Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 01.08.13 | Erstellt: 23.06.12 | Besuche: 9619
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die Zukünftige Struktur der Hochschullandschaft – Ist die Unterteilung in Fachhochschulen und Universitäten noch sinnvoll

Der Autor Prof. Dr. Reymann, beschreibt in seinem Artikel die hochschulpolitischen Dynamiken in der Differenzierung des Hochschulsystems seit der Gründung der Fachhochschulen als neuen Typs Ende der 1960er Jahre.Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in den vergangenen Jahren - mit unter anderem der Bologna-Reform und der Einführung der hochschulübergreifenden Abschlüsse Bachelor und Master oder der Exzellenzinitiative und der damit einhergehende Differenzierung der Wissenschaftslandschaft - stellt sich für ihn die Frage, inwiefern Universitäten und Fachhochschulen jeweils noch eigene Funktionen und Aufgabenbereiche für sich in Anspruch nehmen (können). Aus seiner Analyse ergeben sich Herausforderungen für die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems.

Quellen:
Der Beitrag umfasst die schriftlichen Ausführungen eines Impulsreferates, dass Prof. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, anlässlich eines Workshops zur zukünftigen Struktur der Hochschultypen der LAG Hochschule Grüne/Bündnis 90 Hessen gehalten hat.
Artikel
Eingestellt: 25.07.13 | Erstellt: 01.06.13 | Besuche: 9376
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Fachhochschulen 2011. Kennzahlenergebnisse für die Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein auf Basis des Jahres 2011

Mit dem Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich (AKL) legt HIS seit 1998 regelmäßig hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor. Der AKL bietet insbesondere Aussagen über Kosten und Leistungen der unterschiedlichen Abschlusstypen (Bachelor, Master, traditionelle Abschlüsse) und berücksichtigt die zunehmende Differenzierung der Hochschulen im gestuften Studiensystem. Methodik und Außendarstellung des Projekts sind bewusst auf eine hohe Aggregation des Datenmaterials ausgelegt. Die Erfahrungen im AKL haben gezeigt, dass eine Diskussion über die Ursachen von Kostenunterschieden sowie über unterschiedliche Entwicklungstendenzen zwischen Hochschulen eher durch aggregierte als durch detaillierte Ergebnisdarstellungen gefördert wird.

Quellen:
HIS:Forum Hochschule Nr. 8/2013
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    fh-201308.pdf
    1.06 MB | 27.05.14 ( )
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 24.04.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 7527
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Wandel von Lehre und Studium an deutschen Hochschulen - Erfahrungen und Sichtweisen der Lehrenden. Projektbericht

Die Studie „Wandel von Lehre und Studium an deutschen Hochschulen – Erfahrungen und Sichtweisen der Lehrenden (LESSI)“ hat das INCHER-Kassel im Auftrag des Projekts nexus der Hochschulrektorenkonferenz durchgeführt. In dieser Untersuchung wurde für Deutschland erstmals umfassend erhoben, wie zufrieden die Lehrenden mit den Veränderungen in Lehre und Studium, der Studienstrukturreform sowie ihren eigenen Arbeitsbedingungen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrende an deutschen Hochschulen sich mit den inhaltlichen Zielen der Bologna-Reform identifizieren, aber durchaus Nachbesserungsbedarf bei der tatsächlichen Umsetzung sehen. Professorinnen und Professoren und wissenschaftlicher Mittelbau halten insbesondere die Verbesserung der „Qualität der Lehre“ und die Erhöhung der „internationalen Mobilität“ im Bachelor-Studium mehrheitlich für richtig.

Quellen:
Die Studie wurde vom Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel) in Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) durchgeführt und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell unterstützt.   Online verfügbar unter: http://www.hrk-nexus.de/uploads/media/HRK_nexus_LESSI.pdf
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
Artikel
Eingestellt: 05.04.13 | Erstellt: 01.03.13 | Besuche: 4283
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Mobilität in der Lehrerbildung – gewollt und nicht gekonnt?!

Mobilität, im Folgenden vor Allem verstanden als räumliche Verlagerung des Ausbildungs- oder Arbeitsortes innerhalb einer Bildungs- und Berufslaufbahn, war ein wesentliches Ziel der Bologna-Reform. Die Einführung vergleichbarer Abschlüsse und klarer »Sollbruchstellen« sollte deshalb die Anschlussfähigkeit und gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen verbessern. In der Diskussion um die Einführung der Bachelor-Master-Struktur stand dabei zumeist die internationale Mobilität im Zentrum. Im Bereich der Lehrerbildung stellt sich aber die Frage der Mobilität primär auf nationaler Ebene, zudem auch nach dem Studium – und mit einer höheren Dringlichkeit als bei vielen anderen Studiengängen.

Quellen:
Eine gemeinsames Publikation der Bertelsmann Stiftung, des CHE Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH, der Deutschen Telekom Stiftung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 02.01.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 4249
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Immer bessere Noten? Über die Zerstörung der geisteswissenschaftlichen Prüfungskultur

Um besser und schlechter zu unterscheiden, gute und sehr gute Leistungen gegenüber eher mäßigen hervorzuheben, gibt es seit jeher das Instrument der Benotung. Nun ist seit Jahren eine Tendenz
zu immer besserer Notenvergaben zu beobachten.Welche Gründe gibt es dafür? Welche Folgen hat dies für die geisteswissenschaftliche Prüfungskultur?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
Artikel
Eingestellt: 17.12.12 | Erstellt: 15.10.12 | Besuche: 3109
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Zeit für ein Umdenken - Die Europäisierung der Bildungssysteme

Bildung und Wissenschaft liegen in nationalstaatlicher Verantwortung. Doch der Einfluss der Europäischen Kommission auf das europäische Bildungswesen wächst, und mit dem Einfluss
gehen eine Vereinheitlichung der Bildungssysteme und ein verstärkt ökonomisches
Verständnis von Bildung einher. Befindet sich die EU auf dem Weg zu einer
„Europäischen Bildungsunion“?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/2012
Artikel
Eingestellt: 26.11.12 | Erstellt: 01.10.12 | Besuche: 8123
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Bachelor, Master, Diplom - warum es nicht genügt, nur "1 und 1 zusammenzuzählen"

Wenn das HIS-Institut für Hochschulforschung (HISHF) die jüngsten Ergebnisse des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) veröffentlicht, finden wohl wieder die differenzierten Kennzahlen über Bachelor, Master und traditionelle Abschlüsse besonderes Interesse. Doch darauf folgt meist die Frage, warum nicht auch summarische Kennzahlen für alle Abschlüsse veröffentlicht würden. Schließlich sei mit einer einzelnen Zahl viel leichter zu argumentieren als mit dem komplexen Zusammenspiel dreier Zahlen für drei Abschlüsse.

Quellen:
Erschienen in: HIS:Magazin Ausgabe 4/2012
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 26.11.12 | Erstellt: 01.10.12 | Besuche: 7526
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Auslandsmobilität - eine Frage der Herkunft?

Die Steigerung der Auslandsmobilität von Studierenden ist ein wesentliches Ziel des Bologna-Prozesses auf dem Weg zu einem einheitlichen Europäischen Hochschulraum. Doch welche Faktoren begünstigen die Mobilitätsbereitschaft? Gibt es bereits in den Auslandsambitionen unmittelbar nach Schulabgang herkunftsspezifische Unterschiede und, falls ja, warum ziehen Studienberechtigte aus hochschulfernen Familien einen Auslandsaufenthalt seltener in Erwägung?

Quellen:
Erschienen in: HIS:Magazin Ausgabe 4/2012
Artikel
Eingestellt: 09.11.12 | Erstellt: 15.09.12 | Besuche: 7394
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

"Goldader“ Bildung. Über den Trend zur Privatisierung, marktkonforme Hochschulen und Bologna

Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten oder Großbritannien herrschte in Deutschland lange Zeit ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass Bildung ein öffentliches Gut sei. Dieser Konsens scheint zu bröckeln. Fragen an einen Kritiker dieser Entwicklung über die Hintergründe, deren Gewinner und Verlierer.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2012
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 07.09.12 | Erstellt: 15.08.12 | Besuche: 6332
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Der Kobra-Effekt. Plädoyer für die Abschaffung des ECTS-Systems

Um die Studienleistungen auch international vergleichbar zu machen, wurde das ECTS-Kreditpunktesystem eingeführt. Es sollte der Objektivierung dienen und helfen, ein Kernanliegen der Bologna-Reform, die internationale Mobilität, zum Erfolg zu führen. Doch hat sich dieses vermeintliche Transfersystem mittlerweile als Mobilitätshindernis herausgestellt.Was sind die Gründe?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 9/2012

Seiten