Sie sind hier
Im Vordergrund der hochschulpolitischen Diskussion steht derzeit die Frage nach den organisatorischen Voraussetzungen für die Qualitätssicherung der Lehr- und Forschungsleistungen. Durch den Einsatz von betriebswirtschaftlichen Instrumenten wie Controllingsystemen, Anreizmodellen oder Qualitätsmanagement wird versucht, die Hochschulentwicklung gezielter zu steuern, aber auch den Wünschen und Bedürfnissen einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit besser zu begegnen. Seit geraumer Zeit wird auch über die Übertragbarkeit der Balanced Scorecard auf Hochschulen nachgedacht. Bislang sind nur wenige Einzelfälle, insbesondere aus dem USamerikanischen und dem nordeuropäischen Raum, dokumentiert. Worin der Nutzen
einer Balanced Scorecard für Universitäten liegt und was bei der Implementierung an einer Hochschule zu beachten ist, soll im vorliegenden Beitrag anhand der Umsetzungserfahrungen der Reykjavik University diskutiert werden. Aus dieser Fallstudie wurden Ergebnisse gewonnen, die von allgemeiner Bedeutung für die Adaption und Implementation dieses Managementinstruments im Hochschulbereich sind.
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 25. Jahrgang, 2003)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
1-2003Roebken.pdf
116.22 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte
Wissenschaftliche Karrieren im Maschinenbau - Eine netzwerktheoretische...
Prof. Dr. Heinke RöbkenSteuerung und Organisation von Wissenschaft und Hochschule (Prof. Dr....
Prof. Dr. Heinke RöbkenSpezialisierung oder Diversifizierung – Welche Publikationsstrategie...
Prof. Dr. Heinke Röbken