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„Alles an der Uni hat die Tendenz, größer zu werden“ - Wie haben sich die Hochschulen in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Was bedeutet es heute, eine Universität zu leiten? Eine Analyse der Erfahrungen von Präsidenten und Rektorinnen.
Von Claudia Krapp, sie ist Redakteurin bei "Forschung & Lehre".
Quellen:Erschienen in Forschung & Lehre 8-2022
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f&l8-22_Hochschulleitung_im_Wandel_der_Zeit_Krapp.pdf
163.94 KB | 25.08.22 ( )
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Präsidentin oder Präsident (m/w/d) der Beruflichen Hochschule Hamburg
Kontakt: | Ansprechpartner bei Fragen ist Dr. Norbert Sack, Leadership Advisors for Academia, Norbert.Sack@leadershipadvisors.de, Tel.: +49 173 8833015 | ||
Ort: | 20537 Hamburg | ||
Web: | http://bhh.de | Bewerbungsfrist: | 30.05.22 |
Wir über uns:
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1. Januar 2020 die Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) als staatliche Hochschule gegründet. Die BHH verfolgt ein innovatives Konzept der studienintegrierenden Ausbildung zur Verzahnung von dualer Berufsausbildung und akademischem Studium. Der Studienbetrieb ist in fünf Bildungsgängen im Wintersemester 2021/22 erfolgreich gestartet. Mehr zur BHH erfahren Sie auf unserer Webseite (bhh.de).
An der BHH ist zum nächstmöglichen Termin die Position
der Präsidentin oder des Präsidenten (m/w/d)
zu besetzen.
Ihre Aufgaben:
Es wird eine Persönlichkeit gesucht, die die BHH in ihrem Aufbau leitet und sowohl die Öffentlichkeit als auch Akteure aus dem Hochschulbereich und der beruflichen Bildung vom innovativen Konzept der BHH überzeugen kann und die BHH als neuen Hochschultypus entwickelt.
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören neben den durch das Hamburgische Hochschulgesetz zugewiesenen gesetzlichen Aufgaben der weitere Aufbau der Hochschule sowie die Weiterentwicklung des besonderen Studienkonzepts der BHH in Kooperation mit den institutionellen Partnern.
Ihr Profil:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mehrjährige Berufserfahrung in leitender Position, idealerweise als Mitglied in einer Hochschulleitung. Sie haben profunde Kenntnisse des Hochschul- sowie des Berufsbildungssystems erworben und verfügen ferner über eine besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die in der Regel über eine qualifizierte Promotion nachgewiesen wird.
Gesucht wird eine Führungspersönlichkeit mit
- einem ausgeprägten Führungsverständnis für hochschulexterne und -interne Zusammenhänge
- einer hohen Führungs-, Strategie-, Entscheidungs- und Organisationskompetenz, verbunden mit einschlägiger und mehrjähriger Leitungserfahrung im Hochschul- und/oder Wissenschaftsmanagemenent
- Bezug zu praxisorientierten Hochschulmodellen
- praktischer Berufserfahrung, vorzugsweise in einem Unternehmenskontext
- Empathie, aktiver Kommunikationsfähigkeit, kooperativem und unterstützendem Führungsstil sowie Verhandlungsgeschick
- einer überzeugenden Argumentation in der Vertretung des besonderen Studienmodells der BHH
- einer hohen Durchsetzungs-, Gestaltungs- und Überzeugungskraft, einem integrativen Arbeitsstil sowie Freude zum gemeinsamen Gestalten
- hoher Teamfähigkeit zur vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem bereits bestehenden kollegialen Präsidium der BHH, derzeit bestehend aus dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre und dem Kanzler.
Ihre Bewerbung:
Die Stelle der Präsidentin oder des Präsidenten (m/w/d) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt als befristete Beamtenstelle gemäß § 7 Absatz 1, Ziffer 5 HmbBG zu besetzen. Die Besoldung erfolgt nach Besoldungsgruppe W3 zuzüglich Funktionsleistungsbezügen in zu vereinbarender Höhe.
Die BHH fördert aktiv Gleichstellung und Diversität und begrüßt daher ausdrücklich qualifizierte Bewerbungen unabhängig von Geschlecht und ethnischer Herkunft.
Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion gleiche Chancen ermöglicht. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Auf die Stellenausschreibung können Sie sich bis zum 30.05.2022 bewerben.
Haben Sie noch Fragen? Ihr Ansprechpartner ist Dr. Norbert Sack, Leadership Advisors for Academia, Norbert.Sack@leadershipadvisors.de, Tel.: +49 173 8833015.
Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte an den Vorsitzenden der Findungskommission, Herrn Prof. Dr. Konrad Wolf, per E-Mail in einer Datei im PDF-Format an: bhh@leadershipadvisors.de.
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Stellenausschreibung_PraesidentIn_BHH.pdf
65.86 KB | 26.04.22 ( )
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Hochschule Kaiserslautern - Referent*in der Hochschulleitung
Kontakt: | - | ||
Ort: | 67659 Kaiserslautern | ||
Web: | https://www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/stellenangebote | Bewerbungsfrist: | 18.07.21 |
Referent*in der Hochschulleitung (m/w/d)
Kennziffer: HS 2021/11
Ihre Aufgaben
Sie unterstützen die Hochschulleitung bei allen Tätigkeiten, die bei der Ausübung der Ämter anfallen. Dies umfasst unter anderem:
- Vorbereitung und Mitwirkung bei der Umsetzung von Entscheidungen der Hochschulleitung
- Leitung von Projekten
- Optimierung von hochschulweiten Prozessen, insbesondere im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung
- hochschulinterne und externe Kommunikation der Hochschulleitung gestalten
- Vertretung der Hochschule in Arbeitsgruppen und Netzwerken
- Mitwirkung in Gremien der Hochschule, insbesondere durch Sitzungsvor- und -nachbereitung, -betreuung und -moderation
Für Fragen zu den Inhalten der Stelle steht Ihnen der Präsident, Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt (praesident@hs-kl.de), gerne zu Verfügung.
Ihr Profil
- Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master, Universitätsdiplom, 1. Staatsexamen oder gleichwertig)
- Vertiefte fachliche Kenntnisse und Erfahrungen im Hochschulbereich, die Sie befähigen, die Entscheidungen der Hochschulleitung vorzubereiten und umzusetzen.
- Konzeptionsstärke
- Geschick im Ausgleich von Interessen
- Erste Erfahrungen in der Leitung und Umsetzung von Projekten
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Englisch (verhandlungssicher)
- Sehr gute Kenntnisse in gängigen Office Produkten (v. a. Textverarbeitung, Präsentationen, Tabellenkalkulation) sowie Kenntnisse bzw. Einarbeitung in kooperativen, webbasierten Dokumentenformaten (z.B. OnlyOffice) und Content-Management-Systemen (z.B. typo3)
- Bereitschaft zur Einarbeitung in neue Technologien
Wir wünschen uns ausdrücklich Bewerbungen aller Altersgruppen und unabhängig von der geschlechtlichen Identität, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion, Weltanschauung oder sexuellen Orientierung.
Unser Angebot
Die Stelle ist ab sofort am Studienort Kaiserslautern der Hochschule Kaiserslautern im unterstützenden Bereich der Hochschulleitung in Vollzeit befristet bis 30.06.2027 zu besetzen.
An unserer Hochschule für angewandte Wissenschaften und Gestaltung mit einem ausgeprägten Profil in der angewandten Forschung und Entwicklung sowie der akademischen Weiterbildung erwarten Sie ein innovatives Arbeitsumfeld und vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Personalentwicklung. Die Hochschule Kaiserslautern unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z.B. durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung.
Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Vergütung ist nach Entgeltgruppe 13 TV-L vorgesehen, soweit die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Zusätzlich bieten wir Ihnen eine tarifvertraglich geregelte betriebliche Altersvorsorge.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbes. Anforderungen der Stelle, gewünschte Gestaltung der Arbeitszeit) entsprochen werden kann.
Im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes strebt die Hochschule Kaiserslautern eine weitere Erhöhung des Frauenanteils, insbesondere in der Wissenschaft, an.
Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt (bitte Nachweis beifügen).
Ihre Bewerbung
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen, die Sie uns bis 18.07.2021 über unser Online-Bewerbungsportal (https://www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/stellenangebote) zukommen lassen können.
DER PRÄSIDENT
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HS 2021-11 Ausschreibungstext ReferentIn HSL 2021-06-21 _ verlängert.pdf
2.15 MB | 21.06.21 ( )
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Unabhängig und verantwortlich - Konfliktbearbeitungsstrategien in der akademischen Selbstverwaltung
Hochschulleitungen haben die Aufgabe, Hochschulen zu vertreten; Studiengangsverantwortliche die Aufgabe, Lehre zu organisieren. Doch dazu müssen in der akademischen Selbstverwaltung und der kooperativen Studiengangskooperation regelmäßig Konflikte bearbeitet werden. Worauf dabei "gebaut" werden kann, zeigt der folgende Beitrag.
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 9/18
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1809_WIMO_Unabhängig und verantwortlich_Albrecht.pdf
94.15 KB | 17.09.18 ( )
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Wissenschaftsfreiheit und Organisation - Die „Hochschullehrermehrheit“ im Grundrechtsverständnis der autonomen Universität
Im November 2016 hat der baden-württembergische Verfassungsgerichtshof die Bestimmungen des Landeshochschulgesetzes über die Wahl und Abwahl der Hochschulleitungen für verfassungswidrig erklärt, weil sie nicht dem Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit entsprächen. [...]
Quellen:In: Ordnung der Wissenschaft (3) 2017
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1801_WIMO_Wissenschaftsfreiheit_und_Organisation_ZECHLIN.pdf
764.87 KB | 15.01.18 ( )
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„Checks and balances“ in der Hochschulorganisation - Wahl und Abwahl der Hochschulleitung
Das Bundesverfassungsgericht und der baden-württembergische Verfassungsgerichtshof haben neue Eckpfosten zu der verfassungsrechtlich gebotenen Eingrenzung stark hierarchischer und monokratisch geprägter Leitungs- und Organisationsmodelle deutscher Hochschulen gesetzt. [...]
Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 1/18
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1801_WIMO_Checks and balances in der Hochschulorganisation.pdf
182.33 KB | 15.01.18 ( )
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Governance als Führungshandeln
Das Governancekonzept ist für die staatliche Hochschulsteuerung entwickelt worden. Will man es für das Führungshandeln in den Hochschulen selbst fruchtbar machen, muss es von den Führungskräften „verstanden“ sein. Dazu soll der Text beitragen.
Das Konzept ist kein dem Zeitgeist geschuldeter Modetrend, sondern lässt sich auf die Grundlinien der neuzeitlichen politischen Philosophie zurückführen. Auch dort stand die Frage im Vordergrund, wie die Integration der vielen Einzelinteressen zu einer Gesellschaft gelingen und aus Vielfalt Einheit entstehen kann. Mit Hierarchie, Wettbewerb, Gemeinschaft und Eigenverantwortung sind in den Theorien von Thomas Hobbes, Adam Smith, Jean-Jacques Rousseau und Immanuel Kant spezifische Arten der Handlungskoordination herausgearbeitet worden, die auch für die Führung der Hochschule als Organisation relevant sind. Diese These wird an Beispielen erläutert, das sich aus den Wahlmöglichkeiten einer Hochschulleitung zwischen Zielorientierung und Verfahrensorientierung ergeben. Keiner der Governancemechanismen, so das Ergebnis, wirkt alleine, sondern jeweils in einem Mischungsverhältnis mit anderen Mechanismen. Jenseits der technischen Beherrschung der Mechanismen liegt die eigentliche Führungsleistung deshalb in ihrer Ausbalancierung, für die es keine Patentrezepte gibt. Sie erfordert subjektive Urteilskraft, die in der Mitte zwischen Theorie und Praxis aus Reflektion und durch Lernen der Führungskräfte entsteht.
Aus: Luzia Truniger (Hrsg.). Führen in Hochschulen. Theorie- und forschungsbasierte Annäherungen, Reflexionen und Einblicke in die Praxis. Wiesbaden: Springer Gabler 2017
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1801_WIMO_Governance und Führung_ZECHLIN.pdf
218.47 KB | 12.01.18 ( )
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Hochschulleitung lernen
Ludwig Huber war immer schon ein Reformer. Als er 1971 an der durch eine neue Präsidialverfassung veränderten Universität Hamburg das „Interdisziplinäre Zentrums für Hochschuldidaktik“ aufbaute und fortan über viele Jahre hinweg als Geschäftsführender Direktor leitete, trug er zu dem Versuch bei, Vorstellungen zur Hochschulreform zu verwirklichen, wie sie u. a. in dem „Kreuznacher Hochschulkonzept“ der Bundesassistentenkonferenz (BAK 1968) von ihm mitentwickelt worden waren. Wenn in einer Festschrift für ihn deshalb nicht über Hochschuldidaktik, sondern über Hochschulmanagement geschrieben wird, ist das vor diesem persönlichen Hintergrund nicht fernliegend. Der Vergleich zwischen Hochschuldidaktik und Hochschulmanagement trägt aber auch in der Sache. Auch Hochschulleitungen müssen andere dazu bringen zu lernen, und damit das klappt, müssen sie vor allem erst einmal selber lernen. Ähnlich wie das Lehren will auch das Leiten oder Führen gelernt sein, und die Anschlussfrage lautet dann, wie das geschehen kann. [...]
Quellen:Erschienen in: W.-D. Webler/H. Jung-Paarmann (Hg.): Zwischen Wissenschaftsforschung, Wissenschaftspropädeutik und Hochschulpolitik. Festschrift für Ludwig Huber zum 80. Geburtstag. Bielefeld 2017, S. 45 – 56
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1712_WIMO_Hochschulleitung lernen_ZECHLIN.pdf
99.15 KB | 12.01.18 ( )
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Wie können Universitätsleitungen die regionale Verankerung von Hochschulen stärken? Die Rolle dezentraler und zentraler Entscheidungsprozesse
Anhand der geschilderten Fallbeispiele lässt sich zeigen, dass zentrale Einheiten Größenvorteile durchaus effektiv nutzen können. Eine zentrale Steuerung kann insofern dazu beitragen, als dass sie auf regionale Vernetzung ausgerichtet ist und entsprechende Strategiebildungsprozesse nutzt. So kann die Rolle der Universitätsleitungsebene für die regionale Vernetzung als komplementär zu der Rolle der einzelnen Forschungsgruppen angesehen werden. Dabei ist es aber wichtig, dass die zentralen Leitungsebenen sich als koordinierende Stellen begreifen, die Ressourcen innerhalb der Universität so bündeln, dass sie die Potenziale, die das regionale Umfeld bietet, effektiv nutzen können. Zentrale Steuerungs- und Strategieprozesse, die ohne direkte Einbeziehung der relevanten hochschulinternen Forschungsgruppen implementiert werden, bleiben hingegen entkoppelt und zeigen zumindest langfristig kaum Wirkungen.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Knut Koschatzky, Dr. Henning Kroll und Prof. Dr. Torben Schubert
Quellen:Erschienen in: die hochschule 1/2016: Gestaltende Hochschulen. Beiträge und Entwicklung der Third Mission
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1709_WIMO_Regionale Verankerung von Hochschulen.pdf
282.5 KB | 09.10.17 ( )
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Führung in deutschen Universitäten. Eine Überprüfung des „Full Range of Leadership“-Konzepts
Mit der gestiegenen Autonomie der deutschen Universitäten hat die Führung durch die Rektoren an Bedeutung gewonnen. Die Führungsforschung in deutschen Universitäten steht jedoch noch am Anfang, sodass auf Basis des derzeitigen Forschungsstands keine verlässliche Aussage darüber gemacht werden kann, wie Rektoren effektiv führen sollen. Das „Full Range of Leadership“-Konzept, die derzeit wohl populärste und umfassendste Führungsstilkonzeption, liefert theoretisch und empirisch fundierte Hinweise auf die Effektivität von Führung. In der vorliegenden Studie mit N = 211 Professoren wurde daher überprüft, ob die Befunde hinsichtlich der Effektivität der Führungsstile des Full Range of Leadership-Konzepts im universitären Kontext repliziert werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch transformationale Führung im universitären Kontext Führungserfolg erzielen lässt. So eindeutig ließen sich jedoch die positiven Effekte der transaktionalen Führung, aber auch die negativen Effekte des Verzichts auf Führung nicht bestätigen. Hier scheint es Unterschiede zwischen Universitäten und Unternehmen zu geben. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Hochschulforschung und -praxis wird abschließend diskutiert.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 2/2017
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1707_WIMO_Führung in deutschen Universitäten_Scherm_Jackenkroll.pdf
278.54 KB | 27.07.17 ( )
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