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Studierende verbringen in Deutschland nahezu sieben Jahre ihres Lebens an der Universität. Aus gesellschaftlicher wie individueller Perspektive ist eine lange Studiendauer problematisch: Auch ein Studium ist nicht frei von Effektivitätsmaßstäben, und kürzere Studienzeiten erhöhen die Planbarkeit eines Studiums für den Einzelnen. Ein Kernstück des Bologna-Prozesses ist die Einführung eines gestuften Studiensystems, das in Deutschland wie in den meisten beteiligten Ländern in Form von Bachelor- und Master-Studiengängen seine Umsetzung findet. Mit dieser Reform wird an den deutschen Hochschulen neben der europaweiten Harmonisierung der Studienstrukturen auch eine Erhöhung des Studienerfolgs und eine Reduzierung der Studienzeiten angestrebt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Bedingungen dazu beitragen, die Einhaltung der vorgegebenen Studiendauer in konsekutiven Studiengängen zu gewährleisten. Ein internationaler Vergleich bietet entsprechende analytische Möglichkeiten, das Vorgehen und die Erfahrungen anderer Länder in dieser Hinsicht zu ermitteln und dort Bewährtes als Anregung für das deutsche Hochschulsystem weiterzugeben.
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612.07 KB | 27.05.14 ( )
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