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Eingestellt: 23.10.20 | Erstellt: 30.09.20 | Besuche: 3875
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Kann man Wissenschaft evaluieren? Nur eine zweckfreie Forschung ist nützlich

Evaluation oder Evaluierung, aus dem lateinischen valere „stark, wert sein“ stammend, bedeutet sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung. Bezogen auf die Wissenschaft stellt sich die Frage, inwieweit sie überhaupt in diesem Sinne bewertet und beurteilt werden kann und die sich daraus ableitenden Maßnahmen sinnvoll sein können. Eine Kritik.

Prof. em. Volker Ladenthin war Professor für Historische und Systematische Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 10-2020
Stellenangebot
Eingestellt: 04.09.17 | Besuche: 2048

Wissenschaftliche/r Referent/in im Referat Evaluierung

Kontakt: Christina Glowienka
Ort: 10115 Berlin
Web: http://www.leibniz-gemeinschaft.de Bewerbungsfrist: 16.09.17

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungsinstitute, Forschungsmuseen und Forschungsinfrastrukturen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.700 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,83 Milliarden Euro.

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft steuert ein unabhängiges Verfahren zur Begutachtung der Mitgliedseinrichtungen, das vom Senatsausschuss Evaluierung und Bewertungsgruppen durchgeführt wird. Das Referat Evaluierung unterstützt diese Aufgabe.

Im Referat Evaluierung ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

einer wissenschaftlichen Referentin / eines wissenschaftlichen Referenten

zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

  • Vor- und Nachbereitung von Begutachtungen,
  • Recherche nach Sachverständigen im In- und Ausland,
  • Vorbereitung und Koordinierung von Sitzungen mit Deutsch und Englisch als Verhandlungssprache,
  • Erstellung von Bewertungsberichten und weiteren, deutsch- und englischsprachigen Dokumenten zur Vorlage in den Bewertungsgruppen und zuständigen Gremien.

Ihr Profil:

  • Hochschulabschluss möglichst mit Promotion vorzugsweise in den Lebenswissenschaften oder in einer empirischen Wirtschafts- oder Sozialwissenschaft,
  • ausgezeichnetes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen im Deutschen,
  • hervorragende Englischkenntnisse,
  • Teamfähigkeit,
  • wünschenswert sind Berufserfahrungen in der Wissenschaftsadministration und Kenntnisse des deutschen und europäischen Forschungsraums.

Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Stelle wird nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (E13 TVöD) vergütet. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet auf zwei Jahre. Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 16.09.2017 per E-Mail mit Angabe der Kennziffer SAE1 zusammengefasst als PDF-Dokument (Größe max. 2 MB) an bewerbung.berlin@leibniz-gemeinschaft.de. Weitere Informationen zur Leibniz-Gemeinschaft finden Sie unter www.leibniz-gemeinschaft.de.

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Eingestellt: 29.03.17 | Erstellt: 09.02.17 | Besuche: 5335
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Neue Wege für die Pflege an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet seit dem WiSe 2016/2017 den primärqualifizierenden Bachelor-Studiengang „Evidenzbasierte Pflege“ mit Heilkundeübertragung an. Nachdem das Bundesgesundheitsministerium mit Schreiben vom 14. Juni 2016 hierzu die Genehmigung erteilt hat, war der Weg frei. Der Bachelor-Studiengang ist auf vier Jahre angelegt, an deren Ende die AbsolventenInnen nicht nur einen Berufsabschluss als Gesundheits- und KrankenpflegerInnen haben, sondern auch einen Bachelorabschluss. Zudem – und bislang in dieser Form einzigartig – werden die Studierenden für die Übernahme heilkundlicher Tätigkeiten bei multimorbiden Patienten (Schwerpunkte metabolisches Syndrom/Diabetes mellitus Typ 2 und chronische Wunden) qualifiziert. Beispiele für solche heilkundliche Tätigkeiten sind: Planung einzuleitender Interventionen, Umsetzung des Therapieplans, Assessment/Verlaufsdiagnostik. Basis hierfür ist §63 Abs. 3c SGB V, der entsprechende Modellvorhaben ermöglicht. Gemäß §65 SGB V ist eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung des Modellvorhabens nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards im Hinblick auf die Erreichung der Ziele vorgeschrieben. HIS-HE wurde in einer Vereinbarung zwischen MLU Halle, Universitätsklinikum Halle und den das Modellvorhaben tragenden Krankenkassen mit der Durchführung dieser wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung, im Folgenden als „Evaluierung“ bezeichnet, beauftragt.

Ein Beitrag von Dr. Harald Gilch

Quellen:
Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2016
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Eingestellt: 25.10.12 | Erstellt: 26.10.12 | Besuche: 6486
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Vergehen und Werden - Vom Umgang mit Evaluationsergebnissen

Dr. Uwe Schmidt (Leiter des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz) untersucht in seinem Vortrag, wie evaluierte Institutionen oder Personen mit ihren Evaluationsergebnissen umgehen. Der Schwerpunkt seines Vortrags liegt dabei auf den Veränderungen, die Evaluationen bewirken können. Weiterhin zeigt Uwe Schmidt auf, wie Evaluierte die Ergebnisse aufnehmen und welche Hindernisse der Umsetzung von gewonnenen Erkenntnissen im Wege stehen.

Vortrag von Dr. Uwe Schmidt anlässlich des ZWM-Jahrestagung 2012 "Das Ende als Chance: Was kommt nach der substanziellen Förderung?" 12.-13. Oktober 2012 in Speyer. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Tagung.

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Eingestellt: 31.10.11 | Besuche: 7378

HORIZONT - ZWM-Jahrestagung »State of the Art 2013« Evaluierung von Verwaltungen in wissenschaftlichen Institutionen: Möglichkeiten, Nutzen, Umsetzung

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 22.08.11 | Erstellt: 19.08.11 | Besuche: 10298
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Aufregung im Elfenbeinturm

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 19.08.2011 (duz MAGAZIN 09/2011) Nach den drastischen Sparmaßnahmen der britischen Regierung ändern sich jetzt die Kriterien für die Mittelvergabe an die Hochschulen: Forscher müssen künftig nachweisen, dass ihre Ergebnisse gesellschaftliche Relevanz besitzen. Ihrem Minister haben nun die ersten Wissenschaftler das Vertrauen entzogen. Ein Beitrag von Jochen Hung.

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Eingestellt: 14.09.09 | Erstellt: 28.04.09 | Besuche: 5242
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Evaluation und Prozessanalysen in der Personalverwaltung

Die Qualität einer Hochschule hängt in hohem Maße von dem an ihr beschäftigten Personal ab. Nicht unerheblich sind daher grundsätzliche Überlegungen im Personalmanagement. Nur wenn das Selbstverständnis der Personalverwaltung und die Organisationsstruktur der Hochschule klar und zweckmäßig sind, können komplexe Fragestellungen wie: „Ist die personelle Ausstattung der Hochschule ihren Entwicklungszielen gewachsen?“ strategisch verfolgt werden. Elke Stratman führt geradlinig ein in die Evaluierung und Prozessanalyse in der Personalverwaltung.

Quellen:
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 4093
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Fortschritt durch Evaluierung: Die Leibniz-Gemeinschaft hat ihr Evaluierungsverfahren weiterentwickelt

Keine Institution der deutschen Wissenschaft kann auf eine so lange Evaluierungsgeschichte zurückblicken wie die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Seit 1979 sind sie regelmäßig evaluiert worden, zunächst durch den Wissenschaftsrat, ab 2002 durch den extern besetzten Leibniz-Senat. Diese Evaluierungen waren ein wichtiger Grund für das Zusammenrücken der Einrichtungen der ehemaligen Blauen Liste in der Leibniz-Gemeinschaft. Die Entstehung und Reifung dieser Gemeinschaft konnte aber auch nicht ohne Auswirkungen auf das Evaluierungsverfahren bleiben. Der Darstellung dieser Wechselbeziehung ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Frage, wie die Unabhängigkeit des Evaluierungsverfahrens nach dessen Übernahme durch die Leibniz-Gemeinschaft gewahrt und das Verfahren selbst sachgerecht weiterentwickelt werden konnte.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/5)
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 3816
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Wissenschaftsmarketing - Qualitätssicherung & Evaluierung

Am Beispiel der Leibnitz-Gemeinschaft werden verschiedene Marketing-Ansätze erläutert, mögliche Zielgruppen benannt und einige Problemfelder des Wissenschaftsmarketings in komplexen Institutionen skizziert. Michael Klein stellt dann die wichtigsten Strategien der Qualitätssicherung vor – Evaluierung, Kosten-Leistungsrechnung und Programmbudgets –, skizziert den Evaluationsprozess und entwickelt so ein Modell der Qualitätssicherung und strategischen Weiterentwicklung.

Quellen:
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