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Welchen Verbreitungsgrad haben indikatorgestützte Verteilungsverfahren in der Hochschulsteuerung erreicht? Auf welche bisherigen Erfahrungen kann man in verschiedenen Bundesländern zurückschauen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des »Kolloquiums Mittelverteilung« an der FH Magdeburg-Stendal, zu welchem der vorliegende Beitrag den Auftaktvortrag bildete. In einem ersten Schritt führt er in das Thema der leistungsbezogenen Mittelvergabe auf staatlicher Ebene ein. Zu diesem Zweck werden einige Projekte und Arbeitsergebnisse der HIS vorgestellt. Es zeigt sich, dass große Heterogenität im Hinblick auf die verwendeten Verfahren herrscht. Allerdings haben alle Verfahren gemeinsam, dass sie stark auf quantitative Erfolgsmaße fokussiert sind. Der zweite Teil des Vortrags widmet sich der leistungsbezogen Mittelvergabe an Hochschulen, wiederum auf der Basis einiger HIS-Studien. Unter anderem wird sichtbar, dass eigens von Hochschulen konstruierte Modelle mit Standardsets von Indikatoren im Bereich der lehrbezogenen Evaluation koexistieren. Abschließend wird kurz die Verwendung qualitativer Indikatoren zur Mittelvergabe kritisch unter die Lupe genommen.
Quellen:Kolloquium Mittelverteilung an der FH Magdeburg-Stendal Magdeburg, 12. Juli 2006
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