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Der Forderungskatalog zum Thema gute Lehre, mit dem die deutschen Hochschulen aus Politik und Gesellschaft konfrontiert werden, ist lang: Anregend soll die Lehre sein, motivierend, inspirierend, praxisnah, sie soll die unterschiedlichen Biographien der Studierenden berücksichtigen – das sind nur einige der Anforderungen, die immer wieder genannt werden. Diese Anforderungen belegen natürlich auch, dass die Hochschulen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen spielen: Sie müssen die Absolventinnen und Absolventen optimal auf ihre künftigen Aufgaben vorbereiten – und darüber, wie das am besten geschieht, hat sich in den vergangenen Jahren eine fruchtbare Debatte entwickelt. Die Publikation gibt einen Einblick in die vielfältigen Ideen und Ansätze, um den gewachsenen Herausforderungen in der Hochschullehre zu begegnen.
Quellen:HRK-Projekt nexus - Konzepte und gute Praxis für Studium und Lehre
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Gute_Lehre_9.4_FREI_72_mittel.pdf
5.59 MB | 27.05.14 ( )
Chancengleichheit für behinderte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler
Diversity, Inklusion und soziale Dimension sind Schlagworte der aktuellen Bildungsdebatte. Bildungs- und Forschungseinrichtungen sollen sich den neuen Herausforderungen des globalisierten Ausbildungs- und Arbeitsmarktes stellen und dabei auf die Belange unterschiedlicher Studierendengruppen eingehen und ihnen einen chancengerechten Zugang zum Studium ermöglichen. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Chancengleichheit für behinderte NachwuchswissenschaftlerInnen.
Quellen:Workshop "Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft? Zum Umgang mit Behinderung und Migration in der Promotions- und Post-doc-Phase" des Instituts für Hochschulforschung (18./19. November 2010)
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Drebes_Chancengleichheit_behinderte_Nachwuchswissenschaftler.pdf
31.67 KB | 27.05.14 ( )
Die frühpädagogische Ausbildungslandschaft - Strukturen, Qualifikationsrahmen und Curricula
Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor – Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs – wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich das hier vorgelegte Gutachten. In struktureller Hinsicht stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche frühpädagogischen Ausbildungen werden aktuell angeboten? Welche internen Strukturen weist die frühpädagogische Ausbildungslandschaft auf? Wie verhalten sich Fachschul- und Hochschulausbildungen zueinander? Inhaltlich wird zwei Fragen nachgegangen: Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen? Welche Konsequenzen legen die Ergebnisse einer solchen Betrachtung nahe? Im Ergebnis werden alternative Analysen zur Bewertung von Qualität und Wirkungen der frühpädagogischen Ausbildungsangebote vorgeschlagen und begründet.
Quellen:-
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pasternack_schulze_frhpdagogisch.pdf
4.26 MB | 27.05.14 ( )
Wissenschaftsmanagement als Beruf: Alte Strukturen und neue Anforderungen setzen den Rahmen
Das Berufsbild ist noch jung, zumindest in Deutschland. Durchgesetzt hat sich mittlerweile die Erkenntnis, dass Wissenschaft ohne Management heute nicht mehr möglich ist. Doch wer ins Wissenschaftsmanagement einsteigen will, braucht Kreativität und einen langen Atem. Denn es heißt, zwischen (noch) alten Strukturen den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Zahl der Qualifizierungsangebote hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Im vorliegenden Beitrag werden Anforderungen für die Ausbildung und das Kompetenzprofil von Wissenschaftsmanager/innen formuliert und die notwendigen institutionellen Rahmenbedingungen für diese neue Profession skizziert.
Quellen:-
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Seckelmannetal-WiMaalsBeruf.pdf
135.55 KB | 27.05.14 ( )
Eine Antwort auf institutionelle Diversifizierung? Klassifikation und Typologie aus deutscher Perspektive
Welchen Nutzen hat eine Typologie europäischer Hochschulen? Mit dieser Frage eröffnet Ralf Alberding seinen Vortrag über das Projekt »Classifying European Institutions of Higher Education« (CEIHE). Der Darstellung der fundamentalen Gestaltungsprinzipien der Typologie folgt eine Präsentation der einzelnen Kategorien, die zur Erstellung des Vergleichsschemas verwendet werden: neben der Lehre werden die Forschungs- und Innovationsintensität, die internationale Ausrichtung sowie »institutionelle Eigenschaften« berücksichtigt. Nach den Vorstellungen der HRK soll die Typologie nach Abschluss des CEIHE-Projektes die Vergleichbarkeit von Universitäten ermöglichen und Mobilität sowie Kooperation befördern.
Quellen:5. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 5. März 2008
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5-HWM-Tagung-Typologie_Alberding_HRK.pdf
107.65 KB | 27.05.14 ( )
Internationaler Wissenschaftsstandort Deutschland? Eckpunkte qualitativer Internationalisierung der Doktorandenausbildung am Beispiel des Modells »Internationales Doktorandenforum«
Bisher richtet sich der Status der Internationalität vorrangig nach quantitativen Kriterien und wird in der Regel an der Anzahl der »internationalen Köpfe« an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung gemessen. Der nachfolgende Beitrag leitet auf der Grundlage der Erforschung der Betreuungsbedürfnisse ausländischer Doktoranden ein qualitatives Internationalisierungsparadigma her. Als exemplarisches Förderinstrument qualitativer Internationalisierung der Doktorandenausbildung wird das hochschuldidaktische Konzept bzw. Curriculum des »Internationalen Doktorandenforums« beschrieben. Mit dieser neuen universitären Struktur sowie innovativen Inhalten qualitativer Internationalisierung verbinden sich so genannte Eckpunkte qualitativer Internationalisierung.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 27. Jahrgang, 2005)
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4-2005Senger.pdf
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Ansprechpartner/in
Developing Doctoral Degrees and Qualifications in Europe. Good Practice and Issues of Concern
Main challenges, needs and trends in the field of doctoral studies in Europe and the United States from the perspective of the requirements of the Bologna Process are identified. A set of recommendations for further developments are formulated in the general context of the envisaged convergence of the European Higher Education Area and the European Research and Innovation Area.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 27. Jahrgang, 2005)
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1-2005Kehm.pdf
108.89 KB | 27.05.14 ( )
Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrungen Qualifikationen und Schlüsselqualifikationen
Die Entwicklung von effektiven und ganzheitlichen Konzepten zur Qualifizierung von NachwuchswissenschaftlerInnen ist eine wichtige Zukunftsaufgabe: Wo Wettbewerb das Verhältnis zwischen den Hochschulen bestimmt, gewinnt Qualitätsentwicklung an Bedeutung. DoktorandInnen müssen auf Forschung und Lehre vorbereitet werden – und sie sollen (auch wenn sie geisteswissenschaftliche Projekte verfolgt haben) auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt vermittelbar sein. Andreas Barz skizziert in dieser Präsentation das Konzept der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Quellen:-
Zur Analyse der Ausbildung an Hochschulen
Hochschulen agieren in einem mehr und mehr wettbewerblich organisierten Bildungsmarkt, auf dem sie ihre Position erst behaupten müssen. In der Konkurrenz um Studierende werden vermutlich jene Hochschulen gute Chancen haben, die sich durch die wirksame Außendarstellung der Spezifik ihres Ausbildungsprofils von den Mitbewerbern abheben können. Ein theoretisch und empirisch fundiertes Konzept, mit dem sich das Ausbildungsprofil einer Institution ermitteln ließe, liegt bislang nicht vor. Katrin Balte schlägt einen Zugriff vor, mit dem sich diese Forschungslücke schließen lässt.
Quellen:-
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Baltes-Hochschulausbildung.pdf
141.28 KB | 27.05.14 ( )