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Sinkende Kinderzahlen und steigende Lebenserwartung sind Entwicklungen, die dazu führen, dass sich die Altersstruktur der Gesellschaft in Deutschland nachhaltig verändert. Vergleichbare Phänomene sind auch in anderen entwickelten Gesellschaften zu erkennen. Dieser Wandel wird auch auf Hochschulen und Wissenschaftssystem erheblichen Einfluss haben. Das Thema gewinnt nun nach und nach in diesem Bereich an Resonanz, wie etwa die jüngst erschienenen Empfehlungen des Wissenschaftsrats zum »arbeitsmarkt- und demographiegerechten Ausbau des Hochschulsystems« belegen. Immer deutlicher ist die generelle Unsicherheit in Wissenschaft und Politik erkennbar, die sich auf die Auswirkungen und auf Reaktionsstrategien hinsichtlich des demographischen Wandels bezieht. Sowohl die Hochschulen als auch die politischen Handlungsträger stehen hier noch weitgehend ohne Erfahrungen und Lösungsansätze da. Es ist allerdings wichtig, zwischen verschiedenen demographischen Phänomenen und Handlungsmöglichkeiten zu differenzieren.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation 2006/2)
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02-06-Demographie.pdf
85.8 KB | 27.05.14 ( )
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