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Hochschulen agieren in Deutschland seit einigen Jahren unter deutlich veränderten Rahmenbedingungen: Erweiterte rechtliche Handlungsspielräume gewähren ihnen umfangreiche Freiheiten, denen aber auch eine weitaus stärkere Eigenverantwortung korrespondiert. Im vorliegenden Papier wird der Veränderungsbedarf in deutschen Wissenschaftsministerien analysiert und systematisiert. Unstrittig ist: Der Staat wird nicht aus seiner Verantwortung entlassen: seine übergreifende Steuerungsfunktion ist nach wie vor demokratisch und verfassungsrechtlich legitimiert und gesellschaftlich gewollt. Was aber sind die aktuell verbleibenden ministeriellen Kernaufgaben, die nicht delegierbar sind? Welche neuen Rollenbilder für Ministerien resultieren aus dem Reformprozess? Wie müssen Steuerungsinstrumente umgesetzt werden, damit sie die Erreichung gesellschaftlicher und politischer Ziele adäquat und autonomiewahrend sicherstellen? Welche Veränderungen sind ministeriumsintern (Organisations- und Personalentwicklungsprozess) anzustoßen bzw. fortzusetzen?
Quellen:CHE Arbeitspapier 132
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CHE_AP_132_Wissenschaftsministerien.pdf
565.92 KB | 27.05.14 ( )
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