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Kontakt: | Dr. Olaf Gaus | ||
Ort: | 57076 Siegen | ||
Web: | https://www.uni-siegen.de/fokos | Bewerbungsfrist: | 11.10.18 |
Die Universität Siegen ist mit knapp 20.000 Studierenden, ca. 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Technik und Verwaltung eine innovative und interdisziplinär ausgerichtete Universität. Sie bietet mit einem breiten Fächerspektrum von den Geistes- und Sozialwissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften bis zu den Natur und Ingenieurwissenschaften ein hervorragendes Lehr und Forschungsumfeld mit zahlreichen inter- und transdisziplinären Forschungsprojekten. Die Universität Siegen bietet vielfältige Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie ist deswegen seit 2006 als familiengerechte Hochschule zertifiziert und bietet einen Dual Career Service an.
Das Forschungskolleg Siegen (FoKoS) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Siegen, deren Ziel es ist, exzellente Forschung über die Grenzen der Wissenschaftsdisziplinen hinweg zu ermöglichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des FoKoS kommen aus den Bereichen Wirtschafts- und Medizininformatik, Medizintechnik, Philosophie, Ethik, Bildung, Psychologie sowie Politik- und Sozialwissenschaften zu Themen wie Digitalisierung, neue Mensch-Technik-Verhältnisse, Digitale Medizin oder zu smarten Städten und Regionen.
In dem Projekt Medizin neu denken der Universität Siegen erforscht das FoKoS in einem Modellversuch die Zukunft der digitalen Medizin zur gesundheitlichen Versorgung in ländlichen Regionen.
In diesem Kontext sind im Forschungskolleg der Universität Siegen zum nächstmöglichen Zeitpunkt vier Stellen für
wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / wissenschaftliche Mitarbeiter im Modellversuch Digitale Medizin (Entgeltgruppe 13 TV-L)
in Vollzeit (100 % Stelle) befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung wird angestrebt. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach den Vorschriften des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.
Wir bieten:
- Profilierung in einem internationalen hochaktuellen Forschungsgebiet der digitalen Medizin
- Vernetzung und Kooperation mit internationalen Partnern
- Finanzierte Teilnahme an (internationalen) Konferenzen
- Zugang zu empirischen Daten im Rahmen der Feldforschung im Modellversuch
- Unterstützung von Publikationen für wissenschaftliche Zeitschriften
Wir erwarten:
- Einen überdurchschnittlichen wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master, Diplom) aus dem Bereich folgender Studienfächer: Medizin, Wirtschaftsinformatik, Medizininformatik, Informatik, Human Computer Interaction, Psychologie, Soziologie oder Sozialwissenschaften
- Engagement bei der Beantragung von neuen Forschungsvorhaben
- Erfahrungen in der Durchführung von empirischen Studien (z. B. qualitativ oder quantitativ)
- Methodensicherheit und selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten
- Unterstützung und Mitarbeit bei Publikationen im Modellversuch
- Strukturiertes Arbeiten und Freude an interdisziplinärer Teamarbeit
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Es handelt sich um Stellen zur Förderung der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion). Hierzu wird im Rahmen der Dienstaufgaben Gelegenheit gegeben.
Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind ebenfalls erwünscht.
Auskunft erteilt Dr. Olaf Gaus (olaf.gaus@uni-siegen.de).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) senden Sie bitte bis zum 11.10.2018 unter Angabe der Ausschreibungskennziffer 2018/FoKoS/WM/160 an das Forschungskolleg „Zukunft menschlich gestalten“, Weidenauer Str. 167, 57076 Siegen.
Weitere Informationen über das Forschungskolleg der Universität Siegen finden Sie auf unserer Homepage www.uni-siegen.de/fokos.
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Die Universität zu Köln als Bauherr. Der Modellversuch zum dezentralen Liegenschaftsmanagement
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat im Februar 2008 an der Universität zu Köln einen Modell- versuch zum dezentralen Liegenschaftsmanagement gestartet. Die Planungs-, Ressourcen-, Betreiber- und Bauherrenverantwortung wurden bei der Hochschu- le zusammengeführt. Ein Bericht über die bisherigen Erfahrungen.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 7/2012
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forschung-und-lehre_07-2012_Neyses.pdf
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Systemakkreditierung: Voraussetzungen, Erfahrungen, Chancen am Beispiel der Johannes-Gutenberg Universität Mainz
Der folgende Beitrag beschreibt Voraussetzungen, Anlage und erste Ergebnisse des Modellversuchs zur Systemakkreditierung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ausgehend von einer kritischen Betrachtung der in Deutschland bislang vorherrschenden Akkreditierung einzelner Studienprogramme wird ein Ansatz vorgestellt, der auf ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem abzielt. Entsprechend sollen perspektivisch nicht mehr einzelne Studienprogramme, sondern das Qualitätsmanagement der gesamten Hochschule Gegenstand externer Bewertung sein. Im Vergleich zur Programmakkreditierung weist der Mainzer Modellversuch zur Systemakkreditierung aber auch verfahrensspezifische Veränderungen auf. Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen im Bereich der Evaluation wird eine konsequente Verknüpfung von Evaluation und Akkreditierung, eine Koppelung an Fragen der Hochschulentwicklung, die gleichgewichtige Betrachtung von Forschung und Lehre sowie die vorrangig beratende Funktion und frühzeitige Einbindung von Gutachtern verfolgt.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 30. Jahrgang, 2008)
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1-2008_Schmidt-Horstmeyer.pdf
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Einführung des Globalhaushalts in Nordrhein-Westfalen: Optimierung der Rahmenbedingungen
In Deutschland ist das Verhältnis zwischen Staat und Hochschulen einem starken Umbruch unterworfen. Ein neues Steuerungsverhältnis tritt an die Stelle der traditionellen Steuerung über Instrumente der Regulierung und Einzelanweisungen: Hochschulen erhalten zunehmend Autonomie, die Detailsteuerung verliert an Bedeutung. Diese veränderte Auffassung staatlicher Steuerung zeigt sich v. a. im Finanzierungsbereich. Eine Schlüsselrolle nimmt in diesem Steuerungsmodell der Globalhaushalt ein. Staatliche Zuschüsse werden dabei nicht mehr an detaillierte Ausgabenzwecke gebunden, sondern erfolgen als mehr oder minder pauschale Zuweisungen, die im Rahmen der Hochschulaufgaben frei einsetzbar sind. Dieses Gutachten bündelt die Erfahrungen der nordrhein-westfälischen Modellversuchshochschulen für die Volleinführung des Globalhaushaltes und vergleicht sie mit den Erfahrungen der anderen Bundesländer. Es entwirft »Spielregeln« für die Volleinführung des Globalhaushalts auf Basis der bisherigen Regelungen, entwickelt Vorschläge für das externe Berichtswesen im Zusammenhang mit dem Globalhaushalt und beschreibt die Bezüge zwischen Globalhaushalt und anderen Steuerungsinstrumenten.
Quellen:-
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Ziegele-etal-Globalhaushalt.pdf
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Evaluierung des Modellversuchs »Ergebnisorientierte Selbststeuerung« an der Technischen Universität Dresden
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Evaluation des seit 2000 laufenden Modellversuchs »Ergebnisorientierte Selbststeuerung« (Globalhaushalt) an der TU Dresden dar. Aus Sicht des CHE werden Bewertungen der Ergebnisse und Empfehlungen für die Weiterentwicklung mit Blick auf die Volleinführung des Globalhaushaltes für alle Hochschulen des Freistaates Sachsen formuliert. Diese Einschätzungen und Empfehlungen basieren auf einer Untersuchung des Wirkungsgrades der Einführung des Globalhaushaltes sowie einer vergleichenden nationalen und internationalen Benchmarkinganalyse.
Quellen:-
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Ziegele-etal-Selbtststeuerung.pdf
1.47 MB | 27.05.14 ( )
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