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Eingestellt: 28.07.23 | Erstellt: 31.05.23 | Besuche: 1157
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Exzellent ohne Gender Studies in MINT?

Die Geschlechterforschung ist etabliert und doch Angriffen ausgesetzt. In den MINT-Fächern sind die Gender Studies kaum institutionalisiert. Das erschwert es, diversen Forschungsfragen nachzugehen. Ein Appell.

Anelis Kaiser Trujillo, bis 31.03.2023 Professur Gender Studies in MINT am Institut für Informatik, Universität Freiburg, Gründerin des Netzwerks NeuroGenderings;
Corinna Bath, bis 28.02.2022 Professur Gender, Technik und Mobilität, TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften;
Waltraud Ernst, Universitätsassistentin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, Johannes Kepler Universität Linz;
Helene Götschel, bis 14.12.2019 Professur Gender in Ingenieurwissenschaften und Informatik, Hochschule Hannover;
Heinz-Jürgen Voß, Professur Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung, Hochschule Merseburg

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 6-2023
Stellenangebot
Eingestellt: 19.01.22 | Besuche: 1476

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Bereich Game Development, Game Design, Informatik, VR, AR

Kontakt: Corina Czaja
Ort: 50679 Köln
Web: https://karriere.th-koeln.de/job/view/528/wissenschaftliche-r-mitarbeiter-in-im-… Bewerbungsfrist: 16.02.22

Besetzung nächstmöglich | befristet bis zum 31.07.2024 | Vollzeit | Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme | Campus Deutz

Das erwartet Sie

  • Mitarbeit im Projekt REDiEE zur Entwicklung eines Transfermodells für die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge der TH Köln
  • technische (Weiter-)Entwicklung des Mixed Reality-Games FutureING
  • Programmierung der immersiven Lernumgebung sowie der Applikationen in VR und AR
  • Entwicklung und Durchführung notwendiger wissenschaftlicher Studien sowie kontinuierliches Monitoring aktueller Entwicklungen im Bereich VR und AR
  • wissenschaftliche Aufarbeitung von Projektdaten für Veröffentlichungen, Vorträge, Berichte etc.
  • Mitarbeit bei Wissenstransfer (u.a. in die Lehre), Vernetzung und Projektentwicklung
  • Unterstützung der Lehre im Bereich XRealities und Mensch-Maschine-Interaktion
  • bei Interesse an einer Promotion Unterstützung bei der Beantragung von Drittmitteln mit der Möglichkeit zur Einwerbung einer Promotionsstelle

Das bringen Sie mit

  • Hochschulabschluss (Masterniveau) im MINT-Bereich, idealerweise in IT oder Maschinenbau
  • sehr gute Beherrschung der gängigen Programmiersprachen
  • geübt im Arbeiten mit Unity, Unreal Engine, Vuforia etc.
  • idealerweise Kenntnisse auf den Gebieten VR & AR, Mensch-Maschine-Interaktion und angrenzender Felder sowie im Bereich Game Based Learning
  • Erfahrung in der Entwicklung und Programmierung immersiver Lernumgebungen von Vorteil
  • verhandlungssichere Englisch- und gute Deutschkenntnisse
  • ausgeprägtes analytisches Denken
  • ausgeprägte Stärke in Kommunikation
  • ausgezeichnete kooperative Fähigkeiten, insbesondere in der interdisziplinären Zusammenarbeit
  • Interesse an einer Promotion im Bereich VR & AR-Anwendungen wünschenswert

Wir bieten Ihnen

  • Vergütung nach EG 13 TV-L
  • familienfreundliche Arbeitsbedingungen und -umfeld
  • flexible Arbeitszeiten und Home-Office Optionen
  • Einblicke in interdisziplinäre Forschungszusammenhänge und die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung
  • Möglichkeiten zur Teilnahme am Hochschulsport und Gesundheitsförderprogrammen
  • hochschulinterne Veranstaltungsangebote (z.B. Vorträge, Betriebsausflug, Lesungen, Sommerfest u.ä.)
  • kostenfreie Parkmöglichkeiten am Gebäude und gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
  • vergünstigtes Job-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr
  • digitale Kommunikations- und Arbeitsprozesse im Team
  • Jahressonderzahlung nach TV-L
  • 30 Tage Urlaub

Die TH Köln steht für Chancengleichheit und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen werden daher bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung ebenso bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser online Bewerbungsportal!
Bewerbungsfrist: 16.02.2022

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Stellenangebot
Eingestellt: 20.10.21 | Besuche: 619

Fachstelle klischeefreie Studienfachwahl

Kontakt: Lisa Friederich, Personalreferentin
Ort: 74072 Heilbronn
Web: http://www.hs-heilbronn.de/karriere Bewerbungsfrist: 05.11.21

Die Hochschule Heilbronn mit ihren rund 8.200 Studierenden ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg und gehört mit zu den führenden Hochschulen des Landes. Ihr Kompetenzschwerpunkt liegt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik.
Bereichern Sie unser Team am Bildungscampus zum nächstmöglichen Zeitpunkt als

MITARBEITER*IN KLISCHEEFREIE STUDIENFACHWAHL
PROREKTORAT FÜR INTERNATIONALES UND DIVERSITÄT | 80% TEILZEIT | KENNZIFFER 479-PRID

#IHRE AUFGABEN
> Fachliche Begleitung von Aktivitäten zur Studienorientierung und -information aus Gender-Perspektive
> Konzeption und Umsetzung von Angeboten für Schülerinnen und Studentinnen im MINT-Bereich
> Netzwerkarbeit im Bereich MINT-Bildung
> Moderation hochschulinterner Abstimmungsprozesse zum Thema
> Projektmanagement

#IHR PROFIL
> Abgeschlossenes Hochschulstudium mit inhaltlichem Bezug zu MINT-Bildung
> Nachweisbare Gender- und Diversity-Kompetenz mit Schwerpunkt Gender und MINT
> Pädagogische Fähigkeiten, gerne Erfahrungen in der Entwicklung von Bildungsangeboten
> Erfahrungen in Hochschulstrukturen, insbesondere mit Drittmittelprojekten
> Affinität zu digitalen Medien
> Starke kommunikative Fähigkeiten, sicheres Auftreten

#DARUM HHN
> Interessante und vielfältige Tätigkeiten in einem innovativen Hochschulumfeld
> Fachliche und persönliche Entwicklung durch Aus- und Weiterbildungsangebote
> Flexible Arbeitszeiten und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld
> Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen nach TV-L
> Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L

Für das Beschäftigungsverhältnis gilt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Einstellung erfolgt befristet bis um 31.12.2024. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Im Rahmen der beruflichen Gleichstellung besteht an Bewerbungen von Frauen ein besonderes Interesse. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber*innen bevorzugt berücksichtigt. Wir wertschätzen Vielfalt und freuen uns auf Bewerbungen von Menschen aus unterschiedlichen Kontexten und mit vielfältigen Biografien.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich jetzt mit einer aussagekräftigen Bewerbung, die Sie uns bitte bis zum 05.11.2021 als E-Mail (nur PDF- Format) mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 479-PRID an karriere@hs-heilbronn.de
zusenden. Wir weisen darauf hin, dass die Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens nach § 15 (1) LDSG verarbeitet werden. Die Unter lagen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.

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Eingestellt: 07.07.16 | Erstellt: 13.05.16 | Besuche: 5320
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PBL in wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten in den MINT-Fächern

Wie lassen sich PBL-Konzepte erfolgreich in Programmen der wissenschaftlichen Weiterbildung im MINT-Bereich realisieren? Im Rahmen der Bildungsallianz mint.online werden berufsbegleitende Studienprogramme und Zertifikatskurse für die MINT-Fachdisziplinen entwickelt. Sie zielen auf eine schnelle Integration aktueller Forschungsergebnisse, eine zielgruppenadäquate Entwicklung von Curricula und sollen den besonderen Ansprüchen heterogener Studierender Rechnung tragen. Neben der organisationalen Verankerung zeigen drei Programme der Bildungsallianz die Vielfalt und die Herausforderungen der PBL-Methoden auf.

Ein Beitrag von Dr. Marlen Arnold, Thomas Poppinga, Christian Schöne, Dr. Tanja Behrendt, Dr. Herena Torio, Kathrin Wetzel und Telsche Nielsen-Lange

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.3 (Sonderheft Juni 2016)
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Eingestellt: 03.07.16 | Erstellt: 13.05.16 | Besuche: 4617
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Vergleich der Anwendbarkeit von PBL in verschiedenen MINT-Fächern

An sechs bayerischen Hochschulen soll angesichts hoher Studienabbruchquoten in den MINT-Fächern die Lehre durch den Einsatz wissenschaftsbasierter Lehrmethoden (wie problembasiertes Lernen (PBL), Peer Instruction (PI) und Just in Time Teaching (JiTT)) verständnis- und kompetenzfördernder gestaltet werden. Insgesamt wurden über fünf Semester 5.465 Studierende mit standardisierten Fragebögen befragt. PBL zeigt sich anderen aktivierenden Lehrmethoden ebenbürtig, ist allerdings ohne strukturelle Unterstützung seitens der Hochschule nur mühsam umzusetzen.

Ein Beitrag von Dr. Ulrike Keller und Thomas Köhler

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.3 (Sonderheft Juni 2016)
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Eingestellt: 18.12.14 | Erstellt: 17.12.14 | Besuche: 8529
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Entwicklung der Betreuungsrelationen an den Hochschulen in Deutschland 2003 bis 2012

Während sich das Betreuungsverhältnis an Fachhochschulen und Universitäten in den letzten Jahren trotz steigender Studierendenzahlen insgesamt kaum verändert hat, ist die Situation in den MINT-Fächern deutlich schlechter geworden. Für die Begleitung der Studierenden bis zum erfolgreichen Studienabschluss standen 2012 weniger Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zur Verfügung als noch im Jahr 2003. Die Betreuungsrelation in den Geistes- und Sozialwissenschaften hat sich in diesem Jahrzehn hingegen zum Besseren entwickelt.

In der heute veröffentlichten Studie untersucht das Berliner Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) die Entwicklung der Betreuungsrelationen an den Universitäten und Fachhochschulen sowie in den einzelnen Fächergruppen von 2003 bis 2012.

Quellen:
FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie
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Eingestellt: 17.06.14 | Erstellt: 15.06.14 | Besuche: 8346
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Hochschul-Bildungs-Report 2020

Welche Hochschulbildung braucht Deutschland im Jahr 2020? Wie bilden wir genug Akademiker aus, damit die Gesellschaft sich weiterentwickeln und die Wirtschaft wachsen kann? Wie sorgen wir dafür, dass die Vielfalt der Bevölkerung sich in der Studierendenschaft widerspiegelt? Wie können wir die Hochschulbildung besser auf die Bedürfnisse von Studierenden und Arbeitgebern ausrichten?

Diese Fragen beantwortet der Hochschul-Bildungs- Report 2020. Dazu haben die Autoren im Dialog mit Experten aus Wirtschaft und Hochschulen, Unternehmen und der Wissenschaft zunächst sechs wichtige Handlungsfelder identifiziert, die den analytischen Rahmen für die Beantwortung der oben genannten übergreifenden Ausgangsfragen bilden: Chancengerechte Bildung, Beruflich-akademische Bildung, Quartäre Bildung (akademische Weiterbildung), Internationale Bildung, Lehrer-Bildung, MINT-Bildung [...]

Zum Datenportal des Bildungs-Report 2020

Quellen:
Erschienen bei: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Juni 2014 in Kooperation mit McKinsey
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Eingestellt: 07.05.14 | Erstellt: 15.10.13 | Besuche: 9310
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Wirtschaftsfaktor Hochschule. Investitionen, ökonomische Erträge und regionale Effekte

Die Investitionen in akademische Bildung und Wissenschaft sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Allein die deutschen Hochschulen haben im Jahr 2010 über 22 Milliarden Euro für Lehre und Forschung ausgegeben. Hinzu kommen private Aufwendungen mit Hochschulbezug, etwa seitens der Wirtschaft von jeweils über zwei Milliarden Euro für Forschung und Lehre sowie die Ausgaben der Studierenden für ihr Studium. Der gesellschaftliche Ertrag dieser Investitionen ist hoch. Doch rechnen sich diese Investitionen auch ökonomisch?

Quellen:
Erschienen bei: Edition Stifterverband – Verwaltungsgesellschaft für Wissenschaftspflege mbH, Essen 2013
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Eingestellt: 07.02.14 | Erstellt: 01.07.11 | Besuche: 5601
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Studienabbruch – was können Hochschulen dagegen tun?

Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative „Wege zu mehr MINT-Absolventen“ von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase und in den mittleren Semestern.

Quellen:
Studien zur Hochschulforschung 80 München 2011
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Eingestellt: 26.08.13 | Erstellt: 15.08.13 | Besuche: 15101
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Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit. Deutschlands Bericht des Konsortiums „Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit“

Die ausreichende Versorgung mit hochqualifizierten Fachkräften ist für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit eines Landes ein Schlüsselfaktor. Qualifikationen – insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch solche, die in der beruflichen Bildung erworben werden – sind die Grundlage für die künftige technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands. Hierbei stehen die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) besonders im Fokus, für die in den letzten Jahren wieder eine steigende Studiennachfrage zu verzeichnen ist. Allerdings werden in den MINT-Fächern wesentliche Fachkräftepotenziale aufgrund unterdurchschnittlicher Beteiligung von Frauen nicht ausgeschöpft. In der Wahl des Ausbildungsberufs ebenso wie in der Studienfachwahl in den MINT-Fächern zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. So entscheidet sich mehr als jeder zweite männliche Studienanfänger für ein MINT-Fach; unter den Studienanfängerinnen wächst zwar das Interesse, dennoch beginnt nicht einmal jede Vierte ein MINT-Studium.

Quellen:
HIS: Forum Hochschule 11|2013 herausgegeben von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)
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    fh-201311.pdf
    2.19 MB | 27.05.14 ( )

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