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Dieser Beitrag setzt sich mit der Wirksamkeit von QM im Bereich Studium und Lehre aus unterschiedlichen Akteursperspektiven auseinander. Ausgehend von der Sensemaking-Perspektive (WEICK, 1995) wird Wirksamkeit als kognitive und soziale Konstruktion begriffen und als Wirksamkeitszuschreibung rekonstruiert. Auf der Grundlage einer qualitativen, als Delphi-Studie organisierten Expertenbefragung werden unterschiedliche theories in use (ARGYRIS & SCHÖN, 1996) zur Wirksamkeit von QM herausgearbeitet. Dabei stehen sich formal-managerielle sowie ‚alternative‘ Interpretationen von Steuerung bzw. QM gegenüber. Im Sinne von Denk- und Interpretationsmustern beeinflussen diese Theorien nicht nur die Wirksamkeitszuschreibungen der Akteurinnen und Akteure, sondern auch deren Handeln im jeweiligen sozialen und organisationalen Kontext.
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Quellen:In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung, Jg. 12, Nr. 3, S. 17-37. http://www.zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1067
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1710_WIMO_Bedingte Wirksamkeit von QM in Studium und Lehre_Ditzel.pdf
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