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Stellenangebot
Eingestellt: 29.06.15 | Besuche: 4357

Universität Mannheim, Fakultät Sozialwissenschaften, Elternzeitvertretung der Praktikumsmanagerin

Kontakt: Maria Petrova, Tel.: 0621/ 181-2023, maria.petrova@sowi.uni-mannheim.de
Ort: 68159 Mannheim
Web: http://home.sowi.uni-mannheim.de/ Bewerbungsfrist: 13.07.15

An der Universität Mannheim ist am Dekanat der Fakultät für Sozialwissenschaften zum

 1. August 2015 eine Teilzeitstelle (50 Prozent) für eine/n akademische/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter (E 13) als

 

Elternzeitvertretung der Praktikumsmanagerin

 

bis zum 31.12.2015 zu vergeben.

 

Die Tätigkeit umfasst folgende Aufgabengebiete:

  • Kontaktaufnahme mit Institutionen und Unternehmen (vornehmlich Inland) sowie Pflege des Netzwerkes von Praktikumsanbietern zur Akquise von Praktikumsangeboten für Studierende der Fakultät für Sozialwissenschaften
  • Pflege und Ausweitung der Praktikumsbörse auf der fakultätseigenen Homepage
  • Durchführung von einer Lehrveranstaltung pro Semester im Praxismodul der B.A.-Studiengänge Politikwissenschaft ab September 2015
  • Beratung von Studierenden in Sprechstunden zur Praktikumssuche, der Prakti-kumsbewerbung, dem Berufseinstieg sowie zu den Lehrveranstaltungen
  • Organisation von Gastvorträgen mit Referenten aus der sozialwissenschaftlichen Praxis
  • Verwaltung der Praktikumsverträge, Abnahme der Praktikumsberichte, Anerkennung der Praktika

 

Einstellungsvoraussetzungen:

Erwartet werden ein Hochschulabschluss auf Masterniveau, möglichst mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt, Kenntnisse im Themenbereich Praktikums- und Stellenbewerbungen, eigene Praxiserfahrungen sowie Erfahrungen in der universitären Lehre. Selbständiges Arbeiten, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit ergänzen das Profil. Kenntnisse im Hochschul- oder Wissenschaftsmanagement sind von Vorteil.

 

Die Beschäftigung erfolgt nach Maßgabe der Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Mannheim strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher entsprechend qualifizierte Interessentinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Graham-Parker (Tel. Nr. 0621-181-1942)  gerne zur Verfügung.

 

Bewerbungen, gerne elektronisch an die unten stehende E-Mail-Adresse, mit den üblichen Unterlagen werden erbeten bis zum 13. Juli 2015.

 

Universität Mannheim,

Dekan der Fakultät  für Sozialwissenschaften

Herrn Prof. Dr. Michael Diehl

A5,6

68131 Mannheim

graham-parker@sowi.uni-mannheim.de

 

 

Die Rücksendung der eingereichten Unterlagen erfolgt nur bei gleichzeitiger Übersendung eines ausreichend frankierten Rückumschlags. Andernfalls werden sie nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nach den Vorgaben des Datenschutzrechts vernichtet. Elektronische Bewerbungen werden entsprechend gelöscht. Bitte beachten Sie, dass bei der Übermittlung einer unverschlüsselten E-Mail Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter nicht ausgeschlossen werden kann.

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Eingestellt: 13.07.11 | Erstellt: 15.02.10 | Besuche: 9637
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Integration und Selektion. Dem Dropout von Wissenschaftlerinnen auf der Spur

Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, wie sich die Beteiligung von Frauen in der Hochschule verändert hat, wie sich Selektionsprozesse in der Wissenschaft vollziehen, und welche Rolle dabei der Kinderwunsch spielt. Auf der Basis einer umfangreichen Datenanalyse des Statistischen Bundesamts zum Hochschulpersonal sowie Daten der Landesämter für Besoldung und Versorgung mit Angaben zu Kindern werden die Zusammenhänge zwischen den zunehmenden Drittmittel- und Teilzeitbeschäftigungen im Wissenschaftsbereich und den generativen Entscheidungen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgezeigt. Wissenschaftlerinnen sind zwar signifikant häufiger als Wissenschaftler teilzeitbeschäftigt, überraschenderweise geht dies jedoch nicht in gleichem Maße wie bei Männern mit einem Verzicht auf Kinder einher. An dem Ausstieg von Frauen, die über die Potenziale zur wissenschaftlichen Arbeit verfügen, sich aber dem Postulat der völligen Hingabe an die Wissenschaft nicht fügen wollen, sind die Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen mit beteiligt. Strategien zu einer familiengerechten Hochschule und Unterstützungsangebote für eine Lebensplanung mit Kindern können dem entgegenwirken.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulforschung, 32. Jahrgang, 1/2010, S. 8-35   Dieser Beitrag war für den Publikumspreis 2011 nominiert. Erfahren Sie hier, wie die NutzerInnen abgestimmt haben.