab. Im vorliegenden Beitrag evaluiert Ilka Strobel die neuen Finanzierungs- und Steuerungsinstrumente des Landes Berlin. Neben den Bestimmungen der Berliner Hochschulverträge stellt Strobel unter anderem die Leitungs- und Entscheidungsstrukturen der Berliner Hochschulen und das in der Hauptstadt vorherrschende System der leistungsbezogenen Mittelvergabe vor. Außerdem wird die Rolle der Senatsverwaltung angesichts der Autonomiebestrebungen der Hochschulen angesprochen.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 18.08.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 3921
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Zur rechtlichen und sozialen Situation von DoktorandInnen. Die Sicht von THESIS

Nach wie vor fehlen Studien zur Situation der Promovierenden in Deutschland. Auf derartige Missstände aufmerksam zu machen ist eine der Aufgaben von THESIS, dem bundesdeutschen Netzwerk für Promovierende und Promovierte. In diesem Kurzbeitrag stellt Annette Knaut einige Eckdaten zur rechtlichen und sozialen Situation der Promovierenden in Deutschland vor. Dabei werden unter anderem die Ergebnisse einer von THESIS durchgeführten Doktorandenbefragung präsentiert. Diese Befragung sowie die tagtägliche Kommunikation mit Promovierenden verdeutlichen, dass besonders zwei Gruppen unter der Einführung einer verschulten Doktorandenausbildung leiden werden: Frauen und Promovierende mit Kindern.

Quellen:
  Tagung der HRK am 19./20. Juni 2006: Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrungen
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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 15.02.08 | Besuche: 6922
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Das Hochschulsystem der Schweiz : Aufbau, Steuerung und Finanzierung der schweizerischen Hochschulen

Der Beitrag skizziert den Aufbau, die Steuerung und die Finanzierung der öffentlichrechtlichen Hochschulen in der Schweiz. Er bietet damit zugleich einen Einblick in das schweizerische Hochschulwesen, das durch gesetzliche Vorgaben auf eidgenössischer und kantonaler Ebene geregelt wird und stark von der föderalistischen Staatsstruktur geprägt ist. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die organisatorische Ausgestaltung des schweizerischen Hochschulsystems werden im Folgenden dargestellt.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 30. Jahrgang, 2008)
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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 30.06.06 | Besuche: 4322
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Marketing mit Preis-/Leistungsargumenten: Das Beispiel Bucerius Law School

Die Bucerius Law School ist die einzige staatlich anerkannte private Hochschule für Rechtswissenschaft in Deutschland. Für ein Studium an dieser Einrichtung sind Studiengebühren fällig, die über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegen. Wie Klaus Weber in dieser Präsentation erklärt, vermarktet die Bucerius Law School Studiengebühren als »private Investition in die eigene Zukunft«. Weber verschafft einem Einblick in die Gründungsgeschichte, aktuelle Organisation und Finanzierung der Hochschule und stellt die Vorteile des Studiums an der Institution dar.

Quellen:
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    Weber.pdf
    464.42 KB | 27.05.14 ( )

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