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Eingestellt: 19.10.22 | Erstellt: 31.08.22 | Besuche: 1466
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Das wiederholte Versprechen - Auf einem planbaren Track früher selbstständig werden

Die Beschäftigungsbedingungen an deutschen Hochschulen und die damit verbundenen Karriereperspektiven junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind immer wieder Ausgangspunkt verschiedener hochschulpolitischer Reformen. Ein kritischer Blick auf die Einführung der Tenure-Track-Professur in Deutschland.

Eva Barlösius ist Professorin für Makrosoziologie und Sozialstrukturanalyse und Sprecherin des Forums Wissenschaftsreflexion an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.
Leonie Weißenborn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Makrosoziologie und Sozialstrukturanalyse an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 9-2022
Veranstaltung
Eingestellt: 01.04.14 | Besuche: 2736

Jahrestagung zur Charta "Familie in der Hochschule": Familienorientierung als Anspruch

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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 15.04.06 | Besuche: 3876
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Learning by Doing? Eine empirische Studie zum Status quo und den Konsequenzen der Nachwuchsbetreuung

Die Betreuung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ist ein wichtiger Faktor für deren weitere wissenschaftliche Karriere und damit für die Qualitätssicherung und Professionalisierung der Wissenschaft. Die vorliegende Studie berichtet über die Ergebnisse der ersten breit angelegten Nachwuchsstudie in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Hierfür wurden 281 Promovierende in Deutschland, der Schweiz und Österreich u. a. zu ihren Betreuungsverhältnissen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten zwar ausreichend inhaltlich unterstützt, aber zu wenig auf die Lehrtätigkeit vorbereitet werden und zu wenig Hilfe beim Zeitmanagement bekommen. Zudem lassen sich verschiedene Typen von Betreuungsverhältnissen ausmachen: die gute Betreuung, die soziale Unterstützung und die Isolation. Es zeigt sich, dass lediglich die gut betreuten Doktoranden eine optimale Förderung erhalten. Für diese Gruppe gestalten sich die Berufssituation, die Fachintegration und die Karriereaussichten deutlich besser als für die beiden anderen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund einer optimal strukturierten Doktorandenausbildung diskutiert.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 28. Jahrgang, 2006)