Sie sind hier

Stellenangebot
Eingestellt: 04.07.16 | Besuche: 1313

Wissenschaftliche(n) Koordinator(in)

Kontakt: Dr. Christine Vogler
Ort: 07745 Jena
Web: http://www.leibniz-hki.de/de/job-details/id-15-16-wissenschaftlicher-koordinator… Bewerbungsfrist: 22.07.16

Der Leibniz-Research Cluster Bio/Synthetische Multifunktionale Mikro-Produktionseinheiten (LRC) (www.leibniz-research-cluster.de) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkte eine(n)

Wissenschaftliche(n) Koordinator(in)

für zunächst drei Jahre.

Im LRC kommen fünf Institute der Leibniz-Gemeinschaft aus den Lebenswissenschaften (Sektion C) und den Ingenieurswissenschaften (Sektion D) zusammen, um neuartige Verfahren in der zellfreien Biotechnologie zu entwickeln. Durch die enge interdisziplinäre Vernetzung sollen Wege zur effektiven Synthese von schwer verfügbaren Synthesebausteinen für Naturstoffe und deren Analoga in zellfreien Systemen erarbeitet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben im Rahmen des Strategieprozesses Biotechnologie 2020+. Die Geschäftsstelle des LRC ist am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI) – in Jena lokalisiert (www.leibniz-hki.de). Sie koordiniert die Aktivitäten der Partner und des wissenschaftlichen Beirats, sorgt für die BMBF-konforme Administration der Projekte und verantwortet eine effiziente interne und externe Kommunikation.

Wir erwarten:

  • eine hohe Motivation, die Erforschung und Entwicklung neuer biotechnologischer Verfahren im Rahmen des Leibniz Research Clusters durch eine effiziente Koordinationstätigkeit maßgeblich zu fördern
  • einen naturwissenschaftlichen Hochschulabschluss mit Promotion
  • Erfahrung im Management von interdisziplinären Forschungsverbünden
  • Erfahrung in der Einwerbung und Administration von Drittmittelprojekten
  • Termintreue in Teamarbeit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Administration und Fördermittelgebern
  • eine integrative Persönlichkeit mit guten Kommunikationsfähigkeiten
  • Erfahrung in der Konzeption, Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen
  • einen souveränen Umgang mit den Medien und eine engagierte Öffentlichkeitsarbeit

Wir bieten:

  • eine verantwortungsvolle Tätigkeit in der Koordination eines hochinnovativen Forschungsverbundes
  • eine offene und kollegiale Atmosphäre zwischen allen beteiligten Personen und Einrichtungen
  • die Integration in des erfahrene Team der Forschungskoordination des HKI

Das Anstellungsverhältnis wird mit dem HKI geschlossen, die Vergütung erfolgt nach den Regelungen des TV-L. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit Teilzeitoption. Das HKI strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Weitergehende Informationen:

Dr. Michael Ramm | 03641 532 1011 | michael.ramm@leibniz-hki.de
Prof. Dr. Axel Brakhage | 03641 532 1001 | axel.brakhage@leibniz-hki.de

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe von zwei Referenzadressen bis zum 22.07.2016 unter der Kennziffer 15/2016 an jobs@leibniz-hki.de.

Anschrift:

Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie
– Hans-Knöll-Institut –
Personalbüro
Adolf-Reichwein-Straße 23
07745 Jena | Germany

  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    15-2016.pdf
    169.58 KB | 04.07.16 ( )
    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 11.05.16 | Erstellt: 01.05.16 | Besuche: 5998
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Exzellente Beantragung - Eine alternative Evaluation der Exzellenzinitiative

Erscheinen Forschungscluster deshalb exzellent, weil sie durch die Exzellenzinitiative gefördert werden? Warum werden Hochschulen belohnt, die ohnehin schon durch Erfolg bei der Drittmitteleinwerbung glänzen, und in ihrer Antragswut gestärkt? Ein kritischer Blick auf die Exzellenzinitiative.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 5/16
Artikel
Eingestellt: 07.03.12 | Erstellt: 15.01.12 | Besuche: 5993
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Produktion und Bau – wie viel Architektur benötigt die Forschung?

Besonders durch wirtschaftliche Krisenzeiten und angesichts der Bedrohung des Standortes Deutschland aus Niedriglohnländern herrscht Einigkeit: Innovationen sind der Schlüssel zu nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit. Jedoch entstehen Innovationen in einem kreativen Prozess in Kombination mit Sachverstand und Logik. Eine Systematisierung dieses Prozesses ist nur noch bedingt steigerungsfähig, da Herausforderungen zukünftig nicht mehr durch Einzeldisziplinen vorangetrieben werden, sondern durch multidisziplinäre Forscherinnen- und Forscherteams. Dabei erfüllt Architektur heutzutage wesentliche Funktionen. Erst die intelligente Verknüpfung von Funktion und Ästhetik ermöglicht den interdisziplinären Austausch. Der Beitrag beleuchtet diese Aspekte näher und schließt mit dem Transfer ins universitäre Forschungsumfeld ab.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr.1 (Januar 2012)