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Im Verlauf der letzten zehn Jahre sind Zielvereinbarungen im deutschen Hochschulwesen zu einem verbreitet eingesetzten Instrument geworden, sowohl auf der Ebene Staat-Hochschulen wie auch innerhalb der Hochschulen selbst. Im Kontext neuer Steuerungsansätze werden an den Einsatz und die Ausgestaltung von Zielvereinbarungen spezifische Anforderungen gestellt: Durch die Setzung von Zielen und die Vereinbarung von zu erbringenden Leistungen sollen insbesondere strategische Impulse gegeben werden, während die operative Umsetzung und Erreichung der vereinbarten Ziele primär Angelegenheit der dezentralen Einheiten sein soll. Der vorliegende Beitrag geht mit Blick auf interne Zielvereinbarungen der Frage nach, inwieweit diese Ansprüche eingelöst werden und welche Ausgestaltungstrends zu beobachten sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass in den hochschulinternen Zielvereinbarungen häufig ein starker Schwerpunkt auf die Verabredung konkreter Maßnahmen und damit auf operative Aspekte gelegt wird, während bei der strategischen Dimension – z. B. mit Bezug auf die Definition von Kriterien und Verfahren zur Erfolgskontrolle – häufig noch Entwicklungsbedarf besteht.
Quellen:-
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HIS-ZV-Qualittssicherung.pdf
81.03 KB | 27.05.14 ( )
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