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Zum Erwerb von OER-Kompetenzen braucht es zertifizierte Weiterbildungsangebote, deren didaktisches Konzept sowohl die selbstständige Wissensaneignung als auch betreute Kursphasen und eine hohe Praxisorientierung umfasst. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass neben Lernvideos insbesondere die kollaborative Bearbeitung von Arbeitsaufträgen und der diskursive Austausch in synchronen Kurseinheiten die Erreichung klar formulierter Lernziele unterstützen. Aus der Evaluation geht zudem hervor, dass ein Abschlusszertifikat motivierend wirkt, aber auch, dass die mit der Weiterbildung verbundene Workload als belastend empfunden wird.
Von Dr. Kristina Neuböck und Dr. Michael Kopp, beide an der Universität Graz tätig
Quellen:Erschienen in ZFHE Jg. 19 / Nr. 1 (März 2024) S. 127–147
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OER-Kompetenzen+für+Hochschullehrende.pdf
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MOOCs - Weder Allheilmittel noch Selbstläufer
Der Einsatz von MOOCs (Massive Open Online Courses) ist mit großen Erwartungen verbunden. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass MOOCs nicht von selbst laufen und die Abbruchquoten extrem hoch sind. Damit die Studierenden bei der Stange bleiben, müssen sich die Hochschulen ernsthaft mit den Besonderheiten des digitalen Lernens befassen und ihre Angebote darauf anpassen.
Von PD Dr. Birgitta Kopp: Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Fakultät für Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Quellen:Erschienen in DUZ Wissenschaft & Management, Ausgabe 10/2019, S. 45-49, www.wissenschaft-und-management.de
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duz_WuM_1019_MOOCs_Weder_Allheilmittel_noch_Selbstläufer_Kopp.pdf
213.3 KB | 02.12.19 ( )
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Seamless Learning oder Seam-aware Learning? Überlegungen aus einem medienübergreifenden Projekt
Der Beitrag formuliert vor dem Hintergrund eines praktischen Projektvorhabens (Gestaltung eines MOOC-begleitenden E-Books) eine von der Grundidee des Seamless Learning abweichende Herangehensweise. Nach einer ersten kritischen Bestandsaufnahme begrifflicher Schwierigkeiten mit Seamless Learning und einigen Vorschlägen, wie der kombinierte didaktische Einsatz von MOOCs und E-Books aussehen könnte, werden Kritikpunkte am Seamless-Learning-Konzept formuliert. Die Schlussfolgerung aus diesem Vorgehen lautet, bewusst die Eigenheiten und Brüche von konkreten Lernmedien zu berücksichtigen, anstatt einen generellen nahtlosen Übergang zu propagieren.
Ein Beitrag von Dr. Elke Höfler und Dr. Michael Raunig (beide: Akademie für Neue Medien und Wissenstransfer, Karl-Franzens-Universität Graz).
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.4 (August 2016)
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1608_WIMO_Seamless Learning oder Seam-aware Learning_LACKNER_RAUNIG.pdf
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MOOCs als Instrument des hochschulübergreifenden Marketings und der Studienorientierung
Die Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland (TU9) hat im Wintersemester 2014/15 einen englischsprachigen Massive Open Online Course (MOOC) zum Thema "German Engineering" angeboten. Ziel dieses Kurses war es, Studieninteressierte weltweit auf das vielfältige Studienangebot der TU9-Universitäten aufmerksam zu machen und internationale Talente für ein weiterführendes ingenieurwissenschaftliches Studium in Deutschland zu gewinnen. In diesem Sinne vereinte MOOC@TU9 die Aspekte Marketing, Studienberatung und Self-Assessment miteinander. Der Beitrag beschreibt die didaktische und technische Konzeption und stellt Erfahrungen sowie erste Ergebnisse der Evaluation des Projekts vor.
Ein Beitrag von Andrea Lißner, Christian Hoppe, Andreas Sexauer und Dr. Daniela Pscheida
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.2 (Mai 2015)
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1505_WIMO_MOOCs_Pscheida et al.pdf
802.1 KB | 15.06.15 ( )
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Im Blickpunkt: Die schlafende Revolution. Zehn Thesen zur Digitalisierung der Hochschullehre
Im vergangenen Jahrzehnt hat sich unser Kommunikationsverhalten nachhaltig verändert: das Internet fungiert in vielen Alltagssituationen nicht zuletzt dank mobiler Endgeräte als globaler Wissensspeicher. Eine neue Generation von jungen Menschen ist als ‚Digital Natives’ mit der zeitlich und räumlich nahezu uneingeschränkten Verfügbarkeit von Wissen sozialisiert. Soziale Netzwerke spielen dabei eine zentrale Rolle – im täglichen Leben wie beim Lernen: im Internet gespeicherte Informationen werden nicht nur passiv abgerufen, sondern fortlaufend geteilt, kommentiert und weiterentwickelt. Das Internet ist somit zu einem Möglichkeitsraum nahezu uneingeschränkter wechselseitiger Kommunikation, aber auch der Wissenserzeugung, des Wissensaustauschs und damit des informellen Lernens geworden. […] Das CHE hat Potenziale und Konsequenzen der Digitalisierung akademischer Bildung einer umfassenden Analyse und Bewertung unterzogen. Die folgenden zehn Thesen sind das kondensierte, auf dem „Education Innovation Circle“ am 10. und 11. Oktober in Berlin mit ausgewiesenen Experten diskutierte und hier für den öffentlichen Diskurs aufbereitete Ergebnis dieser Arbeit.
Quellen:CHE Thesenpapier
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Im_Blickpunkt_Thesen_zur_Digitalisierung_der_Hochschullehre.pdf
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FES-Konferenz: Von Moodle bis MOOC. Digitale Bildungsrevolution durch E-Learning?
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FLYER_Moodle_Mooc_web.pdf
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Starke Impulse. Das neue Konzept der MOOCs
Onlinekurse an Hochschulen, kurz MOOCs genannt, verändern weltweit die akademische Lehre. In Deutschland gründete Sebastian Thrun 2011 mit Udacity einen der größten Anbieter von MOOCs. Welches Konzept verfolgen diese Angebote und welche Konsequenzen wird dies für die Universitäten haben?
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 9/2013
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forschung-und-lehre_9-2013_meinel.pdf
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Häppchenlehre macht nicht satt
Massive Open Online Courses (Moocs) sind in aller Munde. Die kurzen Videos sollen die Lehre revolutionieren und irgendwann Geld einspielen. Doch die Abbrecherquoten sind hoch und die Prüfungen nicht fälschungssicher. Die Rufe nach mehr Qualität in der Onlinelehre werden lauter. Ein Beitrag von Christine Xuân Müller.
Quellen:-
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duzM0713_Artikel_Haeppchenlehre_CXM.pdf
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An jedem Ort, zu jeder Zeit
Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 25.1.2013 (duz MAGAZIN 02/2013). Die neuen Medien revolutionieren die Hochschullehre. Auch Deutschlands Dozenten nutzen längst die Möglichkeiten des Web 2.0. Wohin die Reise geht, lässt sich am besten in den USA sehen. Dort ist der mobile Campus bereits Realität. Doch auch US-Hochschulen suchen noch ein Online-Geschäftsmodell. Ein Beitrag von Christine Xuân Müller.
Quellen:-
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duzM0213_Artikel_AnJedemOrtZuJederZeit_CXM.pdf
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