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Eingestellt: 25.02.09 | Erstellt: 25.02.09 | Besuche: 12547
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Cross-country comparison of cost-sharing approaches in the Czech Republic, England, Germany, the Netherlands, Norway and Spain

Sowohl der Zugang zum tertiären Bildungsbereich als auch der erfolgreiche Abschluss des Studiums ist auch abhängig vom sozioökonomischen Status der Studienberechtigten resp. der Studierenden. Eine wichtige Frage für Studienberichtigte und Studierende ist, wie die Kosten des Studiums (z. B. Studienbeiträge, Lebensunterhalt usw.) finanziert werden. Wie verteilen sich nun diese Kosten auf den Staat und auf die privaten Haushalte? Und welche Unterschiede lassen sich in dem Zusammenhang auf EU-Ebene beobachten? Das sind die Fragen, die den thematischen Rahmen des Vortrags von Astrid Schwarzenberger vorgeben. Schwarzenberger zeigt in ihrem Vortrag nun, dass einzelne EU-Staaten unterschiedliche Muster bei der Finanzierung und Unterstützung der Studierenden gewählt haben. Während sich der erste Teil des Vortrags auf die nationalen Finanzierungsmuster, die hinsichtlich öffentlich/privat und direkt/indirekt unterschieden werden können, konzentriert, stehen im zweiten Teil die Effekte der nationalen Finanzierungsmuster auf die sozioökonomische Situation der Studierenden im Vordergrund.

Quellen:
Vortrag auf der Conference on 28/29 February 2008 at the Centre Monbijou, Berlin
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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 07.04.05 | Besuche: 8061
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Benchmarking in Lehre und Forschung mit Kennzahlen

Der zunehmend schärfere Wettbewerb im deutschen Hochschulsystem verlangt nach Vergleichsmaßstäben, die über die Position einer jeden Hochschule in nationalen Rankings Auskunft geben können. Zwei Formen dieses so genannten »Benchmarkings« können unterschieden werden: Bei kooperativem Benchmarking arbeiten Hochschulen gleichberechtigt zusammen und tauschen vertrauliche Daten aus. Im Falle von kompetitiven Benchmarking hingegen nutzen Hochschulen verfügbare Daten zu Vergleichszwecken ohne vorherige Absprache. Mit Hilfe von fünf Leitfragen erklärt Michael Leszczensky in dieser Präsentation die Rolle des Benchmarkings mit Kennzahlen im Hochschulbereich: Was soll zu welchem Zweck verglichen werden? Welches sind die Vergleichseinheiten? Wo stehen wir? Wie gut könnten wir sein? Wie können wir das erreichen?

Quellen:
Workshop »Benchmarking an Hochschulen«, 6./7. April 2005, Hannover
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Eingestellt: 05.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 3129
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Struktur und Problemfelder des Akkreditierungssystems in Deutschland

Der Beitrag stellt die Einführung der Akkreditierung in Deutschland sowie die involvierten Akteure und die angewendeten Verfahren dar. Schwerpunkt ist eine detaillierte Policy-Analyse der Verfahren im Kontext der derzeitigen Hochschulreformen. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die Akkreditierungspolitik in mehrfacher Hinsicht unter Problemen leidet: Das Akkreditierungssystem kann mit dem Tempo der Reformen nicht Schritt halten, was dazu führt, dass viele Studiengänge ohne Akkreditierung begonnen werden. Außerdem gelingt es dem System nicht, eine ausreichende Zahl von Gutachtern für die Akkreditierungsverfahren zu gewinnen. Darüber hinaus werden die Verfahren stark von der europäischen Politik beeinflusst, sodass das System der Qualitätssicherung und -bewertung »superkomplex« wird. Das föderale System der Bundesrepublik Deutschland führt zu einer doppelten Schicht dezentralisierter Verantwortlichkeiten (national und europäisch).

Quellen:
Des Weiteren ist die Akkreditierung eines Studiengangs ein teures Verfahren, und die Kosten müssen von den Institutionen ohne zusätzliche finanzielle Unterstützung getragen werden. In den abschließenden Überlegungen wird das deutsche Akkreditierungssystem in den Kontext europäischer Entwicklungen gestellt. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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    2-2007Kehm.pdf
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Eingestellt: 22.07.08 | Erstellt: 26.10.06 | Besuche: 5468
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Erfahrungen von HIS mit der Einführung eines Umweltmanagementsystems an Hochschulen: Nachhaltige Entwicklung und die Rolle der Hochschulen

Umweltmanagement: Was ist das? Was kostet das, was bringt das? Warum soll ich mich damit befassen? Joachim Müller skizziert den Begriff »Umweltmanagement«, stellt die einschlägigen Systeme vor, informiert über Kosten und Nutzen und zeigt, was es im Kontext der Implementierung zu beachten gilt.

Quellen:
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Eingestellt: 02.05.08 | Besuche: 8068
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IT – Kostenfaktor oder strategische Waffe? Geschäftsziele und IT in Einklang bringen

2006, broschiert, 292 Seiten, 25,- Euro, ISBN 3-932306-77-5

Quellen:
Der an der Unternehmenspraxis orientierte Sammelband thematisiert die Herausforderung, einerseits die Kosten für IT im Griff zu halten und andererseits das Potenzial der IT im Wettbewerb voll zu nutzen. Namhafte Autoren aus Forschung und Praxis berichten über ihre Erfahrungen und Strategien.
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Eingestellt: 07.02.08 | Besuche: 15231
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Kosten & Finanzen (Prof. Dr. Frank Ziegele)

Wissenschaftsmanagement ist immer auch Finanzmanagement. Dieser Arbeitsbereich wird seit einiger Zeit von großen Veränderungen und Herausforderungen geprägt: Die Durchsetzung von Globalhaushalten anstelle titelscharfer Zuweisungen ist beinahe selbstverständlich. Viele Hochschulen praktizieren Personalkostenbudgetierung und neue Mittelvergabeinstrumente - vielfach geht es bereits um die Evaluation der Effekte solcher Modelle und deren Optimierung. Neue Felder wie Rücklagen- oder Risikomanagement gewinnen an Bedeutung. Handlungsleitend sollte unverändert die Notwendigkeit sein, betriebswirtschaftliche Instrumente wissenschaftsadäquat aufzubereiten. Frank Ziegele bietet einen Überblick über das Themenfeld »Kosten und Finanzen«, das in der täglichen Arbeit einen immer größeren Raum einnimmt.

Überarbeitete und aktualisierte Fassung von Mai 2014.

Quellen:
Kosten und Finanzen (Frank Ziegele)

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