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Der Bologna-Prozess ist ohne Zweifel das weitreichendste und umstrittenste hochschulpolitische Reformvorhaben der letzten Jahre. Dennoch mangelt es an Wissen über die Wahrnehmung der Reform durch die Akteure an den Hochschuleinrichtungen. Im folgenden Artikel gehen die Autoren auf Basis einer Befragung von Professorinnen und Professoren an drei nordrhein-westfälischen Universitäten der Frage nach, wie die Studienstrukturreform gegenwärtig von Hochschullehrern bewertet wird. Neben generalisierten Bewertungen werden Einschätzungen der Zieldimensionen der Studienstrukturreform, ihrer Umsetzung und ihrer Resultate dargestellt. Entlang der Unterscheidung
von Kritikern und Befürwortern des Bologna-Prozesses analysieren die Autoren charakteristische Unterschiede zwischen den Gruppen und zeigen auf, dass die Haltung gegenüber den Zielvorstellungen der Reform die Wahrnehmung ihrer Auswirkungen beeinflusst.
Erschienen in: IHF Beiträge zur Hochschulforschung 1/14 Den Artikel "Kritiker und Befürworter. Die Wahrnehmung des Bologna-Prozesses durch Professorinnen und Professoren" von Dr. Tobias Brändle und Björn Wendt finden Sie auf den Seiten des IHF
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Kritiker und Befürworter. Die Wahrnehmung des Bologna-Prozesses durch...
Dr. Tobias Brändle