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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 4650
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KapVO ‚al dente‘ – kann die Kapazitätsverordnung den Ansprüchen der Bologna-Reform gerecht werden? Ein Werkstattbericht aus Nordrhein-Westfalen

Der Beitrag von Andreas Stich widmet sich praktischen Problemen der Kapazitätsrechnung als Instrument zur Kapazitätsermittlung. Aus der Perspektive der Hochschulplanung und -entwicklung einer Universität zeigt er in seinem Werkstattbericht aus Nordrhein-Westfalen beispielhaft auf, wie eine alte Kapazitätsverordnung neuen Ansprüchen der Bologna-Reform gerecht werden könnte. Er rechnet vor, wie sich die Quantität (Kapazitätserschöpfungsgebot) und die Qualität (gute Betreuungsverhältnisse) in der Bachelor-Master-Studienstruktur eines Studienangebots an einer Hochschule miteinander in Einklang bringen ließen.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 4008
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Kapazitätsrecht. Quantität und Gleichheit versus Qualität und Wettbewerb

Joachim D. Weber kommt über eine Rekapitulation der Entwicklung des Kapazitätsrechts zu der Einschätzung, dass die bisherigen Änderungen des Kapazitätsrechts nicht zu einer wettbewerblichen Flexibilität für die Hochschulen geführt haben. Solange den Hochschulen keine „kapazitätsneutralen Drittmittel“ zur Verfügung stehen, werde es keine Qualitätsverbesserung der Lehre bzw. bei den Betreuungsrelationen geben. In diesem Sinne plädiert er für die Koppelung der staatlich finanzierten Ausbildungskapazität an die aus Sicht des Faches notwendige Qualitätsverbesserung.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 3828
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Hochschulzulassung. Ein verfassungsrechtlicher und hochschulpolitischer Beitrag zur aktuellen Diskussion

Peter Hauck-Scholz zeigt auf, dass die Ausgestaltung eines Hochschulzulassungsrechts eine Fülle hochkomplexer Rechtsfragen aufwirft. Diese resultieren aus der bisher praktizierten Form des Föderalismus, dem Autonomiestreben der Hochschulen und den materiell-rechtlichen Fragen von objektiv sachgerechten und individuell zumutbaren Auswahlkriterien. Er formuliert Zweifel, ob und inwieweit die neuen Regelungen zum Hochschulzulassungsrecht mit geltendem Verfassungsrecht vereinbar sind.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 6658
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Effekte nationaler Evaluationssysteme für die universitäre Forschung - Können wir von angelsächsischen Beispielen lernen?

Das Ziel dieses Beitrags besteht darin, die Ursachen für intendierte und nichtintendierte Effekte in den Forschungsevaluationssystemen der angelsächsischen Vorreiterländer Großbritannien und Australien.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 3981
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Die Wirkungen der Exzellenzinitiative auf die deutsche Hochschullandschaft

Welche Wirkungen mit der seit 2005 bestehenden Exzellenzinitiative auf die deutsche Hochschullandschaft verbunden sind, wird nachfolgend erörtert. Da dieser Veränderungsvorgang noch nicht abgeschlossen ist, können dabei nur Tendenzen aufgezeigt werden, aus denen fundierte Vermutungen, aber keine sicheren Voraussagen abgeleitet werden können. Eindeutig ist lediglich, dass die Veränderungen nicht nur Gewinner produzieren werden, da ein Wettbewerb ohne Verlierer kaum denkbar ist (Kaube 2008: 43; Kreckel 2006: 269).

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 4571
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Diskursiver Wandel und räumliche Bezüge in der deutschen Hochschulentwicklung

In den letzten Jahren wird in der Forschung zur deutschen Hochschulpolitik ein Paradigmenwechsel konstatiert. Im öffentlichen Diskurs haben mit „Exzellenz“ und „Profilbildung“ Begriffe einen prominenten Platz, die vor 20 Jahren kaum präsent waren. Dieser Paradigmenwechsel geht mit politischen Reformen und einem organisatorischen Wandel im Hochschulsystem einher. Während diese Entwicklungen von der Hochschulforschung eingehend untersucht und diskutiert werden, befasse ich mich im Folgenden mit dem speziellen Aspekt der räumlichen Bezüge in der Hochschulentwicklung.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 3383
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Zukunft im Angesicht des Nichts? Die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland

Der Beitrag ist in drei Abschnitte untergliedert: Zuerst werde ich einige Anmerkungen zur derzeit praktizierten Stellenvergabe in der Wissenschaft machen. Anschließend gehe ich auf die Rahmenbedingungen an den Universitäten ein und beleuchte im dritten Teil dann die Problematik des durch den ‚Bologna-Prozess‘ ausgelösten Bedarfs an Lehrpersonal. Am Ende steht der Versuch, die Situationsanalyse zusammzufassen und eine – notwendigerweise persönliche – Antwort auf die im Beitragstitel formulierte Frage zu geben.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.03.10 | Besuche: 4735
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Innovation – Accountability – Performance. Bedrohen die Hochschulreformen die Innovationsprozesse an Hochschulen?

Innovation, Accountability und Performance sind Begriffe, die im Zusammenhang mit Hochschulen und Hochschulreformen in den letzten Jahren vermehrt Verwendung fanden und die zunehmend in den Fokus von Hochschulleitung und Politik geraten sind. Der vorliegende Beitrag thematisiert den Zusammenhang von Innovation, Accountability und Performance aus Sicht der Hochschulen, die als wichtige Innovatoren zur gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt beitragen.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1 / 2010
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Eingestellt: 03.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 6544
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Restrukturierung statt Expansion. Entwicklungen im Bereich des nichtwissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen

In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, welche grundsätzlichen Entwicklungen sich für den deutschen Hochschulsektor konstatieren lassen. Wir geben zunächst einen Überblick über den Stand der Forschung zu Veränderungen des nichtwissenschaftlichen Personals in verschiedenen nationalen Hochschulsystemen. Anschließend stellen wir die Ergebnisse einer deskriptiven Analyse von Personaldaten der deutschen Hochschulen vor. Abschließend werden Implikationen der Ergebnisse diskutiert und Anregungen für weitergehende Forschungen benannt.

Quellen:
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Eingestellt: 03.02.12 | Erstellt: 15.03.10 | Besuche: 7503
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Mit gutem Beispiel voran? Eine empirische Studie zum veränderungs- und innovationsbezogenen Handeln von Professorinnen und Professoren

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Beitrag von Professorinnen und Professoren zu Innovationen und Veränderungen im Hochschulbereich. Der Blick richtet sich dabei nicht auf fachlich-technologische Innovationen, sondern auf die Art, Dinge zu tun, auf Veränderungen der inneren Funktionsweise von Hochschulen, auf deren organisationalen Wandel („Change Management“: Doppler/Lauterburg 1997; Greif/Runde/Seeberg 2004; Conrad 2004). Untersucht wird anhand einer Befragung von N = 636 Personen das innovations- und veränderungsbezogene Handeln von Professorinnen und Professoren in ihrer Rolle als Führungskräfte innerhalb von Lehrstühlen, Arbeitsgruppen und Abteilungen. Die Ergebnisse deuten auf Entwicklungspotenziale im Umgang mit solchen Reformen und auf Wahrnehmungsunterschiede zwischen Personen und Perspektiven hin. Sie stellen ferner die Bedeutsamkeit und Tragweite professoralen Führungshandelns für die Funktionsweise von Hochschulen heraus.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1 / 2010

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