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Eingestellt: 07.02.14 | Erstellt: 01.02.14 | Besuche: 7783
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Abschied von der Belohnung „guter Pläne“ - Plädoyer für eine grundlegende Umstellung der Forschungsförderung

Anders als in anderen Ländern haben sich in der deutschen Wissenschaft Drittmittel als das zentrale Kriterium, mit dem Forschungsleistungen gemessen werden, etabliert. Dabei ist es fraglich, ob Drittmittel etwas über die Befähigung zum Forschen und die Qualität der Forschung aussagen. Eine Kritik.

Quellen:
Erschienen in: Forschung und Lehre 2/14
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Eingestellt: 06.02.14 | Erstellt: 15.11.13 | Besuche: 10119
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Informationsstrukturen zur Beurteilung von Leistungen in Forschung, Lehre und Studium. Akteure und Datenangebote in Deutschland

Diese Studie untersucht ein bislang wenig beleuchtetes Gebiet und zwar die in Deutschland bestehende Infrastruktur an Informationen, welche eine Beurteilung von Forschungs- und Lehrleistungen in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ermöglichen. Der Bedarf an Daten und Analysen zu diesem Gegenstandsbereich ist in den zurückliegenden rund 20 Jahren deutlich gewachsen. […] Die vorliegende Studie zeigt auf, welche Institutionen mit welchen Informationen in Deutschland aktiv sind und welche Strukturen dabei entstanden ist. Die Analyse konzentriert sich dabei einerseits auf die in Deutschland ansässigen Akteure, bezieht andererseits aber auch ausländische Organisationen ein, die mit ihren Informationsangeboten im deutschen Wissenschaftssystem eine Rolle spielen.

Quellen:
CHE Arbeitspapier Nr. 172
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Eingestellt: 04.02.14 | Erstellt: 15.12.13 | Besuche: 6664
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Forschung an deutschen Fachhochschulen/HAW - Gesetzliche Regelungen, Zielvereinbarungen und Förderprogramme im Jahr 2013

Das Aufgabenspektrum und Selbstverständnis der deutschen Fachhochschulen/HAW hat sich in Richtung (angewandter) Forschung verschoben. Für das vorliegende Papier wurde untersucht, inwieweit sich diese Entwicklungsrichtung auch in den verschiedenen hochschulpolitischen Steuerungsinstrumenten niederschlägt.
Dazu wurde eine Analyse der Bundes- und Landesgesetze, der Regelungen zur Leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM), der Zielvereinbarungen zwischen den Ländern und ihren Hochschulen sowie vorhandener Forschungsförderprogramme durchgeführt und in Form von Länderberichten aufbereitet.

Quellen:
CHE Arbeitspapier 171
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Eingestellt: 26.11.13 | Erstellt: 15.07.12 | Besuche: 5938
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Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe? Das Beispiel der medizinischen Fakultäten Deutschlands

Die LOM-Thematik spezifizierend, fragen René Krempkow und Patricia Schulz am Beispiel der medizinischen Fakultäten Deutschlands: „Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe?“ In ihrem Beitrag analysieren sie intendierte und nicht-intendierte Effekte der LOM anhand des Drittmittelaufkommens medizinischer Fakultäten. Dabei berücksichtigen sie nicht nur die LOM allein, sondern auch mit ihr konkurrierende Steuerungsimpulse und betrachten weitere Aspekte der Governance an medizinischen Fakultäten. Unter Bezug auf die Ergebnisse einer bundesweiten Professor/innenbefragung an allen medizinischen Fakultäten fokussieren sie insbesondere Zielerreichung und Effekte der LOM und zeigen, womit diese zusammenhängen.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2/2012 Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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Eingestellt: 26.11.13 | Erstellt: 15.07.12 | Besuche: 6542
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Wettbewerb durch leistungsorientierte Mittelzuweisungen? Zur Wirksamkeit von Anreiz- und Steuerungssystemen der Bundesländer auf Leistungsparameter der Hochschulen

Justus Henke und Dieter Dohmen beschäftigen sich mit der „Wirksamkeit von Anreiz- und Steuerungssystemen der Bundesländer auf Leistungsparameter der Hochschulen“. Mit der leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM) wurde erstmals ein Teil des Hochschulbudgets direkt an Kennzahlen der Hochschulen gekoppelt, das zudem im Wettbewerb mit mehreren Hochschulen (um)verteilt wird. Die Autoren untersuchen einige dieser Verfahren mit statistischen Methoden auf ihre Wirksamkeit im Hinblick auf ausgewählte Leistungsparameter und diskutieren ihre Implikationen für den Wettbewerb unter den Hochschulen. Ihr Fokus liegt hier auf monetären Anreiz- und Steuerungsverfahren. Um zu einem besseren Verständnis des Verteilmechanismus einiger LOM-Modelle zu gelangen, führen sie außerdem eine Wirkungsanalyse durch Simulation von Mittelverteilungen auf Basis bestehender LOM-Modelle sowie Modellvariationen durch.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2012   Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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Eingestellt: 03.09.13 | Erstellt: 03.09.13 | Besuche: 15032
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Intendierte und nicht-intendierte Effekte dezentraler Anreizsysteme am Beispiel der fakultätsinternen leistungsorientierten Mittelvergabe in der Medizin

In den letzten Jahren wurden zunehmend Wettbewerbselemente an den Hochschulen eingeführt. Eine zentrale Stellung nimmt die Leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) ein. Über Effekte ist bisher wenig bekannt – nicht zuletzt da es bisher nicht viele Studien gibt, die sich mit den Effekten der LOM auseinandergesetzt haben (Wissenschaftsrat 2011). Der Hochschulmedizin kommt bei der Einführung der LOM - insbesondere bei der Einführung fakultätsinterner LOM-Modelle - eine Vorreiterrolle zu, sie eignet sich daher auch in besonderer Weise für die Analyse der Effekte der LOM. Hier ist auch bereits gut ein Jahrzehnt seit der Implementierung von LOM-Modellen vergangen. In den letzten Jahren sind die leistungsbezogenen Finanzierungsanteile in den meisten deutschen Bundesländern - wie auch in vielen OECD-Staaten – insgesamt tendenziell gestiegen. Die größten Summen, die bisher in Deutschland unter Einsatz dieser Modelle verteilt werden, sind an den medizinischen Fakultäten zu finden. Daher untersuchen wir die Wirkungen der LOM im Kontext weiterer Steuerungsimpulse und Rahmenbedingungen, um so zu einem besseren Verständnis von deren Wirkungen und Wechselwirkungen beizutragen.

Quellen:
Im hiermit vorgelegten Abschlussbericht des Projektes „Governance Hochschul­medizin – GOMED“ versuchen wir eine umfassende Darstellung der durchgeführten Bestandsaufnahme der fakultätsinternen leistungsorientierten Mittelvergabe und ihrer Kontextbedingungen in der deutschen Hochschulmedizin. Insbesondere thematisieren wir die Implementierung und Bewertung der LOM an den Fakultäten durch die Fakultätsleitungen, die Effekte der LOM bezüglich Drittmittel- und Publika­tions­performanz der Fakultäten, sowie die Wahrnehmung und Bewertung der LOM durch die Forschenden an den Fakultäten zu intendierten und nicht-intendierten Effekten der LOM und mit ihr konkurrierender Steuerungsimpulse. Darüber hinaus zeigen wir mittels multivariater Analyse­verfahren, mit welchen Aspekten die Fakultätsperformanz und die wahr­genommene Ziel­erreichung der LOM zusammenhängen. Schließlich zeigen wir durch den Einsatz bibliometrischer Verfahren die Veränderungen der Forschungsperformanz an den medizinischen Fakultäten seit Einführung der LOM und wir untersuchen, inwieweit die derzeit in der Medizin oft verwendeten sogenannten Journal Impact Faktoren (JIF) bzw. alternative in den LOM-Modellen zum Einsatz kommende Indikatoren geeignet sind, die Forschungsleistungen in den Fakultäten adäquat abzubilden. Mit unseren Ergebnissen hoffen wir Hinweise dafür geben zu können, wie und unter welchen Bedingungen LOM-Modelle die intendierten Ziele erreichen können und wie negative nicht-intendierte Effekte vermieden werden können. Dort, wo die Ergeb­nisse dies erlauben, werden entsprechende Schluss­folgerungen formuliert.   Vergleichen Sie zu diesem Beitrag auch die jeweils Teilaspakte fokussierenden Artikel, so zur:Sicht von Fakultätsleitungen", zur Sicht der ProfessorInnen und zur Sicht der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen (im Vergleich zu den Professor/innen) sowie den Artikel:: Matthäus-Effekte oder Governance-Effekte? Eine Analyse zur leistungsorientierten Mittelvergabe an den Medizinischen Fakultäten Deutschlands.   Weitere Informationen auf der Projektwebseite: www.forschungsinfo.de/Projekte/GOMED/projekte_gomed.aspDas Projekt wurde gefördert im Rahmen der BMBF-Förderinitiative "Neue Governance der Wissenschaft - Forschung zum Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft".  
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Eingestellt: 05.07.13 | Besuche: 4360

STI 2013 -- "Translational twists and turns: Science as a socio-economic endeavor"

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Eingestellt: 20.07.12 | Besuche: 3056

Völlig losgelöst? Governance der Wissenschaft – Akteure, Konzepte und Instrumente

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Eingestellt: 22.12.09 | Erstellt: 22.12.09 | Besuche: 3245
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W-Besoldung: Entlohnung in der Wissenschaft

Durch das Professorenbesoldungsreformgesetz vom 23. Februar 2002 werden Professorinnen und Professoren seit dem 1. Januar 2005 in ein W-Amt (Wissenschaft) berufen. Damit wurde die bis dahin geltende C-Besoldung unter der Prämisse der Kostenneutralität und mit dem Ziel einer leistungsorientierteren Bezahlung abgelöst. Anstatt eines automatischen Aufstiegs nach Dienstaltersstufen sieht die W-Besoldung über ein Grundgehalt hinaus Leistungskomponenten vor, die aus verschiedenen Anlässen verhandelbar sind. Ein Überblick von Jörn Hohenhaus.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement, Zeitschrift für Innovation, 2009/5)
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Eingestellt: 13.08.09 | Erstellt: 01.08.09 | Besuche: 2103
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Spagat der Kleinen Fächer. Ergebnisse einer aktuellen Studie

Die vielgeforderte »Profilbildung« der Universitäten macht den »Kleinen Fächern« das Leben zunehmend schwer. »Kleine Fächer« verfügen über begrenztes Personal und wenige Studierende, sind meist nur an wenigen Hochschulen in Deutschland vertreten und oft drittmittelschwach. Eine aktuelle Studie hat nun die gegenwärtige Situation und Perspektiven der »Kleinen Fächer« in Nordrhein-Westfalen analysiert. Wesentliche Ergebnisse.

Quellen:
8|09 Forschung & Lehre
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