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Eingestellt: 24.02.09 | Erstellt: 24.02.09 | Besuche: 3228
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Wie wirksam sind leistungsorientierte Budgetierungsverfahren in deutschen Hochschulen?

Sowohl auf Ebene der staatlichen Hochschulsteuerung als auch innerhalb der Hochschulen ist die Verwendung von leistungsbezogenen Finanzierungsverfahren bereits weit verbreitet. Allerdings liegt ihre Einführung häufig erst wenige Jahre zurück. Der Evaluation und Analyse der mit diesen Verfahren erzielten Wirkungen und Steuerungseffekte kommt daher eine große Bedeutung zu: Werden die mit der Entwicklung und Implementierung leistungsbezogener Zuweisungsverfahren verfolgten Steuerungsziele erreicht? Treten mit anderen Worten Fehlsteuerungen auf? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Stand der diesbezüglichen Wirkungsforschung in Deutschland.

Quellen:
Auszug aus dem CHE-Arbeitspapier Nr. 111: Bilanz und Perspektiven der leistungsorientierten Mittelverteilung, S. 36-50
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Eingestellt: 19.02.09 | Erstellt: 15.11.08 | Besuche: 10335
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Bilanz und Perspektiven der leistungsorientierten Mittelverteilung - Analysen zur finanziellen Hochschulsteuerung

Budgetierungsfragen gehören zu den wichtigsten, aber auch umstrittensten Bereichen der Hochschulreform. Grund genug für das CHE, eines der Hauptinstrumente der finanziellen Hochschulsteuerung, die leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM), kritisch zu beleuchten und Möglichkeiten der Weiterentwicklung aufzuzeigen. Dies geschieht in Form einer Online-Publikation, in der 13 AutorInnen aus Hochschulforschung, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik die Praxis reflektieren und auf feststellbare Wirkungen überprüfen. Dabei wird die LOM nicht isoliert betrachtet, sondern in Zusammenhang mit anderen Managementbereichen wie dem strategischen Management, dem Qualitäts- und Forschungsmanagement gebracht.

Quellen:
(= Arbeitspapiere; 111)
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Eingestellt: 12.02.09 | Erstellt: 14.02.09 | Besuche: 2889
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Evaluation der Sächsischen Hochschulvereinbarung: Gutachten im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst

Der Evaluationsbericht stellt eine erste Bestandsaufnahme der Hochschulvereinbarung zwischen der sächsischen Staatsregierung und den sächsischen Hochschulen dar. Zentrale Instrumente bei der Hochschulvereinbarung waren Entwicklungsvereinbarungen sowie leistungs- und belastungsorientierte Mittelverteilungsverfahren. Das vorliegende Gutachten von HIS betrachtet die Steuerungswirkungen dieser Instrumente auf die sächsischen Hochschulen und umfasst eine Analyse der Vereinbarung und ihrer Instrumente, der bilateral mit den Hochschulen getroffenen Entwicklungsvereinbarungen und des leistungs- und belastungsorientierten Mittelverteilungsverfahrens und reflektiert dabei sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen, die im Rahmen der Hochschulvereinbarung von den Akteuren gemacht wurden.

Quellen:
-
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Eingestellt: 16.01.09 | Erstellt: 01.11.08 | Besuche: 5915
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Von der leistungsorientierten Mittelverteilung zum Forschungsinformationssystem

Im Frühjahr 2005 beschloss das Präsidium der Universität Göttingen, ein umfassendes System der leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) für Forschung einzuführen. Dabei sollte die Mittelverteilung aufgrund fachspezifischer Besonderheiten nur innerhalb der Fakultäten erfolgen. Dementsprechend bekam jede Fakultät die Aufgabe, ein ihren fachwissenschaftlichen
Gegebenheiten eigenes Konzept der Leistungsbewertung der zentral vorgegebenen Parameter ‚Publikationen’ und ‚Drittmittel’ zu erarbeiten. Weitere Parameter sollten im Interesse der Einfachheit, Nachvollziehbarkeit und Datenqualität nicht in die Leistungsmessung einbezogen werden. Ziel dieser Leistungserfassung ist die Etablierung einer forschungsrelevanten Anreizstruktur sowie die Schaffung von steuerungsrelevanter und steuerungshandhabbarer Transparenz für den Bereich Forschung.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 16.01.09 | Erstellt: 01.11.08 | Besuche: 6518
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Forschungsnetzwerk Medizin: EVALuna Biblio - eine integrierte Plattform zur leistungsorientierten Mittelvergabe

Ein zunehmender Anteil der universitären Budgets wird heute leistungsorientiert zugewiesen, wobei Publikationsleistungen und Drittmitteleinwerbung wesentliche Säulen des Verteilungsschlüssels darstellen. Der leistungsorientierte Ansatz wird dabei sowohl in Bezug auf Landesmittel als auch bei der internen Verteilung verfolgt. Der Transparenz, Vergleichbarkeit und Vollständigkeit des Ermittlungsverfahrens kommt hierbei für Akzeptanz und Nutzen eine besondere Bedeutung zu, um die Chancengleichheit bei der Vergabe der Mittel zu gewährleisten.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 24.11.08 | Besuche: 5562
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Leistungsorientierte Mittelzuweisung auf der Ebene Staat-Hochschule: Untersuchung der Auswirkungen am Beispiel der Fachhochschulen in Niedersachsen.

Vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Ressourcen und sich verändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen versuchen Staat und Politik, zunehmend durch neue Steuerungsinstrumente Einfluss auf die Hochschulen zu nehmen. Ein zentrales Element ist dabei die leistungsabhängige Zuweisung staatlicher Zuschüsse, welche den Hochschulen im Unterschied zu der derzeit praktizierten staatlichen Detailsteuerung mehr Autonomie verleiht. Die Hochschulen sollen fortan über staatlich gesetzte Anreize gesteuert werden, welche Aufgabenerfüllung aufseiten der Hochschulen finanziell belohnt, Misserfolge jedoch sanktioniert. Angesichts der vermehrten Einführung dieses Steuerungsinstruments stellt sich die Frage nach dessen Wirksamkeit. Gehen von der leistungsorientierten Mittelzuweisung tatsächlich Anreizwirkungen auf die Hochschulen aus und kommt sie ihrer Steuerungsfunktion nach? Diese Fragen werden am Beispiel der formelgebundenen Mittelzuweisung für die niedersächsischen Fachhochschulen empirisch untersucht.

Quellen:
Osnabrücker Arbeitspapiere zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 19.11.08 | Erstellt: 10.11.08 | Besuche: 3688
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Marathonlauf mit Handikap: Leistungsorientierte Mittelvergabe in der Hochschulmedizin

Die leistungsorientierte Mittelvergabe wird von vielen als entscheidendes Instrument zur Qualitätsverbesserung im Wettbewerb angesehen und eingesetzt. Dass dies zu ungerechtfertigten Nachteilen führen kann, zeigt das Beispiel der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ein Bericht.

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung und Lehre, 2008/10)
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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 01.07.05 | Besuche: 7519
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Die Umsetzung der Professorenbesoldungsreform in den Bundesländern

In den Jahren 2001 und 2002 hat die Bundesregierung die Professorenbesoldung novelliert und damit die Möglichkeit geschaffen, die Professorinnen und Professoren der deutschen Hochschulen leistungsabhängig zu vergüten. Werden die Hochschulen tatsächlich in die Lage versetzt, ihre Professoren in eigener Regie leistungsorientiert zu bezahlen? Die vorliegende Studie untersucht, wie die Länder den vom Bund geschaffenen Gestaltungsspielraum an die Hochschulen weitergegeben haben.

Quellen:
-
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 15.03.03 | Besuche: 4487
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Folgen der indikatorisierten Mittelzuweisung in nordrhein-westfälischen Hochschulen

In Nordrhein-Westfalen werden die Mittel der Titelgruppe für Forschung und Lehre (Sachmittel) nach leistungsorientierten Indikatoren an die Hochschulen verteilt. Mittlerweile erfolgt auch die hochschulinterne Zuweisung der Mittel an die Fachbereiche in allen Hochschulen nach einem Schlüssel. Die eigentlich relevanten Akteure, welche die Produkte der Hochschulen erstellen, nämlich die Professoren, werden dadurch aber bisher kaum erreicht; Verhaltensänderungen lassen sich nicht nachweisen. Denn die Beurteilung der Indikatorisierung ist wesentlich abhängig von tief verwurzelten Einstellungsmustern. Die »Ökonomisten« legen auch bisher schon ein Verhalten an den Tag, das durch die Indikatorisierung erst gefördert werden sollte. Die – zahlenmäßig deutlich größere – Gruppe der »Traditionalisten« hingegen steht der Indikatorisierung äußerst skeptisch gegenüber. Nicht-intendierte Effekte sind bei dieser Gruppe zu befürchten. Intrinsisch motivierte Professoren werden durch eine leistungsorientierte Mittelvergabe ihre bisherige Motivation eher abbauen, statt durch die Anreize der Mittelzuweisung motiviert zu werden.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.02.06 | Besuche: 5917
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Der Einsatz leistungsorientierter Ressourcensteuerungsverfahren im deutschen Hochschulsystem: Eine empirische Untersuchung ihrer Ausgestaltung und Wirkungsweise

Ein DFG-Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse in dem vorliegenden Beitrag dargestellt werden, beschäftigt sich mit den im deutschen Hochschulsystem eingesetzten Steuerungsverfahren und die darüber zu erzielenden Steuerungswirkungen. Häufig wird dem deutschen Hochschulsystem mangelnde Effizienz vorgeworfen. Neben inad-äquaten Organisations- und Entscheidungsstrukturen werden vor allem eine unzureichende Leistungsorientierung und fehlende Anreizstrukturen bei der Finanzierung der Hochschulen als Ursachen genannt. Um diese Mängel zu beheben, wird der Einsatz leistungsorientierter Ressourcensteuerungsverfahren und finanzieller Anreize empfohlen. Die aus diesem Forschungsprojekt gewonnenen Erkenntnisse tragen zum Verständnis der Funktions- und Wirkungsweise leistungsorientierter Ressourcensteuerungsverfahren bei. Dadurch werden die an sie geknüpften Erwartungen auf eine realistische Basis gestellt und die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung und Wirkungsweise aufgezeigt.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 26. Jahrgang, 2004)

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