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Kontakt: | Herr Heiko Wolf, Tel.: 0561-804-1864, E-Mail: heiko.wolf@uni-kassel.de | ||
Ort: | 34109 Kassel | ||
Web: | https://stellen.uni-kassel.de/jobposting/25a17aa84d8d259b282daed6fe819af5c585611… | Bewerbungsfrist: | 17.12.20 |
Die Universität Kassel ist eine dynamische Universität mit rund 25.000 Studierenden. Sie hat ein außergewöhnlich breites Profil mit den Kompetenzfeldern Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft.
In der Zentralen Universitätsverwaltung – Abteilung Studium und Lehre – ist zum nächstmöglichen Termin die folgende Stelle zu besetzen:
Beschäftigte*r im Verwaltungsdienst „Koordination Prüfungsordnungen und Qualitätsentwicklung Prü-fungswesen” (m/w/d), EG 11 TV-H, unbefristet, Vollzeit (derzeit 40 Wochenstunden)
Bewerbungsfrist:17.12.2020
Einstellungsbeginn:baldmöglichst
Kennziffer:33591
Die Stelle übernimmt Aufgaben an der Schnittstelle zwischen dezentralen Prüfungsämtern, den zentralen Einrichtungen und der Zentralverwaltung. Sie dient der Koordination und Harmonisierung von Prozessen der Prüfungsadministration und Kommunikation zwischen allen am Prüfungswesen beteiligten Akteur*innen. Die Begleitung des Genehmigungsverfahrens für Prüfungsordnungen und übergreifende Satzungen gehört ebenfalls zu den Aufgaben.
Ihre Aufgaben:
- Selbständige Steuerung der Abläufe im Genehmigungsverfahren und Unterstützung bei der Bearbeitung von Prüfungsordnungen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Akteur*innen.
- Koordination eines „Arbeitskreises Prüfungsverwaltung“ unter Beteiligung von Prüfungsämtern und Prüfungsausschüssen zur Verbesserung der hochschulweiten Information und Kommunikation.
- Selbständige Erarbeitung von inhaltlichen Problemlösungen im Zusammenhang mit der Prüfungsverwaltung in Abstimmung mit den Beteiligten, Beratung der Fachbereiche zu administrativen Fragen der Prüfungsorganisation.
- Unterstützung von Verfahren der Prozess- und Organisationsentwicklung für das dezentral organisierte Prüfungswesen der Universität Kassel
- Unterstützung von Prozessen zur Einführung einer datenbankgestützten Prozess- und Prüfungsverwaltung (in Kooperation mit dem ITS).
- Selbständige Betreuung eines Informationsportals für die Prüfungsverwaltung im Internet
Voraussetzungen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/Diplom I/FH) bevorzugt in verwaltungs- oder rechtswissen-schaftlichen Fachrichtungen
- Mehrjährige Erfahrung in angegebenen profilaffinen Tätigkeitsfeldern im Hochschulbereich oder der öffentlichen Verwaltung; insbesondere Prüfungswesen, Satzungsrecht und Gremienbetreuung
- Gute rechtliche Kenntnisse (HHG, Verwaltungsrecht, Prüfungsrecht)
- Gute Kenntnisse des Studiengangsystems
- Kenntnisse und nachgewiesene Erfahrungen in der Prozessorganisation
- Strukturierte Arbeitsweise
- Ausgeprägte Kommunikations- und Sozialkompetenz
- Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in deutsche Sprache
- Teamfähigkeit, Flexibilität und die Bereitschaft eigenverantwortlich zu arbeiten
- Gute EDV-Kenntnisse (Microsoft Office Standard-Software)
Von Vorteil sind:
- Gute Englischkenntnisse
- Kenntnisse von Prüfungsverwaltungssoftware (z.B. HISPOS)
- Kenntnisse Contentmanagementsystem (z.B. Typo3)
- Kenntnisse des Kapazitätsrechtes und der Kapazitätsberechnung bzw. Bereitschaft sich diese anzueignen
- Bereitschaft, sich in spezielle Software-Anwendungen einzuarbeiten
Für Fragen steht Heiko Wolf, Tel.: +49 561 804-1864, E-Mail: heiko.wolf(at)uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.
Unser Angebot:
Als Beschäftigte*r der Universität Kassel
- eröffnet sich Ihnen ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet im Rahmen einer modernen und aufstrebenden Universität,
- werden Sie Teil eines interdisziplinären Teams mit guter und kollegialer Arbeitsatmosphäre,
- besteht für Sie die Möglichkeit, an fachlichen und überfachlichen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen,
- befindet sich Ihr Arbeitsplatz in zentraler Lage in der Stadt Kassel (bei einem Einsatz am Standort Holländischer Platz bzw. Wilhelmshöher Allee) mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, der derzeit für Sie kostenlos nutzbar ist.
Profitieren Sie darüber hinaus von den vielfältigen Vorteilen eines Beschäftigungsverhältnisses im öffentlichen Dienst, wie u. a.:
- einer zusätzlichen betrieblichen Altersversorgung (VBL),
- einem optionalen Kinderzuschlag gem. TV-Hessen, einer familienfreundlichen Hochschule (u. a. Kinderbetreuung für Notfälle),
- einer Jahressonderzahlung im Monat November,
- einem Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen,
- einer Förderung des ehrenamtlichen Engagements,
- einer kostengünstigen Teilnahme am Hochschulsport und am vollständigen Fitnessangebot im Rahmen von Unifit sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Weitere Stellen finden Sie unter stellen.uni-kassel.de
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen, daher werden wir mit Ihren persönlichen Daten sorgfältig umgehen. Wenn Sie uns Ihre Daten geben, gestatten Sie uns damit die Speicherung und Nutzung im Sinne des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Hiergegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Ihre personenbezogenen Daten werden dann gelöscht.
Informationen nach Artikel 13 DS-GVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter:
www.uni-kassel.de/go/ausschreibung-datenschutz
Die Universität Kassel ist in hohem Maße an der beruflichen Zufriedenheit ihrer Bediensteten interessiert. Sie ist ausgezeichnet als familiengerechte Hochschule und im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, allen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Sie fördert den Family Welcome Service und bei wissenschaftlich und akademisch zu besetzenden Stellen auch den Dual Career Service. Es gehört zu den strategischen Zielen der Universität Kassel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerber*innen erhalten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung den Vorzug. Vollzeitstellen sind (außer bei der Besetzung von Beamtenstellen) grundsätzlich teilbar.
Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.
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Qualitätsmanagement in der Verwaltung von Wissenschaftseinrichtungen
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Qualitätsmanagement in der Verwaltung
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Alternative Verfahren zur Systemakkreditierung
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CHE_Forum2020_Programm.pdf
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Forschungsbasierte Qualitätsentwicklung für die Studieneingangsphase
Forschungsverfahren und -ergebnisse können Akzeptanz und Nutzen von Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre steigern. Am Beispiel der Studieneingangsphase stellt der Beitrag einen entsprechenden Analyserahmen vor. Die Wirkungsweisen von Studieneinstiegsangeboten werden einerseits durch ihren Beitrag zur Entwicklung studienerfolgsrelevanter Kompetenzfacetten und andererseits durch ihre Unterstützung bei der Bewältigung von Studienanforderungen bestimmt. Zur empirischen Untersuchung dient eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden, die einen ganzheitlichen Einblick in das Wirkungsgefüge von Studieneinstiegsangeboten bietet und Impulse für die Qualitätsentwicklung liefert.
Ein Beitrag von Dr. Miriam Barnat, Dr. Elke Bosse und Julia Mergner
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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Editorial: Reclaiming Quality Development: Forschung über Lehre und Studium als Teil der Qualitätsentwicklung
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung haben sich insbesondere im Zuge der Einführung neuer Steuerungsmodelle (New Public Management) im Alltag der Hochschulen etabliert. Viele Hochschulen haben zu diesem Zweck eigene Einrichtungen, wie etwa Zentren für Qualitätsmanagement oder Stabsstellen eingerichtet. Die in diesen Einrichtungen tätigen Personen bringen ihrerseits vielfach Expertise im Bereich der empirischen Sozialforschung bzw. Evaluationsforschung oder auch im Bereich der Hochschulentwicklung und Hochschuldidaktik mit, in vielen Fällen ist jedoch auch unklar, inwieweit sie als „Seiteneinsteiger“ über einschlägige Qualifikationen für die Übernahme einer Tätigkeit in diesem Bereich bereits verfügen. Der Idee nach setzen sie für ihre Arbeit wissenschaftliche Methoden ein, sie sind zugleich aber nicht Teil des Wissenschaftsbetriebs im engeren Sinne. [...]
Ein Beitrag von Dr. Isabel Steinhardt, Prof. Dr. Marianne Merkt und Prof. Dr. Philipp Pohlenz
Lesen Sie auch weitere Artikel dieser Ausgabe:
Bedingte Wirksamkeit von QM in Studium und Lehre: Ergebnisse einer Delphi-Studie
Ohne Kreativität keine Effizienz - QM in Lehre und Studium aus ökonomischer Perspektive
Qualitätsmanagement als Kommunikationsaufgabe - eine netzwerkanalytische Betrachtung
Kompetenzorientierte Lehrveranstaltungsevaluation an Musikhochschulen
Entwicklung eines Instruments zur Analyse Forschenden Lernens
Forschungsbasierte Qualitätsentwicklung für die Studieneingangsphase
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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1710_WIMO_Editorial Reclaiming Quality Development_Steinhardt et al.pdf
304.16 KB | 22.11.17 ( )
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Von der empirischen Hochschulforschung im Prozess der kommunikativen Validierung zur partizipativen Qualitätsentwicklung von Hochschullehre
Der vorliegende Beitrag nimmt die Rolle der Lehrenden als Gestalter/innen der Qualität von Studium und Lehre als entscheidenden Faktor für die Qualitätsentwicklung an Hochschulen in den Blick. Das Verantwortungsbewusstsein der Hochschullehrenden der Lehrqualität gegenüber vorausgesetzt, dient das Modell der Lehrauffassung von Hochschullehrenden als Ausgangspunkt der Betrachtung eines kommunikativen Forschungsprozesses, der fließend in den Prozess der partizipativen Qualitätsentwicklung mündet. Im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen steht das Instrument der kommunikativen Validierung als rezipierender Teil kommunikativer Sozialforschung und dessen Potential zur partizipativen Qualitätsentwicklung an Hochschulen.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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1710_WIMO_Von der empirischen Hochschulforschung..._Schulze_Kondratjuk.pdf
470.48 KB | 20.11.17 ( )
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Kompetenzorientierte Lehrveranstaltungsevaluation an Musikhochschulen
Ensembleunterricht an Musikhochschulen kann mit bestehenden Evaluationsinstrumenten nur unzureichend evaluiert werden. Der Beitrag zeigt, wie ein fragebogenbasiertes Instrument zur Evaluation von Ensembleunterricht entwickelt wurde, das den Lehrenden die Reflexion ihres Unterrichts vor dem Hintergrund der Lernziele ermöglicht. Hierbei konnten auf Basis einer qualitativen Lehrendenbefragung ein differenzierter Katalog von Kompetenzen identifiziert werden, der ausschnittweise präsentiert wird. Das Instrument bietet damit Anknüpfungspunkte zu Hochschuldidaktik und Curriculumsentwicklung.
Ein Beitrag von Melanie Franz-Özdemir und Frederic Neuss
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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1710_WIMO_Kompetenzorientierte Lehrveranstaltungsevaluation an Musikhochschulen.pdf
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Bürokratische Zielverschiebung: Negativeffekte von Evaluationen theoretisch rekonstruieren und praktisch vermeiden
Tut Evaluation Bildungsinstitutionen gut? Eindeutig ist die Antwort auf diese Frage nicht. Vielmehr zeigt sich regelmäßig, wie Evaluationen in einem organisationalen System sogar einen gewissen Schaden anrichten können. Gelegentlich mögen Mängel in der Anlage dafür ursächlich sein: falsche Indikatoren, falsche Prozesse. Wir möchten in diesem Beitrag grundsätzlicher reflektieren und in eine andere Richtung fragen:
- Könnte Evaluation als solche nachteilige Auswirkungen haben? Wenn ja: warum und wie?
- Was ergibt sich daraus für die Gestaltung von Evaluationen und Qualitätsmanagement? Gibt es funktionsäquivalente Alternativen?
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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1710_WIMO_Bürokratische Zielverschiebung_Arn_Röösli.pdf
366.97 KB | 02.11.17 ( )
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Qualitätssicherung und -entwicklung an systemakkreditierten Hochschulen – Organisationsentwicklung und Governance
Das Akkreditierungssystem ist aktuell erneut Gegenstand kontroverser Debatten. Den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2016, nach dem die derzeitigen Vorgaben für die Akkreditierung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind, nahmen KritikerInnen des Verfahrens einmal mehr zum Anlass, den aus ihrer Sicht mangelnden Nutzen der Akkreditierung und eine als unzulässig wahrgenommene Einflussnahme auf die hochschulische Lehre zu monieren. Bei aller Auseinandersetzung um die strukturelle Gestaltung der Akkreditierung mangelt es bislang an systematischen empirischen Erkenntnissen zum Thema. Dies betrifft insbesondere die Systemakkreditierung, die den Hochschulen seit fast zehn Jahren die Möglichkeit eröffnet, Selbstakkreditierungsrechte für ihre Studienprogramme zu erwerben. HIS-HE hat den mit der Systemakkreditierung verbundenen Prozess der Organisationsentwicklung und die Governance ausgewählter hochschulinterner Prozesse der Qualitätsentwicklung in einer empirischen Studie untersucht.
Ein Beitrag von Anna Beise und Dorothee Polte
Quellen:Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2016
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1702_WIMO_Qualitätssicherung und -entwicklung_BEISE_POLTE.pdf
260.64 KB | 24.03.17 ( )
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