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Die gesellschaftliche Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und ihre Folgen: Hinter den scheinbar neutralen Technologien der Energiebeschaffung und -verteilung liegen historische, ökonomische, politische und moralische Faktoren. Sie machen eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema „Energie“ notwendig.
Jonathan Everts ist Professor für Anthropogeographie und Leiter des gleichnamigen Fachgebiets an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).
Asta Vonderau ist Professorin am Seminar für Ethnologie an der MLU. Beide sind geschäftsführende Direktoren des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien der MLU.
Erschienen in Forschung & Lehre 11-2022
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f&l11-2022_Wunden_des_fossilen_Zeitalters_Vonderau_Everts.pdf
94.71 KB | 30.11.22 ( )
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Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) im Bereich Energiewirtschaft
Kontakt: | Forschungszentrum Jülich GmbH | ||
Ort: | 52428 Jülich bei Köln | ||
Web: | https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Stellenangebote/_common/dna/2021-036-DE-PTJ… | Bewerbungsfrist: | 28.02.21 |
Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit rund 6.400 Kolleginnen und Kollegen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!
Als einer der führenden Projektträger Deutschlands und weitgehend selbstständige Organisationseinheit des Forschungszentrums Jülich managt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand. Für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) des Landes NRW betreuen wir im Geschäftsbereich „Energie, Technologie, Nachhaltigkeit“ (ETN) neben reiner Landesförderung auch die Leitmarktwettbewerbe des Landes. Wesentliche Grundlage der Förderung ist das Operationelle Programm NRW 2014–2020 für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung „Investition in Wachstum und Beschäftigung“.
Verstärken Sie uns als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) im Bereich Energiewirtschaft
Ihre Aufgaben:
- Beratung der Antragstellenden aus Wissenschaft und Wirtschaft zu fachlichen und fördertechnischen Fragen im Programmbereich Umweltwirtschaft und Ressourceneffizienz
- Mitwirkung bei der Landesförderung von Projekten im Energiesektor
- Prüfung von Projektideen und Anträgen vor dem Hintergrund der förderpolitischen Leitlinien und unter Berücksichtigung aktueller technischer Entwicklungen
- Vorbereitung der Förderentscheidung
- Begleitung der bewilligten Vorhaben während ihrer Laufzeit und Beratung der Zuwendungsempfänger/innen im Hinblick auf eine erfolgreiche Realisierung der Projekte
- Unterstützung bei der Verbreitung der erzielten Ergebnisse
- Unterstützung der Ministerien bei der Formulierung und Fortschreibung wissenschaftlicher Fachprogramme und Strategiepapiere
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom [Univ.]), vorzugsweise in den Bereichen Ingenieur- oder Naturwissenschaften mit Bezug zur Energiewirtschaft; eine Promotion ist wünschenswert
- Erste Berufserfahrungen und fundierte Kenntnisse im Projektmanagement, idealerweise im Rahmen öffentlich finanzierter Forschungsvorhaben
- Kenntnisse in den Technologiebereichen Energieumwandlung, Energietransport, Energiespeicherung sowie im Bereich der regulatorischen und volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen
- Vertiefte Kenntnisse im Schwerpunkt Erneuerbare Energien, Flexibilisierung der Energienetze, Koppelung der Energiesektoren sowie Digitalisierung der Energiesysteme
- Sicheres und gewandtes Auftreten gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
- Interesse an forschungs- und innovationspolitischen Fragestellungen
- Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift
- Kenntnisse in der Praxis der öffentlichen Förderung von Forschung und Entwicklung des Landes NRW, der Landeshaushaltsordnung, den Verdingungsordnungen für die Vergabe von Aufträgen sowie den EU-Förderrahmenbedingungen sind von Vorteil
- Bereitschaft zu Dienstreisen
Unser Angebot:
- Vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
- Spannendes Arbeitsumfeld auf einem attraktiven Forschungscampus, günstig gelegen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen
- Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
- Umfangreiches Weiterbildungsangebot
- Attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
- Möglichkeit zur vollzeitnahen Teilzeitbeschäftigung
- Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund); in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgabenübertragung eine Eingruppierung im Bereich der Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund
Das Forschungszentrum Jülich fördert Chancengerechtigkeit und Vielfalt.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 28.02.2021 über unser Online-Bewerbungsportal:
https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Stellenangebote/_common/dna/2021-036-DE-PTJ.html?nn=363488
Ansprechpartnerin
Andrea Roeb
Telefon: +49 2461 61-9571
karriere.ptj.de
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PtJ 2021-036 - Wissenschaftlicher Mitarbeiter (wmd) im Bereich Energiewirtschaft.pdf
187.48 KB | 05.02.21 ( )
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Die Komfortzone verlassen - Ingenieure und ihre gesellschaftliche Verantwortung
Welches Verantwortungsbewusstsein müssen Ingenieurinnen und Ingenieure angesichts wachsender weltweiter Probleme wie Klimawandel und Bevölkerungswachstum haben? Sind sie nur Dienstleister oder auch verantwortungsvolle Mitgestalter? Wie sehr müssen sie sich politisch einbringen? Antworten aus bauingenieurwissenschaftlicher Sicht.
Im Gespräch: Professor Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Bauingenieurin, Stadtplanerin, Professorin
für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Uni versität Siegen. Sie ist Mitglied u.a. im Expertenkreis der Forschungsinitiative des Bundes Zukunft Bau und Mitglied des Sachverständigenrats der Bundesregierung für Umweltfragen. Die Fragen stellte Friederike Invernizzi.
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/19
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1903_WIMO_Die Komfortzone verlassen_Messari-Becker.pdf
149.04 KB | 12.03.19 ( )
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Vertretungsprofessur für das Fachgebiet „Energiedesign und Energieeffizienz für Gebäude im Planungs- und Bauprozess“
Kontakt: | Rita Miglietta, Christina Maurer | ||
Ort: | - | ||
Web: | http://www.frankfurt-university.de/stellenangebote | Bewerbungsfrist: | 28.04.17 |
Lehren und Forschen an einer dynamischen Hochschule für angewandte Wissenschaften!
Wir suchen Persönlichkeiten, die auf der Grundlage einer überdurchschnittlichen Promotion ihre
umfassenden praktischen Erfahrungen aus ihrer beruflichen Position in die Lehre und Forschung an
unserer Hochschule einbringen wollen. Praxisnähe, interdisziplinäre Ausbildung, internationale
Ausrichtung und regionale Einbindung prägen unser Profil. Exzellente Qualität von Lehre und
Forschung ist unser Anspruch.
Im Fachbereich 1: Architektur Bauingenieurwesen Geomatik ist
folgende für zwei Jahre befristete Stelle zu besetzen
Vertretungsprofessur für das Fachgebiet
„Energiedesign und Energieeffizienz für Gebäude im Planungs- und Bauprozess“
(Beschäftigungsumfang 50%)
(analog Bes. Gr. W 2 HBesG)
(Kennziffer 34/2017)
Es handelt sich hierbei um ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis besonderer Art.
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit einem universitären Abschluss im Bereich Bauingenieurwesen
oder Architektur. Der/die Stelleninhaber/in soll Lehrveranstaltungen in allen Bachelor- und
Masterstudiengängen des Fachbereichs 1 übernehmen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich des
Masterstudiengangs „Zukunftssicher Bauen“.
Der/die Vertretungsprofessor/in verfügt über vertiefte Fachkenntnisse und Berufserfahrung in
verschiedenen Bereichen des Energiedesigns und
der Energieeffizienz für Gebäude. Diese Erfahrungen sollen vor allem im Bereich der
Gebäudesimulation, der Entwicklung von Energiekonzepten für energieeffiziente und
ressourcenschonende Gebäude mit hohem Komfort und minimalem Technologieeinsatz vorliegen.
Darüber hinaus sind für die Lehre fundierte Kenntnisse im Bereich der Energieberatung und –Effizienz und im Umgang mit Bestandsbauten erforderlich.
Wir erwarten von den bei uns tätigen Professorinnen und Professoren:
Hohe Präsenz an der Hochschule und intensive Betreuung der Studierenden; Beteiligung an der
Grundlagenausbildung, d. h. die Vertretung des jeweiligen Fachgebiets in einführender Form in allen
Studiengängen des Fachbereiches; Befähigung und Neigung zur Forschung und Einwerbung von
Drittmitteln; Gender- und Diversitykompetenz; Beteiligung an den internationalen Aktivitäten der
Hochschule, einschließlich Lehre in englischer Sprache; Mitwirkung im interdisziplinären Studium
generale; Beiträge zum Angebot der Hochschule in Weiterbildung und lebensbegleitendem Lernen;
Übernahme von Verantwortung im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung; kontinuierliche
Weiterbildung in Fachwissenschaft und Hochschuldidaktik; Bereitschaft zur standortübergreifenden
Kooperation mit anderen Hochschulen der Region; Engagement und Initiative im Rahmen eines
leistungsorientierten Entgelts.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 61,62, 68, 69 und 74 des Hessischen
Hochschulgesetzes vom 14.12.2009 (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 28.09.2014 (GVBl. I S. 221) – einzusehen unter www.hmwk.hessen.de.
Die Frankfurt University of Applied Sciences tritt für die Erhöhung des Beschäftigungsanteils von
Frauen ein und fordert daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit
Behinderungen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Als Trägerin des Zertifikats „Familiengerechte Hochschule“ berücksichtigt die Hochschule Ihre
individuelle familiäre Situation bei der Gestaltung Ihrer Arbeitszeit.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (inkl. Publikationsverzeichnis, Projekte, Darstellung
bisheriger Lehr- und Forschungstätigkeit) werden bis 28.04.2017 unter Angabe der Kennziffer und auf dem Postweg erbeten an den
Präsidenten der Frankfurt University of Applied Sciences,
Abteilung Personal, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt.
www.frankfurt-university.de
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Energiecontrolling - Am Beispiel der Technischen Universität Kaiserslautern
Die Energieeffizienz spielt auch für Hochschulen eine immer größere Rolle. Steigende Energiepreise sowie ein erhöhter Verbrauch durch energieintensive Forschung und Lehre stehen den teils prekären Finanzhaushalten der Hochschulen gegenüber. Mit einem neuartigen Controlling-System könnten die Energieströme verursachergerecht dargestellt und Effizienzmaßnahmen umgesetzt werden.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 11/2013
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forschung-und-lehre_11-2013-5_Dieckmann.pdf
166.63 KB | 27.05.14 ( )
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