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Auch 2015 hat sich die Rechtsprechung mit Berufungsverfahren für Professuren intensiv beschäftigen müssen. Im Zentrum der Entscheidungen standen dabei das Bewerbungs- und Auswahlverfahren, die Rechtsnatur des „Rufs“, das sogenannte Konkurrentenstreitverfahren, Fragen zur Entfristung zunächst zeitlich befristeter Professuren, die fort schreitende Relativierung der sogenannten Ämterstabilität und arglistige Täuschungen.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 3/16
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1603_WIMO_Berufungen unter gerichtlicher Kontrolle_DETMER.pdf
147.69 KB | 10.03.16 ( )
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Mit dem Ruf schon am Ziel? - Zur rechtlichen Zulässigkeit einer Rufrücknahme
Die richtige Auswahlentscheidung in einem Berufungsverfahren hat für eine Universität große Bedeutung. Misslingt der Auswahlprozess, werden nicht nur die mit der Neubesetzung einer Professur verbundenen strukturellen Überlegungen rasch zu Makulatur, nicht selten handelt sich die Hochschule auch personelle Probleme ein, die zeitraubend und ressourcenvernichtend sind. In der Hochschulmedizin, in der mit der Vertretung eines Fachs in Forschung und Lehre auch Aufgaben in der Krankenversorgung verbunden sind, kann im Falle einer Fehlbesetzung ein erheblicher finanzieller Schaden hinzukommen.
Eine ausführlichere Darstellung der Thematik finden Sie auch in: „Ordnung der Wissenschaft“ (OdW 2015, 147): „Rolle rückwärts – Zur Rücknahme des Rufs in einem Berufungsverfahren“
Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 08/15
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1508_WIMO_Mit dem Ruf schon am Ziel_Wertheimer.pdf
396.09 KB | 31.08.15 ( )
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Abitur ohne Hochschulreife? Die Not mit den Noten
„Früher war alles besser. Da haben die Kinder in der Schule noch etwas gelernt, nicht jeder ist aufs Gymnasium gegangen und wer gute Noten haben wollte, musste dafür etwas tun.“ Wer so redet, macht sich des Kulturpessimismus verdächtig. Dennoch muss sich der tertiäre Bildungsbereich mit den weitreichenden Veränderungen in der sekundären Bildung und der Frage der Hochschulreife beschäftigen.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 03/15
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1503_WIMO_Abitur ohne Hochschulreife_Kersting.pdf
83.01 KB | 16.03.15 ( )
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FOKUS: ZWM-Workshop: Personalauswahl
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Exzellenz begutachtet: Befragung der Gutachter in der Exzellenzinitiative
Das iFQ hat eine Befragung der Gutachterinnen und Gutachter, die am Auswahlverfahren der Exzellenzinitiative beteiligt waren, durchgeführt und präsentiert die Ergebnisse in einem neuen Working Paper. Mit der Studie wurde der Kritik am Begutachtungsprozess, die in der ersten Runde der Exzellenzinitiative geäußert wurde, nachgegangen. Das Working Paper des iFQ gibt insbesondere Aufschluss über die Zusammensetzung der Gutachtergruppen, die Eignung des Begutachtungsprozesses und die Kriterien der Exzellenzinitiative. Wiederholt diskutierte Aspekte wie die Internationalität der Gutachtergruppen, die Berücksichtigung von Förderanträgen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gegenüber solchen aus anderen Disziplinen oder die gleichzeitige Bewertung von Fortsetzungsanträgen aus der ersten Phase und Neuanträgen aus der zweiten Phase werden dabei ebenfalls analysiert. Die Gutachterbefragung ist ein zentraler Bestandteil des Monitorings der Exzellenzinitiative, mit dem das iFQ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft beauftragt wurde. Ein Beitrag von Torger Möller, Philipp Antony, Sybille Hinze und Stefan Hornbostel.
Quellen:iFQ-Working Paper No. 11 | September 2012
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working_paper_11_2012.pdf
3.8 MB | 27.05.14 ( )
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Assessment-Center für Doktoranden
Für die Auswahl geeigneter Nachwuchskräfte betreiben Unternehmen kostenund zeitaufwendige Auswahlverfahren. In sog. Assessment-Centern geht es dabei darum, neben fachlicher Kompetenz auch kommunikative und soziale Fähigkeiten der Aspiranten zu bewerten. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass nun auch im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderte Graduiertenschulen auf ganz ähnliche Arten des Auswahlverfahrens zurückgreifen.
Quellen:7|09 Forschung & Lehre
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Assessment-CenterfrDoktoranden_07-2009-8.pdf
218.35 KB | 27.05.14 ( )
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Empfehlungen zur Qualitätssicherung von Berufungsverfahren in Universitäten und Hochschulen - Recommendations for Ensuring Quality Procedures for the Appointment of University Professors
Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hat in der Praxis der von ihr betreuten Verfahren der Forschungsevaluation häufig festgestellt, dass in den Hochschulen, aber auch im Wissenschaftsministerium ein erheblicher Beratungsbedarf zur Durchführung effizienter Berufungsverfahren besteht. Sie hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um Leitlinien einer qualitätsorientierten Berufungspolitik zu erarbeiten. Dieses Papier bildet die Vorschläge der Arbeitsgruppe ab und bietet Anregungen zu einem qualitätsorientierten Berufungsverfahren, das in eine umfassende Strategie der Hochschulen und Fakultäten zur Profilbildung eingebettet ist.
Quellen:-
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QualittssicherunginBerufungsverfahren.pdf
221.36 KB | 27.05.14 ( )
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Neue Studienstrukturen – Neue Engpässe für die Kapazitäten
Durch die Studienreformen wird der Wettbewerb beim Hochschulzugang immer schärfer. Starke Jahrgänge von Schulabsolventen und die Einführung gestufter Studiengänge führen zu mehr hochschulinternen Zulassungsbeschränkungen. Laut Michael Leszczensky drohen in den nächsten Jahren Engpässe bei den vorhandenen Kapazitäten an Studienplätzen, wenn nicht zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. Eingehend zeigt Leszczensky, dass die Nachfrage nach Studienplätzen in den nächsten Jahren steigen wird. Anschließend gibt er einen Einblick in zentrale Bestimmungen des deutschen Kapazitätsrechts und erläutert, welchen Veränderungen es im Zuge der Bologna-Reform ausgesetzt wurde. Es stellt sich heraus, dass die Bologna-Reformen sogar zu einer Verringerung der Anzahl von Studienplätzen führen könnten.
Quellen:HIS-Workshop Bachelor- und Masterstudiengänge – Herausforderung für Organisation und Ressourcenplanung der Hochschulen, 30./31. Mai 2006, Hannover
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2006-05-30_leszczensky1.pdf
284.87 KB | 27.05.14 ( )
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Bologna-Reader II – Neue Texte und Hilfestellungen zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses an deutschen Hochschulen
Die Bologna-Reformen wirken sich auf die Studiengangsstruktur und die Studiengangsinhalte, auf Organisationsabläufe in den Hochschulen, auf Prozesse in den Verwaltungen und Entscheidungen der Studierenden aus. Diese Publikation enthält neue grundlegende Texte und Arbeitshilfen, die von der Service-Stelle Bologna der HRK zusammengestellt wurden, um deutsche Hochschulen bei der Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses zu unterstützen.
Quellen:(= Beiträge zur Hochschulpolitik 5/2007)
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Bologna_Reader_II_INTERNET.pdf
3.16 MB | 27.05.14 ( )
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Studienwahl und Studienauswahlverfahren im Lehramtsstudium Grundschule
In Zeiten, da Studienplätze nicht mehr ausschließlich zentral über die ZVS vergeben werden, müssen die Hochschulen die Bewerberauswahl eigenhändig durchführen. In der vorliegenden Präsentation stellen Gabriele Faust und Frank Foerster das Auswahlverfahren der Otto-Friedrich-Universität Bamberg für das »Lehramtsstudium Grundschule« vor. Zunächst werden die Resultate einer quantitativen Umfrage zum Informations- und Beratungsangebot für Interessenten am Lehramtsstudium präsentiert. Darauf folgt eine kurze Beschreibung der erforderlichen Zugangsvoraussetzungen und der Auswahlkriterien, auf dessen Grundlage die Entscheidung der Auswahlkommission erfolgt. Die Präsentation endet mit einem Verweis auf die Erfahrungen und Probleme, die bisher aufgetreten sind.
Quellen:-
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Faust_Foerster.pdf
629.57 KB | 27.05.14 ( )
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