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Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 21.11.07 | Besuche: 3571
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Lehrerstudiengänge für Gesundheits- und Pflegeberufe – Gestaltungsoptionen und –restriktionen auf der Grundlage des BA-/MA-Konzepts

Der Beitrag befasst sich mit den Gestaltungsoptionen und –restriktionen, d.h. Rahmenbedingungen für Lehrerstudiengänge in der Fachrichtung Gesundheit und Pflege auf Grundlage des BA-/ MA-Modells. Er wirft jedoch mehr Probleme als Lösungen auf. Die Situation der Lehrerbildung für Gesundheits- und Pflegeberufe und die Heterogenität der bisherigen Konzepte geben Anlass zur Befürchtung, dass mit der Umstellung auf gestufte Studiengangmodelle eine Intransparenz der Studienangebote einhergeht, sodass das Angebot an relevanten Studiengängen kaum noch ohne Beratung durch Experten zu überschauen sein wird. Die sich für die Studierenden ergebenden Nachteile betreffen dabei nicht nur Orientierungsprobleme bei Studienwahl, -verlauf und –abschluss, sondern insbesondere auch die Verwertung ihrer Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt, da es den Arbeitsgebern schwer fallen wird, die Qualität der Studienabschlüsse einzuschätzen.

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Eingestellt: 19.11.08 | Erstellt: 10.11.08 | Besuche: 2934
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Soll der Bachelor für Uni-Ingenieure Regelabschluss sein?

Soll der Bachelor in den Ingenieurswissenschaften zum Regelabschluss werden? Thomas Sattelberger und Manfred Nagl stellen Pro- und Contra-Argumente vor.

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung und Lehre, 2008/10)
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Eingestellt: 14.11.08 | Erstellt: 14.11.08 | Besuche: 4660
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Entwicklungen im europäischen Hochschulraum. Diplom – Bachelor – Master

Die deutschen Hochschulen beschäftigten sich intensiv mit der Umsetzung der Bologna-Beschlüsse. Hierbei kam vor allem der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine führende Rolle zu. In teilweise sehr kontroversen Diskussionen kamen schließlich doch die Beschlüsse zustande, welche die Basis für die Änderung des Hochschulrahmengesetzes und die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) bildeten. Die KMK-Vorgaben definieren die Studiendauer für einen Bachelor und einen Master. Zudem wurde die Herausarbeitung von Studiengangprofilen (forschungsorientiert vs. anwendungsorientiert) beschlossen. Die Hochschulen machen von dem ihnen gewährten Spielraum in unterschiedlicher Weise Gebrauch. Es bestehen länderspezifische Unterschiede, die sich auf die Entwicklung des Angebots der neuen Abschlüsse oder deren Regelstudienzeiten beziehen. Allerdings verläuft die Umsetzung der Bologna-Beschlüsse nicht reibungslos und es gilt, bestehende Hürden wie zum Beispiel Informationsdefizite oder ein Beharrungsvermögen von Teilen des Hochschulsystems zu überwinden.

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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 25.02.08 | Besuche: 3849
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Einführung der Bachelor‐ und Masterstudiengänge. Folgen für Studierende, Lehrende und die Hochschulpastoral?

»Das Studium nimmt im Normalfall soviel Zeit in Anspruch, dass weder Zeit für Ehrenamt noch für Erwerbstätigkeit bleibt!« Dieses Statement eines deutschen Studenten wurde mithilfe des HISBUS Online-Panels der HIS zu Tage gefördert wurde. Das HISBUS Panel ist ein Online-Umfrageinstrument, das auf 9000 valide E-mail Adressen von Studierenden zurückgreifen kann. Innerhalb von sechs Wochen können Standardbefragungen durchgeführt und ausgewertet werden. Die vorliegende Präsentation gibt einen Einblick in die Lebenswelten deutscher Studierender. Konkret werden ausgewählte Ergebnisse von vier Studien vorgestellt, die mithilfe des HISBUS erstellt wurden. Neben einer Befragung zum »Gesellschaftliche[n] Engagement deutscher Studierender« werden die »Lebensziele und Werte« der gegenwärtigen Studentengeneration diskutiert. Außerdem wird der »Studienqualitätsmonitor« vorgestellt. Abschließend werden die Implikationen der Studienergebnisse für Studierende, Lehrende und die hochschulpastorale Arbeit erläutert.

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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 15.06.08 | Besuche: 2103
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Praxiserfahrungen mit der gestuften Lehrerausbildung

Die Einführung der gestuften Lehrerausbildung hat grundlegende strukturelle, organisatorische und inhaltliche Reformen in Gang gesetzt. Laut einer Studie der HIS erfreut sich dieses Model zunehmender Beliebtheit, weil es einen verbildlichen Rahmen für Studium und Lehre schafft, in welchem das Studium wieder im Mittelpunkt steht. Die Studiendauer wird leichter absehbar und das Lehrangebot kann besser geplant und stärker bedarfsorientiert ausgerichtet werden. Dies sind die Vorteile. Doch es gibt auch einige offene Fragen. Beispielsweise ist die interuniversitäre Mobilität angesichts der Vielfalt der angebotenen Studienvarianten eingeschränkt. Auch erweist sich der Bachelor als kaum geeignet, um einen Lehramts-Absolventen für den möglichen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Um Vor- und Nachteile der gestuften Lehrerausbildung abzuwägen, werden in dieser Präsentation eine Reihe von Praxisbeispielen herangezogen und im Licht der ursprünglichen Ziele der Reformen des Lehramtsstudiums analysiert.

Quellen:
Vortrag im Rahmen des 2. Kolloquiums des ZLSB, 15. Juni 2006, TU Dresden
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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 30.03.06 | Besuche: 7014
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Bachelor-und Masterstudiengänge – Herausforderungen für Organisation und Ressourcenplanung der Hochschulen

Welche ist die eigentliche »Botschaft« des Bologna-Prozesses? Welche Auswirkungen hat der Bologna-Prozess bisher auf das deutsche Hochschulsystem gehabt? Um diese Fragen zu beantworten, zeichnet Andrä Wolter zunächst die Geschichte der Entwicklung einer europäischen Hochschulpolitik nach. Neben den vertraglichen Meilensteinen auf dem Weg zu einem gemeinsamen europäischen Hochschulraum finden die zehn »Bologna action lines« Erwähnung, die seit 1999 sukzessive formuliert wurden. Anschließend analysiert Wolter, welchen Einfluss die Bologna-Reformen auf deutsche Hochschul- und Studienstrukturen sowie Steuerungsinstrumente und die hiesige Nachfrage gehabt haben. Den Abschluss bildet eine kritische Reflektion über ursprüngliche Intentionen und erreichte Ziele des Prozesses.

Quellen:
HIS-Workshop, Hannover 30./31. Mai 2006
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 4865
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Erfahrungen mit Bachelor und Master sowie Perspektiven des Bologna-Prozesses aus Sicht der Fachhochschule München

Wenn (weiter) zugelassen wird, dass über den Bologna-Prozess alte Rechnungen beglichen und alte Gräben neu ausgehoben werden, wird der Prozess scheitern. Wenn der Bolgna-Prozess scheitern sollte, dann würde das laut Marion Schick vor allem zu Lasten der Studenten, und nicht zu Lasten der Hochschullehrer geschehen. Aus diesem Grund empfehlt sie, nicht der Vergangenheit nach zu trauern, sondern »ernst [zu] machen mit einer europäischen Hochschulausbildung, die unseren jungen Menschen verlässliche Berufsperspektiven bietet: im Zwei-Stufen-Modell mit Bachelor- und Masterabschlüssen, mit kurzen Studienzeiten und einer klaren internationalen Orientierung der Inhalte der Studiengänge«. Unter Bezugnahme auf eine Untersuchung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) aus dem Jahr 2004 sowie auf ihre subjektiven Erfahrungen an der Fachhochschule München evaluiert sie, wie die Veränderungen im Rahmen des Bologna-Prozesses von Studenten und Hochschulpersonal aufgenommen werden. Ihr Beitrag endet mit dem Plädoyer, zentral situierte Prozessmanager für den Reformprozess in Bayern zu bestimmen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 6040
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Der Bologna-Prozess in Deutschland – Stand und Perspektiven

Viele meinen, der Bologna-Prozess bedeute das Ende der alteuropäischen Universität. Doch Dietmar Petzina warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen. Schließlich sei auch den Humboldtschen Reformen ursprünglich mit Misstrauen begegnet worden, und dennoch hätten sie den Fortschritt Preußens ermöglicht. Als Kontrapunkt zu seinen Kritikern formuliert Petzina »die These von der doppelten Chance des Bologna-Prozesses«: der Chance zur Schaffung eines europäischen Hochschulraums einerseits und der Chance, eine tief greifende Studienreform durchzuführen, andererseits. Dabei orientiert er sich an drei Grundfragen: Welche Bedeutung hat der Bologna-Prozess seit 1999 für die Hochschulentwicklung in Deutschland? Welche Rolle spielt dabei Qualitätssicherung durch Akkreditierung? Und abschließend: Wohin geht die Bologna-Reise in Deutschland bzw. welche Herausforderungen stehen an und wie ist damit umzugehen?

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 26.08.08 | Erstellt: 01.05.07 | Besuche: 10392
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Bologna-Reader II – Neue Texte und Hilfestellungen zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses an deutschen Hochschulen

Die Bologna-Reformen wirken sich auf die Studiengangsstruktur und die Studiengangsinhalte, auf Organisationsabläufe in den Hochschulen, auf Prozesse in den Verwaltungen und Entscheidungen der Studierenden aus. Diese Publikation enthält neue grundlegende Texte und Arbeitshilfen, die von der Service-Stelle Bologna der HRK zusammengestellt wurden, um deutsche Hochschulen bei der Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses zu unterstützen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulpolitik 5/2007)
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Eingestellt: 25.08.08 | Erstellt: 01.06.06 | Besuche: 4661
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Germanistik im Europäischen Hochschulraum – Studienstruktur, Qualitätssicherung und Internationalisierung

Die vorliegende Publikation dokumentiert die Tagung »Germanistik im Europäischen Hochschulraum – Studienstruktur, Qualitätssicherung und Internationalisierung«. Diese wurde vom DAAD und von der Service-Stelle Bologna der HRK zusammen mit dem Deutschen Germanistenverband sowie der Universität Freiburg organisiert. Sie enthält umfangreiche Informationen zu Studienangeboten im europäischen Raum und zahlreiche Erfahrungsberichte über die Umstellung der Germanistik auf das Bachelor-Master-System.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulpolitik 6/2006)

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