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Eingestellt: 24.05.12 | Erstellt: 15.02.12 | Besuche: 8438
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Schwierigkeiten und Belastungen im Bachelorstudium – wie berechtigt sind die studentischen Klagen?

Angesichts der kontroversen Debatten über die „Studierbarkeit“ des Bachelorstudiums überprüft dieser Artikel anhand empirischer Daten, inwieweit die Einwände und Klagen zutreffen. Es werden hauptsächlich Befunde des Studierendensurveys herangezogen, dessen Zeitreihe Einblicke in Veränderungen und Trends ermöglicht. Ausgangspunkt ist der gestiegene Erfolgsdruck unter den Bachelorstudierenden. Zwei Sachverhalte, die die Studierenden besonders umtreiben, werden näher untersucht: die Studierbarkeit zum einen, die Beschäftigungsfähigkeit zum anderen. Behandelt werden der zeitliche Studieraufwand, die Anforderungen im Fachstudium, die Probleme mit den Prüfungen sowie die vorherrschenden Schwierigkeiten und Belastungen. Auch den Ansprüchen an die Berufsbefähigung und dem Streben nach Praxiserfahrungen wird nachgegangen sowie den damit verbundenen Defiziten im Studienertrag und den Enttäuschungen der Studierenden. Der differenzierten Diagnose über die Stressfaktoren im Bachelorstudium folgen Überlegungen zur Gestaltung des Studiums und zur Teilhabe der Studierenden.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 1/2012
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Eingestellt: 24.05.12 | Erstellt: 15.02.12 | Besuche: 10453
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British Higher Education: “Exceptionalism” in face of the Bologna Process?

The purpose of the paper is to examine the extent to which the United Kingdom higher education system diverges from that in other countries in the European Higher Education Area. It concludes that the fees and the sometimes ruthless stratagems to reduce costs are what really set the UK apart from other European countries. It is true that other countries have also imposed draconian cuts on their universities, but the British state is now refusing to finance non-STEM subjects at all, and English higher education has become the most expensive in Europe. In this respect, the country has gone its own way regardless of any disapproval that may be forthcoming from across the Channel or from the OECD. Three main reasons are suggested why this is so: the early, profound and bipartisan impact of Thatcherism, policy emulation of the United States, and Europhobia.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 1/2012
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Eingestellt: 14.05.12 | Besuche: 1909

Seminar: Wert und Preis professionalisierter Hochschulleitungen

Veranstalter: -
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Eingestellt: 06.05.12 | Erstellt: 06.05.12 | Besuche: 4612
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HoF-Publikation: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung

Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten Organisationsanalysen konfrontiert. Dazu nutzt sie ihr Vorratswissen und erschließt sich Wissen aus verschiedenen Fachkontexten. In der Publikation werden einerseits die zentralen Erklärungsthesen der Hochschulorganisationsforschung vorgestellt, andererseits Instrumente und Darstellungsformen, die eine anwendungsbezogene Hochschulorganisationsanalyse und deren adressatenorientierte Präsentation erlauben.

Quellen:
Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten fallbezogenen Organisationsanalysen konfrontiert. Diesen Ansprüchen vermag sie sich kaum zu entziehen. Die Gründe sind inhaltliche (Erschließung von Feldwissen), legitimatorische (Anwendungsorientierung), finanzielle (Drittmittel) und wettbewerbliche (Konkurrenz der Consultants). Dabei besteht die zentrale Aufgabe der Hochschulforschung darin, voranalytische Urteile über Hochschulentwicklung durch wissenschaftliche Urteile zu ersetzen – und damit nicht zuletzt die Problemhorizonte der Akteure zu erweitern. Der Sonderband der „hochschule. journal für wissenschaft und bildung“ bereitet daher das theoretische Wissen um Hochschulorganisationen auf. Prägnant dargestellt werden jene Ansätze, die sich mit den Begriffen der Expertenorganisation, dem garbage-can-model, der losen Kopplung oder der organisierten Anarchie verbinden. Herausgestellt werden dabei jene Spezifika, die – vermutlich dauerhaft – der Transformation der Hochschulen in eine „normale“ Organisation entgegenstehen. Nicht zuletzt dieses Wissen um die organisationalen Besonderheiten der Hochschule qualifiziert die Hochschulforschung gegenüber den Konkurrenten der Consultingagenturen.   Im Anschluss an diese Musterung der zentralen Erklärungsthesen der Hochschulorganisationsforschung wird das Wissen um anwendungsfallgebundene Hochschulorganisationsanalysen zusammengestellt. Dabei steht der Projekttyp im Mittelpunkt, der heutzutage typisch ist: extern beauftragt und ressourcenknapp, aber dennoch – aus Sicht der Auftraggeber – möglichst umfänglich, tiefensondierend und weiträumige Kontexte einbeziehend, auf dass möglichst kein Aspekt ungeklärt bleibe.   Im einzelnen geht es dabei um die Funktionen solcher Analysen, praktisch-organisatorische Aspekte (Ressourcen, Rolle der Auftraggeber, Informations- und Quellenlage), Umsetzungsprobleme und -problemlösungen sowie Analysewerkzeuge. Bei all dem erfolgt eine lebensnahe Auswertung, die sich auf mögliche Konflikte und praktische Probleme konzentriert. Ebenso wird durchgehend die Frage nach niedrigschwelliger, adressatenorientierter Analyse- und Ergebnisdarstellung berücksichtigt.   Daniel Hechler / Peer Pasternack: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung (Sonderband „die hochschule“ 2012), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2012, 99 S. € 17,50. ISBN 978-3-937573-29-8   Ansprechpartner:Daniel Hechler: daniel.hechler@hof.uni-halle.de Peer Pasternack: peer.pasternack@hof.uni-halle. de, Tel.:  03491 - 874 836   Bestellung: http://www.hof.uni-halle.de/journal/vertrieb.htm   Kurzfassung: http://www.hof.uni-halle.de/journal/dhs_sb_2012_kurz.pdf                    
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Eingestellt: 26.04.12 | Erstellt: 15.02.12 | Besuche: 5694
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Diplom war gestern. Das neue Studium an den Fachhochschulen

Der Beitrag zeichnet die Einführung der Bologna-Reform an den deutschen Fachhochschulen nach und geht dabei beispielhaft auf den Reformprozess an der Hochschule München ein. Die Autoren zeigen ausführlich, wie die Fachhochschulen durch die Bologna-Reform und weitere hochschulpolitische Veränderungen profitierten: Sie haben die Qualität ihrer Ausbildung steigern, das Studienangebot vergrößern, die Auslandsmobilität erhöhen und die Aufstiegschancen ihrer Absolventinnen und Absolventen verbessern können. Diese Veränderungen haben zu einer Aufwertung geführt, die sich in der steigenden Beliebtheit dieses Hochschultyps bei allen relevanten Zielgruppen manifestiert. Während die ausgeprägte Praxisorientierung der Ausbildung weiterhin ein Merkmal der Fachhochschulen ist und das Profil in Bezug auf Bildungsdurchlässigkeit und Kooperation mit der Wirtschaft geschärft wird, zeichnet sich gleichzeitig eine Annäherung an die Universitäten ab.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 1/2012
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Eingestellt: 10.04.12 | Erstellt: 01.11.11 | Besuche: 4867
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Mehr privates Engagement! Deutschlands Universitäten zwischen Exzellenz(anspruch) und öffentlicher Finanznot

Die deutschen Universitäten sind immer noch gute Universitäten. Sie existieren heute aber unter schwierigen Bedingungen. Wie können sie finanziert werden, damit sie den selbst gestellten Exzellenzansprüchen gerecht werden können? Was können über die öffentliche Hand hinaus Wirtschaft und private Geldgeber dazu beitragen, die Lage zu verbessern?

Quellen:
aus Forschung und Lehre 11/2011
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Eingestellt: 10.04.12 | Erstellt: 01.11.11 | Besuche: 8103
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Erschöpft und ausgebrannt - Die Universität als autistische Leistungsmaschine

Die Universität ist nicht mehr das, was sie einmal war. Aber was ist aus ihr geworden? Was ist übrig geblieben von der Idee eines Ortes der produktiven und humanen Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, was von der akademischen Freiheit? Wie geht es den Menschen in der Institution Universität? Schlaglichter.

Quellen:
aus Forschung und Lehre 11/2011
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    848-849.pdf
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Eingestellt: 10.04.12 | Erstellt: 01.11.11 | Besuche: 7304
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Das Neue als Anti-Depressivum - Psychische Gesundheit an Hochschulen

Im fragmentierten Bologna-Lehr- und Prüfungssystem sind sowohl Wissenschaftler als auch Studierende gefährdet, den Belastungen nicht standzuhalten. Können sich Universitäten dem atemlosen Zeitgeist entziehen? Das Phänomen Burnout aus der Perspektive eines Universitätspräsidenten.

Quellen:
aus Forschung und Lehre 11/2011
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    836-837.pdf
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Über die Schwierigkeit, „nein“ zu sagen - Burnout – Entstehung und Prävention

Erschöpft und ausgebrannt: so fühlen sich Menschen, die auf dem Weg zum Burnout oder dort bereits angelangt sind. Welche betrieblichen und persönlichen Risikofaktoren können diese „Erschöpfungsspirale“ in Gang setzen? Und was kann man tun, damit es erst gar nicht dazu kommt?

Quellen:
aus Forschung & Lehre 11/2011
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    832-834.pdf
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Eingestellt: 04.03.12 | Erstellt: 15.01.12 | Besuche: 9073
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Editorial: Zusammenarbeit in der Hochschule – Lernräume, Bauten und Campusplanung

Die gebaute Umwelt einer Hochschule hat einen starken Einfluss auf die Lern- und Forschungsqualität innerhalb und auch zwischen Hochschulen. Eine intelligente nachhaltige Campusplanung sowie neue kreative und innovative Arbeitsumgebungen können sich maßgebend auf die Qualität des Austauschs, der Kooperation und der Kollaboration auswirken und ermöglichen neue Formen des Lernens, Lehrens und Forschens. Das Themenheft „Zusammenarbeit in der Hochschule: Lernräume, Bauten und Campusplanung“ der ZFHE (7/1) behandelt Fragestellungen zur innovativen Planung von Lernräumen, Bauten und Hochschulstandorten und deren Wirksamkeit. Dies vor dem Hintergrund des Spannungsfeldes zwischen den individuellen Bedürfnissen einzelner Menschen in wissensorientierten Berufen und der Idee von Kollaboration als mögliche zukünftige Organisationsform von Hochschulen.

Weitere Artikel dieser Ausgabe finden Sie hier:

Vom Hochschul- zum Universitätsstandort – Orientierungssystem der Universität Vechta
Kommunikative Orte – die Herausforderung universitärer Architektur
Rückzug und Dialog: die Aktivierung universitärer Zwischenräume
Räume, Innovationsprozesse & Kommunikation. Die erfolgreiche Einführung von Receptions an der RUB
Werkstattbericht zur räumlich-baulichen Entwicklung der Campi der Universität Innsbruck
Innovativer Campus? Nicht nur eine Frage der Gestaltung gebauter Umwelt
Konzeption eines Web-basierten Portals zur Studiengangauswahl
Orte des Informellen – attraktive Kontexte für komplexe Organisationen
Education Design: Media, Learning, Space
Ganzheitliche nutzungs- und kostenoptimierte Hochschulbauplanung
Produktion und Bau – wie viel Architektur benötigt die Forschung?
CampusAnalyst – räumliche Analysewerkzeuge zur innovativen Hochschulplanung
Praxisbericht: multimediale Ausstattung von Unterrichtsräumen
Newsroom: zu einer Lernarchitektur für medienkonvergente Produktionsprozesse

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr.1 (Januar 2012)
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