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Stellenangebot
Eingestellt: 12.06.24 | Besuche: 963

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Sprachwissenschaft/Sprachdidaktik

Kontakt: Prof. Dr. Bredel
Ort: 31141 Hildesheim
Web: https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/d35b57ec9ad1134871f31486f13269f0d… Bewerbungsfrist: 08.07.24

                                                             Universität Hildesheim
                                                   Stiftung des öffentlichen Rechts

Stellenausschreibung
Kennziffer 2024/90

Im Institut für deutsche Sprache und Literatur des Fachbereichs 3 - Sprach- und Informationswissenschaften - ist zum 01.10.2024 eine Stelle als

                                                 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)
                                                                              (TV-L E 13, 75%)

für den Zeitraum von zunächst drei Jahren zu besetzen.

Aufgaben:

  • eigenständige Forschung im Bereich Sprachwissenschaft/Sprachdidaktik
  • Durchführung von sprachwissenschaftlichen und sprachdidaktischen Lehrveranstaltungen (7,5 LVS) im Fach Deutsch (B.A. und M.Ed.); Mitwirkung an der schulpraktischen Ausbildung
  • Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Weiterbildung wird erwartet

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.Ed, M.A. oder vergleichbarer Abschluss) mit Schwerpunkt in Sprachwissenschaft oder Sprachdidaktik Deutsch
  • Interesse an eigenständiger Forschung und eigener wissenschaftlicher Weiterentwicklung

Wünschenswert:

  • Lehrerfahrung, besonders im Bereich des Lehramtsstudiums

Als familiengerechte Hochschule bieten wir ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Aufgabenspektrum, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und eine Jahressonderzahlung im Rahmen des TV-L. Es erwartet Sie ein dynamisches, engagiertes und aufgeschlossenes Team.

Die Universität Hildesheim legt Wert auf Gender- und Diversitykompetenz.

Die Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen von Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Ursula Bredel per E-Mail: ursula.bredel@uni-hildesheim.de gern zur Verfügung.

Wir freuen uns auf ihre Online-Bewerbung bis zum 08.07.2024 unter der Kennziffer 2024/90 über unser Karriereportal https://bewerbung.uni-hildesheim.de/.

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Eingestellt: 15.07.20 | Besuche: 1071

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Entgeltgruppe 13 TV-L (65 %), Kennziffer 52/2020

Kontakt: Prof. Dr. Petra Kirchhoff
Ort: 99105 Erfurt
Web: https://www.uni-erfurt.de/universitaet/arbeiten-an-der-universitaet/stellenaussc… Bewerbungsfrist: 31.07.20

An der Philosophischen Fakultät der Universität Erfurt, Professur für Sprachlehr- und -lernforschung, ist im Projekt „Forschungscampus digitale Lehrer*innenbildung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende befristete Stelle im Umfang von 26 Wochenstunden zu besetzen:

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Entgeltgruppe 13 TV-L (65 %), Kennziffer 52/2020

Aufgabengebiet

  • Mitarbeit im Teilprojekt „UniSchulPlattform“ des Projektes Forschungscampus digitale Lehrer*innenbildung
  • inhaltliche Entwicklung und Evaluation einer digitalen Plattform für die Zusammenarbeit von Universität und Schule(n) unter anderem in fachdidaktischen Praktikumsphasen des Lehramtsstudiums
  • wissenschaftliche Weiterqualifizierung (Promotion) im Bereich Bildungswissenschaften

Anforderungen

  • abgeschlossenes Lehramtsstudium (MEd oder 1. Staatsprüfung) oder
  • abgeschlossenes Masterstudium in einem psychologischen, erziehungs- oder bildungswissenschaftlichen Studiengang, wenn möglich mit einem Schwerpunkt im Bereich Lernen mit Digitalen Medien, Instructional Design o. ä.
  • starkes Interesse an digitalen Lernformen
  • IT-Affinität
  • ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeiten
  • Interesse an bildungswissenschaftlicher Forschung

Anmerkungen
Die Stelle ist entsprechend der Laufzeit des Teilprojekts auf 4 Jahre befristet.
Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber*innen, die die Voraussetzungen des Wis-senschaftszeitvertragsgesetzes erfüllen. Es gelten die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen nach § 91 Abs. 5 Thüringer Hochschulgesetz.
Die Universität Erfurt fühlt sich dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter verpflichtet. Die Stellenausschreibung richtet sich in gleicher Weise an männliche und weibliche Bewerber*innen. Männer sind im ausgeschriebenen Bereich unterrepräsentiert und werden daher besonders aufgefordert sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen sowie diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, fachlicher Leistung und Befähigung bevorzugt eingestellt.

Bewerbung/Frist
Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Darstel-lung des Promotionsinteresses, ggf. einem Verzeichnis der Veröffentlichungen und uni-versitären Lehrveranstaltungen) senden Sie bitte ausschließlich in digitaler Form und unter Angabe der Kennziffer bis zum 31.07.2020 an:
Universität Erfurt • Philosophische Fakultät
Professur für Sprachlehr- und -lernforschung • Prof. Dr. Petra Kirchhoff
Postfach 90 02 21 • 99105 Erfurt
E-Mail: projekt.forschungscampus-digital@uni-erfurt.de
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen in elektronischer Form aus technischen Gründen eine Größe von 15 MB nicht überschreiten dürfen.

Hinweise zum Datenschutz
Das Mailsystem der Universität Erfurt arbeitet generell mit Transportverschlüsselung. Achten Sie bitte darauf, dass Sie beim E-Mail-Versand ebenfalls Transportverschlüsselung einsetzen. Möchten Sie zusätzlich den Inhalt Ihrer E-Mail verschlüsseln, nutzen Sie hierfür bitte - anstelle der o. g. E-Mail-Adresse - die E-Mail-Adresse bewerbung@uni-erfurt.de. Für diese E-Mail-Adresse finden Sie das Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel für den Versand der verschlüsselten E-Mail unter https://www.uni-erfurt.de/universitaet/arbeiten-an-der-universitaet/stellenausschreibungen.Wenn Sie von der Möglichkeit der Verschlüsselung per Zertifikat keinen Gebrauch machen, kann keine Verschlüsselung des Inhalts Ihrer E-Mail gewährleistet werden.
Bei der Übermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form gilt Ihre Zustimmung als erteilt, die E-Mail und deren Anhänge auf schädliche Codes, Viren und Spams zu überprüfen, die erforderlichen Daten vorübergehend zu speichern sowie den weiteren Schriftverkehr (unverschlüsselt) per E-Mail zu führen.
Mit der Einreichung Ihrer Bewerbung stimmen Sie außerdem der weiteren Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen und zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu. Diese Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber o. g. Stelle(n) schriftlich oder elektronisch widerrufen werden. Bitte beachten Sie, dass ein Widerruf der Einwilligung u. U. dazu führt, dass die Bewerbung im laufenden Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden kann.
Die weiteren Hinweise zum Datenschutz gemäß Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) entnehmen Sie bitte dem Hinweisblatt („Datenschutzhinweise für Bewerber*innen“) auf unseren Internetseiten unter https://www.uni-erfurt.de/universitaet/arbeiten-an-der-universitaet/stellenausschreibungen.

Hinweis zur Kostenübernahme
Die durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden nicht durch die Universität Erfurt übernommen.

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Eingestellt: 29.02.16 | Erstellt: 29.01.16 | Besuche: 4144
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Praxissemester in Paderborn gestartet - Umsetzung in den Bildungswissenschaften

Seit dem Wintersemester 2014/15 absolvieren Lehramtsstudierende in Paderborn, wie andernorts in Nordrheinwestfalen (NRW) auch, im zweiten Semester ihres Masterstudiums ein Praxissemester (LABG NRW, 2009). Die Implementation dieses neuen Studiengangelements ist zwar von langer Hand geplant, jedoch bedeutet die Umsetzung in die Praxis Pionierarbeit für alle Mitwirkenden: Rahmenvorgaben sind erstmalig in die Praxis umzusetzen, manche Aspekte wurden in der Planung kaum berücksichtigt und müssen nun in den Studiengang eingeflochten werden, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen muss aufeinander abgestimmt werden. Dieser Artikel stellt die universitäre Perspektive auf die Besonderheiten des „neuen“ Praxissemesters in Paderborn aus Sicht der AG Praxissemester vor, die im Institut für Erziehungswissenschaft angesiedelt ist und für den bildungswissenschaftlichen Anteil des universitären Praxissemesteranteils verantwortlich zeichnet.

Lesen Sie hier auch das Editorial und weitere Beiträge dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.1 (Januar 2016)
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Eingestellt: 29.02.16 | Erstellt: 29.01.16 | Besuche: 6684
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Learning by doing - Studierende erproben Handlungsforschung zur Sozialen Integration

An deutschen Hochschulen entwickeln sich verschiedene didaktische Settings, um Lehramtsstudierende auf die Bewältigung eines inklusiven Schul- und Unterrichtsalltags vorzubereiten. Im vorliegenden Beitrag wird ein Format zur Sensibilisierung für den schulart- und schulstufenübergreifend relevanten Bereich der Sozialen Integration vorgestellt. Dabei werden die Chancen und Herausforderungen einer Kooperation zwischen Hochschule und Schule sowie die Einbindung von Studierenden in eine systematische Datenerhebung und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen diskutiert.

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Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.1 (Januar 2016)
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Eingestellt: 23.02.16 | Erstellt: 29.01.16 | Besuche: 10842
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Lehramtsstudium "Sekundarstufe Allgemeinbildung" im Verbund - ein Pilotprojekt

Mit dem Studienjahr 2015/2016 trat nach zweijähriger intensiver Entwicklungsarbeit von insgesamt acht Universitäten und Pädagogischen Hochschulen mit mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im südöstlichen Raum Österreichs ein gemeinsames Curriculum für das Lehramtsstudium "Sekundarstufe Allgemeinbildung" auf Basis gesetzlicher Bestimmungen, die eine solche Zusammenarbeit ausdrücklich intendieren, in Kraft. Der folgende Beitrag der beiden Autoren, die in allen zentralen Projektgruppen dieses Pilotprojekts vertreten waren, stellt die wesentlichen Meilensteine in organisatorischer und inhaltlicher Hinsicht dar, wirft einen Blick auf die bildungspolitischen Auswirkungen und reflektiert kursorsich zentrale operative Entscheidungen und den Implementierungsprozess.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Bernhard Gritsch und Dr. Martin Ebner

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Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.1 (Januar 2016)
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Eingestellt: 22.02.16 | Erstellt: 29.01.16 | Besuche: 7016
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Inklusion und Umgang mit Heterogenität im Lehramtsstudium für berufliche Schulen

Die Umsetzung von Inklusion und der Umgang mit Heterogenität stellen besondere Anforderungen an die Lehrkräfte an beruflichen Schulen. Der Beitrag geht der Frage nach, wie das Studium auf diese Aufgabe vorbereiten soll und kann. Nach einer Hinführung zur Bedarfslage und zu inklusionsbezogenen Aufgaben- und Kompetenzbereichen werden wesentliche Empfehlungen und Ordnungsgrundlagen einerseits und Studien zum tatsächlichen Umsetzungsstand andererseits hinsichtlich der Verankerung dieses Gegenstandsbereichs im Studium analysiert. Unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Befunde werden Bedarfe und Potenziale der Verankerung diskutiert, bevor Forschungs- und Entwicklungsdesiderate formuliert werden.

Lesen Sie hier auch das Editorial und weitere Beiträge dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.1 (Januar 2016)
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Eingestellt: 03.02.16 | Erstellt: 01.12.15 | Besuche: 7926
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Kleine Veränderung – großer Gewinn? Effekte struktureller Veränderungen in der gymnasialen Lehrerausbildung

Ein zentrales Ziel universitärer Reformbestrebungen im Lehramtsstudium besteht darin, die Qualität der Lehre zu verbessern. Dies sollte sich auf Seiten der Studierenden in einer höheren Studienzufriedenheit ausdrücken, die wiederum mit einem höheren Studienerfolg der Studierenden assoziiert ist. Die Studienzufriedenheit ist bei vielen Lehramtsstudierenden mit einem starken Berufsbezug der universitären Lehrveranstaltungen verbunden. Daher wurde in dieser Studie untersucht, ob die frühzeitige Einführung professionsbezogener Lehrveranstaltungen im Rahmen eines Eingangsmoduls die Studienzufriedenheit erhöht. Es zeigte sich, dass die Studienzufriedenheit nach der Reform deutlich größer war als vor der Reform. Für Aspekte der Studienzufriedenheit, die keinen direkten Bezug zum Eingangsmodul hatten, ergaben sich kaum Gruppenunterschiede.

Ein Beitrag von Dr. Anna Chr. M. Zaunbauer, Prof. Dr. Birgit Brouër, Astrid Schmidt und Prof. Dr. Jens Möller

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 4/2015
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Eingestellt: 10.01.16 | Erstellt: 16.12.15 | Besuche: 6663
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Ausgangspunkt Studienwahlmotivation

Die Studienwahlmotivation gilt als ein Einflussfaktor auf die berufsbezogene Entwicklung angehender Lehrkräfte. Im Rahmen der Qualtitätsentwicklung der universitären Sportlehrerausbildung soll die Studienwahlmotivation von angehenden Sportlehrkräften erfasst und mit fachunabhängigen Befunden verglichen werden. Insgesamt konnten in der vorliegenden Studie nur geringe Unterschiede bezüglich einzelner Motivfacetten gefunden werden. Die im Beitrag aufgezeigten Ansatzpunkte für die Förderung der professionellen Entwicklung gelten somit fachunspezifisch.

Lesen Sie hier weitere Artikel dieser ZFHE-Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.4 (Dezember 2015)
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Eingestellt: 17.12.12 | Erstellt: 14.12.12 | Besuche: 6120
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Welche Lehrer braucht das Land?

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 14.12.2012 (duz MAGAZIN 01/2013). Die Lehrerausbildung ist in Deutschland eine Dauer-Baustelle. Ende November sollte eine Qualitätsoffensive endlich den Durchbruch bringen. Doch daraus wurde nichts. Die Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern sind gescheitert. Damit dauert die Hängepartie der Reformer an den Hochschulen an. Ein Beitrag von Eva Keller.

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Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 26.11.08 | Besuche: 6022
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Rede anlässlich der HRK-Fachtagung »Von Bologna nach Quedlinburg – Die Reform des Lehramtsstudiums in Deutschland«

Was macht einen guten Lehrer aus? Es ist die Balance aus fachlicher, didaktisch-methodischer und persönlicher Kompetenz. Fachwissen ist durchaus wichtig, doch sollte die Aneignung von Überblickswissen und Anschlusswissen nicht vernachlässigt werden. Ein Mehr an Praxisbezug würde dem Unterricht gut tun. Zudem sollten neue didaktische Methoden Einzug in die Klassenzimmer halten. Folglich braucht die Gesellschaft eine lernende Schule mit lebenslang lernenden Lehrern. Ein Mehr an Autonomie macht Schulen erfolgreich, jedoch hat die Öffentlichkeit gleichzeitig ein Recht auf Ergebniskontrolle. Ferner sollten eine verstärkte Binnendifferenzierung der Leistungen des Klassenverbandes und eine Ausrichtung an den besten Leistungen erfolgen. Die Lehrerausbildung kann durch die Einführung gestufter und modularisierte Lehrerstudiengänge, die Beibehaltung des hohen fachlichen Bildungsniveau der Lehrer, die Verstärkung bildungswissenschaftlicher und beruftspraktischer Ausbildungsteile und die bessere Verzahnung von erster und zweiter Phase der Lehrerausbildung maßgeblich verbessert werden.

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