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Die Fusion von Fachbereichen, Fakultäten oder ähnlichen Einheiten der zweiten Organisa-tionsebene von Hochschulen zu größeren organisatorischen Zusammenschlüssen gehört seit der Vierten Novelle des Hochschulrahmengesetzes von 1998 zur Signatur der Hochschulreformen in Deutschland. Hochschul- und Fachbereichsleitungen wie auch Planer(innen) in der Administration finden allerdings derzeit, ebenso wie die an der Umsetzung verantwortlich Beteiligten, noch wenig wissenschaftliche Unterstützung oder praktisch ausgerichtete Orientierungshilfen, weder für den Entscheidungsprozess über mögliche Fusionen, noch für deren konkretes Management. Das vorliegende Arbeitspapier verfolgt den Anspruch, Ergebnisse der privatwirtschaftlichen Fusionsforschung zugänglich zu machen und die Übertragung auf Fachbereichsfusionen zu prüfen, den "Ist-Stand" im Hinblick auf beispielsweise Anlässe und Ziele von Fachbereichsfusionen näher zu beleuchten und – schwerpunktmäßig – eine Orientierung für Praktiker(innen) des "Fusionsmanagements" im Entscheidungs- wie im Umsetzungsprozess zu bieten.
Quellen:CHE Arbeitspapier 142
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CHE_AP142_Fachbereichsfusionen.pdf
1.8 MB | 27.05.14 ( )
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