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Hinter dem Begriff „Interdisziplinarität“ verbirgt sich sehr Unterschiedliches. Was braucht es für eine fruchtbare interdisziplinäre Forschungszusammenarbeit? Was wurde bislang zu wenig berücksichtigt?
Eva Barlösius ist Professorin für Makrosoziologie und Sozialstrukturanalyse sowie Sprecherin des Forums Wissenschaftsreflexion an der Leibniz Universität Hannover (LUH).
Die Fragen stellte Vera Müller.
Quellen:Erschienen in Forschung & Lehre 12-2023
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ful_12-2023_Interdisziplinäre_Forschung_Interview_Barlösius.pdf
124.67 KB | 19.12.23 ( )
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Management von Forschungsverbünden - ZWM/DFG-Workshop 2020geschlossen
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Wissenschaftliche Mitarbeiter im Projekt "Medizin neu denken"
Kontakt: | Frederike Oschinsky | ||
Ort: | 57072 Siegen | ||
Web: | https://www.wiwi.uni-siegen.de/is/stellenausschreibungen/?lang=de | Bewerbungsfrist: | 13.12.18 |
Die Universität Siegen ist mit knapp 20.000 Studierenden, ca. 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Technik und Verwaltung eine innovative und interdisziplinär ausgerichtete Universität. Sie bietet mit einem breiten Fächerspektrum von den Geistes- und Sozialwissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften bis zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften ein hervorragendes Lehr- und Forschungsumfeld mit zahlreichen inter- und transdisziplinären Forschungsprojekten. Die Universität Siegen bietet vielfältige Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie ist deswegen seit 2006 als familiengerechte Hochschule zertifiziert und bietet einen Dual Career Service an.
In der Fakultät III Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht ist an der Professur für Wirtschaftsinformatik (Univ.-Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves) ab dem 1. Februar 2019 im Rahmen eines Drittmittelforschungsprojektes die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TV-L) in Vollzeit (100%-Stelle) befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung wird angestrebt. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach den Vorschriften des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.
Was wir machen:
Wir sind ein junges, forschungsstarkes und interdisziplinäres Team, welches die Digitalisierung in vielen verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen vorantreiben möchte. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und auch praxisnahen Arbeitsgruppen entwickeln wir innovative Forschungsideen und setzen diese im Rahmen unserer Promotion um.
Sie haben Interesse an:
- Mitarbeit an Projektvorhaben zu den Auswirkungen von digitalen technologischen Innovationen und deren Gestaltung in städtischen und ländlichen Kontexten (z. B. im Projekt „Medizin neu denken“ der Universität Siegen zur gesundheitlichen Versorgung in ländlichen Regionen in enger Zusammenarbeit mit dem Forschungskolleg der Universität Siegen (FoKoS))
- Entwicklung und Umsetzung von Studien (z. B. Feldforschung im Bereich der digitalen Medizin)
- Aufbau und Koordination der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen in Forschung und Praxis
Wir bieten Ihnen:
- Aktive Unterstützung für Ihr Promotionsvorhaben
- Profilierung in einem internationalen hochaktuellen Forschungsgebiet der digitalen Medizin
- Möglichkeiten zur Vernetzung und zur Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern sowie finanzierte Teilnahme an (internationalen) Konferenzen
- Verfassen von Publikationen, auch im Team, für einschlägige Fachzeitschriften
- Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Work-Life-Balance, Auslandsaufenthalten sowie Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen
Was Sie auszeichnet:
- Gestaltungswille und Eigeninitiative
- Interesse an der Entwicklung von Theorien und deren Anwendung in die Praxis
- Strukturiertes Arbeiten und Freude an interdisziplinärer Teamarbeit
- Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Ein überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master, Diplom) aus dem Bereich folgender Studienfächer: z. B. Medizin, Wirtschaftsinformatik, Medizininformatik, Informatik, Human Computer Interaction, Psychologie
Die Lehrverpflichtung beträgt vom 01.01.21 bis 31.01.2022 vier Semesterwochenstunden.
Es handelt sich um eine Stelle zur Förderung der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion). Hierzu wird im Rahmen der Dienstaufgaben Gelegenheit gegeben.
Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind ebenfalls erwünscht.
Interesse oder Fragen?
Auskunft erteilt Frau Frederike Oschinsky, Telefon 0271 740 3868, E-Mail frederike.oschinsky@uni-siegen.de.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) richten Sie bitte postalisch bis zum 08.01.2019 unter Angabe der Ausschreibungskennziffer 2018/III/WI/WM/207 an Herrn Univ.-Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves, Fakultät III, Professur für Wirtschaftsinformatik Universität Siegen, 57068 Siegen.
Informationen über die Universität Siegen finden Sie auf unserer Homepage www.uni-siegen.de.
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Ausschreibung_2018-III-WI-WM-207.pdf
144.72 KB | 06.12.18 ( )
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Evaluierung von gesellschaftlichen Leistungen der Forschung. Synergien mit der anwendungsorientierten Forschungsförderung
Die öffentlich geförderte Forschung wird zunehmend in der Verantwortung gesehen, einen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu leisten. Entsprechend wird von Gremien und Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft immer wieder empfohlen, Evaluations- und Anreizsysteme so zu ergänzen, dass die gezielte Ausrichtung auf einen gesellschaftlichen Nutzen, z.B. durch inter- und transdisziplinäre Forschungsansätze, angeregt wird.
Ein Beitrag von Birge Wolf, Dr. Manfred Szerencsits, Dr. Hansjörg Gaus und Prof. Dr. Jürgen Heß
Quellen:Erschienen in: die hochschule 1/2016: Gestaltende Hochschulen. Beiträge und Entwicklung der Third Mission
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1709_WIMO_Evaluierung von gesellschaftlichen Leistungen der Forschung.pdf
268.7 KB | 05.10.17 ( )
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Evidenzbasierte Governance von Organisationen in Forschung und Lehre – Erwartungen an die Wissenschafts- und Hochschulforschung
Für die empirische Wissenschafts- und Hochschulforschung eröffnet sich heute in Deutschland ein einmaliges Gelegenheitsfenster: Die Bereitschaft der wissenschaftspolitischen Akteure, das Feld zu fördern, ist unzweifelhaft gegeben. Mit der Gründung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) haben Bund und Länder signalisiert, dass sie ein dauerhaftes Interesse an einer nachhaltigen wissenschaftlichen Infrastruktur in diesem Bereich haben. Gleichwohl kann das Feld noch nicht alle Erwartungen erfüllen, die Wissenschaftspolitik und Förderakteure an die Wissenschafts- und Hochschulforschung richten. Um die Bereitschaft, das Feld in Deutschland institutionell breiter zu verankern zu erhöhen, plädiert der Beitrag unter anderem für verstärkte Integrationsbemühungen zwischen Wissenschafts- und Hochschulforschung, die Entwicklung einer gemeinsamen Forschungsagenda und die Erhöhung der Methodenkompetenz durch interdisziplinäre Öffnung über die Sozialwissenschaften hinaus.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Manfred Prenzel und Dr. Stefan Lange
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 1/2017
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1703_WIMO_Evidenzbasierte Governance von Organisationen in Forschung und Lehre_Prenzel_Lange.pdf
145.33 KB | 28.08.17 ( )
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